Archiv für den Monat: Juli 2015

Ja, genau

dafür haben wir die Petersilie verwendet. Eine ganze Schüssel voll. Pilz- und Kaspressknödel sollte es geben. Die Pilze sind dann einem Missgeschick zum Opfer gefallen und so war unser Einfallsreichtum gefragt.

Kapuzinerkresseknödel mit einer Mischung aus eingelegten Knospen und Blüten und frischer Kresse. Leicht abgebraten. Köstlich!

Die Vorbereitungen

zu einer Einladung dauern meist ein paar Tage. Weil wenn wir schon DAS kochen, dann können wir doch gleich mehr davon machen. Und DAS haben wir auch noch, da könnten wir doch DIES daraus bereiten. Ja, und JENES wäre doch auch noch einen Koster wert. Außerdem haben wir ja jetzt ZEIT und da geht sich doch DAS auch noch aus. Das Ergebnis ist immer ein herrliches Festmahl und meist haben wir soviel vorbereitet, dass wir auch noch nach den Einladungen verkosten und Restl verwerten. Und in der Kühltruhe sind dann auch noch einige Portionen zu finden.

Onkel Anders Nussen werden für die Engadiner Nusstorte hergenommen. Das ist bei einer Hühnerschar nicht immer ganz einfach, weil da sind ja in den Schalen noch klitzekleine Reste, die man herauspicken kann.

Soviel Petersilie?????

Tischdekoration

Die erste heurige Ribisel- und Himbeerernte landet in KUCHEN IM GLAS.

Vorspeise und Suppe nehmen wir auf der Terrasse ein.

Bruder Tod

wie er von Franziskus gelobt wird, hat sich erinnert, dass er schon lange nicht mehr bei uns auf Besuch war.
Zum Ferienbeginn, am ersten Tag dieser Sommerferien war er da und hat Agathe mitgenommen.

Zu oft, für mich gefühlt IMMER, holt er die ganz feinen, zurückhaltenden und ganz gutmütigen Wesen am liebsten.

Sie ist gestern den ganzen Tag über auf die Terrasse gekommen und hat in ihrer tiefen Baritonstimme erzählt und gequatscht. Kein Platzl war ihr recht, die Naschereien, die ich ihr hingestellt habe, hat sie gern gekostet. Am Abend ist sie sehr entspannt auf ihrem Schlafplatz gesessen, und heute morgen ist sie leblos am Boden gelegen.

Agathe, wir wünschen dir einen guten Übergang, einen, der diesem herrlichen Sommerwetter entspricht. Ich vermisse dein beruhigendes Geplapper, dein sonniges Gemüt und deinen überraschten Blick, wenn ich dich gezupft und gestreichelt habe.

Wir bleiben in Verbindung!

Von einem

heftigen Gewitter gereinigte Luft, gemischt mit der berühmten Ruhe, die danach herrscht, war der Begleiter auf unserer Morgenrunde. Sehr reinigend und klärend !

Herrlicher Morgenspaziergang

rund um den Heiterwanger See mit anschließendem Bad. Das sind auch für unsere Hunde die Sommefreuden!

Die Lienzrose,

ein Hochzeitsgeschenk vom Klockervåter hat sich heuer für 438( geschätzte) Blüten entschieden. Sie gibt mir nicht das Gefühl, dass sie damit so schnell aufhören wird.

Wenn überall Kisten stehen,

dann ist der Sommerputz angesagt. Gesammeltes Papier und Kartonagen für den Winter werden zerstückelt und in Schachteln verstaut. Die alten Kartoffel werden von ihren Trieben befreit und in Saatgut und Kochgut eingeteilt. Der kleine Stall wird grundgereinigt und die Futtertröge gesäubert. Wenn dann wieder alles an seinem Ort ist, kann der Sommer und die Ernte kommen.

Ganz besondere Wesen

sind sie, unsere Hähne. Daher ist es uns ein großes Anliegen, für sie einen richtig feinen und guten Platz zu finden. Unsere Schar und unser Garten ist zu klein, um sie alle zu behalten.
Immer, nach einer Brut, ist das die Zeit des SCHWEREN HERZENS. So viele liebenswürdige Wesen herzugeben kostet immer auch Tränen und Herzblut!

Das ist Oskar, eine knallorange/schwarz gezeichnete Mischung aus Strupphahn und Cochin. Vom Typ her ist er der klassische, jugendliche Draufgänger. Ist sich seiner Stärke sehr bewußt.

CARLO: Die Ruhe und Gelassenheit in Person. Wunderschön schwarzgrün/ nussbraun gezeichnet. Ein Frauenversteher, der sich als ausgezeichneter Begleiter seiner Schwestern zeigt.

