Mit die Krippen wird es dann schon recht innig

Zwar nur für wenige Tage, am 8. Jänner musste der Tisch wieder für die Arbeit bereit sein, habe ich den Anblick der Krippe und der Figuren regelrecht inhaliert.
Ein halbes Leben steht da immer auf dem Tisch und heuer hat die Sonne die Figuren und das Moos täglich gestreichelt. Sehr wohltuend und wärmend, Balsam für die Seele.

Christbaum 2022

Nach zwei Jahren Brachzeit war es heuer endlich wieder einmal soweit, dass in der Klockerei ein Christbaum aufgestellt wurde. Es herrscht einfach eine ganz andere Atmosphäre, wenn da dieser Tannenduft den Raum durchflutet und der Schmuck, von der Sonne beschienen, dieses Grün zum Strahlen bringt.

A bisl a Schnea wår ou då

Draußen hatten die Blüten ein Häubchen bekommen und innen strahlten sie um die Wette.

Fein wars

Festen und feiern, mit Freunden zusammensitzen und ratschen gehören zum Advent dazu.
Viel Lebendigkeit und Abwechslung kam in die Einöde 🙂

Jauchzen und jubeln

Dieser musikalische Adventbegleiter bringt mich jeden Tag zum Jauchzen und zum Jubeln.
Chormusik aus vieler Herren Länder, begleitet von einer vertrauten Stimme, die mir die Entstehung und den Inhalt des jeweiligen Stückes näher bringt.
Hosianna! kann ich da nur sagen und DANKE! Claudia, was für eine Idee.

Advent 2022

Innig, still und vielfältig- so kann ich den heurigen Advent beschreiben.
Ohne großen Aufregungen, eine tragende Stabilität liegt in der Luft.
Mit viel geteilter Freude aneinander.
Eine stimmige Vorbereitung auf die Weihnacht.

Der heurige Craftbeer-Adventskalender ist frei

von Alkohol. Angelika hat ihn aufgestöbert, seit einer Woche steht der Karton mit Türchen auf meinem „Schreibtisch“. Nachdem ich seit über einem Jahr nur mehr in Ausnahmefällen Bier trinke (wenn ich Besuch von meinem Freund bekomme 🙂 )hatte ich schon lange kein Craftbeer mehr probiert. Was für ein Versäumnis!

Jedes einzelne dieser Biere, die ich bis jetzt gekostet habe, ist tatsächlich umwerfend gut! Keine Spur von seltsamen Neben-Geschmäckern.

Es sind einige „normale“ Biere darunter, alle schmecken hervorragend, der Großteil aber sind IPAs. Sehr hopfig, starke Aromen, unglaublich erfrischend.

Ein paar bleiben wegen ihrer Besonderheiten in Erinnerung: das „Finne“ vom Aasee — während dieser Zeit waren uns Börne und Thiel ständige Fernseh-Begleiter. Das „Freedl“ aus Südtirol — mit Basilikum, den man auch gut schmecken kann, der aber überraschenderweise auch gut passt. Das Hamburger Freihafen wegen des netten Texts, das Brewdog „Nanny State“, Anlass für Witzeleien. Das Liefmanns, als belgisches Kirschbier wohl nur mehr von wenigen als Bier akzeptiert.

Fast jeden Abend war eines dieser Biere der Abschluss: auch die alkoholfreien machen Spaß beim Trinken, beruhigen, löschen den Durst. Sie machen nur nicht so müde, aber das bin ich am Abend sowieso!

Danke für dieses herrliche Adventsgeschenk!