Rechts im Bild HILDEBARND, der seine italienischen Wurzeln nicht verleugnen kann. Ein PRACHTHAHN, gutmütig und umsichtig. Keine Gefahr bleibt ihm verborgen und dennoch verliert er dabei nie seine Ruhe.

ANDER, unser reinrassiger Strupphahn hat uns viele Nachkommen hinterlassen. Weiß um alles und lässt immer wieder mit sich reden.

MISTER VAROUFAKIS: Der umsichtigste Hahn, den wir je hatten. Ein Traum! Versteht die Menschensprache!!! Mögen sie alle einen guten Platz finden!!!!!!

Was soll ich sie lehren?

Jene jungen Menschen, die in Ethik und in Geschichte und in Politischer Bildung unterrichtet werden?
Dass Griechenland zum wiederholten Male in der Geschichte die Idee der Demoratie entwickelt und lebt? Dass sich dieses Land der Epikie, des Ungehorsams erinnert?
Dass es in Europa Menschen gibt, die nicht bereit sind, sich zum billigsten Preis zu verkaufen?
Dass sich das Verhalten der MÄCHTIGEN in der europäischen Union mit dem Verhalten und den Kennzeichen einer Diktatur deckt?
Dass es Sündeböcke und Opfer geben MUSS- nein das wissen sie aus dem Religionsunterricht-das wissen sie, seit sie von Jesus Christus gehört haben?
Oder soll ich sie lehren, dass es Menschen wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King, John F. Kennedy, Sokrates, Henry David Thoreau und Sophie Scholl gegeben hat. Und Menschen wie Martin Balluch,Heini Staudinger und Yannis Varoufakis gibt? Ich weiß, wofür ich mich entscheide:
FÜR DEMOKRATIE UND UNGEHORSAM GEGENÜBER ALLEN DIKTATORISCHEN IDEEN UND SYSTEMEN!!

Großzügig

sind die Erdäpfel mit ihrem Kraut und ihren Blüten. Heuer habe ich die Kartoffel in ein Hochbeet gesetzt. Ein Versuch. Das Kraut und die Blüten sind makellos. Ich bin schon sehr gespannt, ob der Ertrag diesem Wachstum entspricht.

Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen

lassen sich unsere Mädls einiges einfallen, wenn es darum geht, Eier zu legen. An an möglichen und unmöglichen Orten finden wir sie zur Zeit: Im Heu, im Kartoffelbeet, beim Kompost,…

Das ist eine der

Entdeckungen dieses Sommers. Zwei Holerblüten in einen Wasserkrug geben und sich am köstlichen Geschmack erfreuen. Wenn die Blüten ganz trocken gepflückt werden, halten sie sich über eine Woche lang. Eine köstliche Variante zu Melisse und Minze.

Köstliche Erfrischung

bekommen unsere Hennen, wenn es über 30 Grad hat: WASSERMELONEN. Sie sind begeistert und benehmen sich fast wie bei einer Raubtierfütterung. Zuerst werden alle Kerne herausgepickt und dann geht es ans schmackhafte Fruchtfleisch. Übrig bleibt nur die äußerste Schale.

Der Duft

von frisch gemähten Wiesen und trockenem Heu umgibt uns während wir bereits das Frühstück draußen genießen. Die erste Mahd haben wir einarbeiten lassen, sprich am Boden getrocknet. Das Ergebnis ist ein gut gefestigter Grund. Die zweite und dritte Mahd wurde gestangert und wird jetzt bald wieder einen gebührenden Platz im Heuschober erhalten. Die Küken, die noch im Schupfen schlafen, werden heute übersiedelt.

Letzte Trocknung

Cipollino liebt es, im Heu zu schlafen und zu dösen.

Heuer schneide ich alle Heilkäuter, die im Überfluss wachsen mit, trockne sie getrennt und arbeite sie dann ins Heu ein: Spitzwegerich, Brennnessel, Oregano- so werden alle Heilkräfte und Stärkungsmittel für den Winter gleich mitgeliefert.

Kanu

Es sind diese herrlichen, sonnigen und warmen Tage, die es einmal pro Jahr gibt. Es ist meist die Zeit, in der wir das Kanu aus dem Winterschlaf holen. Gestern haben wir uns entschieden, mit einer Morgenrunde zu beginnen. Es war herrlich, kein Mensch weit und breit, ein spiegelglatter See und vier fröhliche Herzen im 3/4 Takt. Im Gepäck hatten wir das “Lehrergeschenk” der 8g Klasse. Derart gestärkt kann uns auch der Konferenznachmittag nichts mehr anhaben.