Seelenlandschaft mit Distelbaum

Ich komme aus dem Schauen und Staunen nicht mehr heraus.
Faszination Natur und Wunderwerk Schöpfung.
Da war heuer nicht die Zeit, um mein eingeübtes Gartenjahr zu tun und trotzdem ist alles da, wächst und gedeiht und erscheint mir schöner denn je.

Die Akelei gehört zu meinen Blumen, Jede Blüte ein Meisterwerk.
Ihr Saatgut gedeiht inzwischen auch auf einer Wiener Dachterrasse und erfreut dort die Besitzerin.

Schön und prächtig ist der Wurzelballen über die Jahre geworden und bringt jedes Jahr noch mehr diesen schönen Blüten hervor.

Die ist mir eingeflogen und sie gehört zu meinen Prachtpflanzen im Garten.
Die Distel.
Genau genommen ein Distelbaum.
„Pfeidsgråd in Richtung Himmel“ würde die Tante Poldi sagen.
Ist zur Zeit meine Meditationspflanze.
Ihr kommt so schnell niemand zu nahe.
Das Stachelige wird gern gemieden und bietet somit gutes Schutz.
An jedem der Äste zeigt sich bereits eine Knospe und wenn dann all die lila Blüten da sind, wird sie eine Augenweide für mich sein.

Bienenwiese a la Klockerei.

Die Angelika, der Engelwurz aus dem Klostergarten von Seitenstetten weiß auch wie das geht: in Richtung Himmel wachsen.

Auch der Beinwell zeigt heuer, dass er nicht nur irgendwie am Boden herum liegen kann.

Meine, meine, meine Quitte.
Kerngesund ist sie, hat er gesagt, der Mann vom Buschwerk und das zeigt sie heuer in aller ihrer Schönheit.
Nebenbei bemerkt war die Blütezeit heuer kein einziges Mal vom Frost bedroht.
Sie ist schon irgendwie mein ganzer Gartenstolz, eine Freudenspenderin das ganze Jahr über.

Rund um die Quitte herum hat sich ein Taubnesselfeld gebildet- soviel Heilkraft auf einem Fleck.

Der April ist irgendwie ein Quittenmonat

Abgesehen davon, dass wir bei unserem Kalender heuer das Thema Quitte im April verankert haben, war vor ein paar Tagen „ der Buschwerk“ da und hat den Baum zugeschnitten.
Jetzt hat er wieder Luft zum Atmen und Kraft zum Gedeihen.

Die Früchte des letzten Jahres wurden zu Chili- Quitten und Quittendicksaft verarbeitet.

Ich bin schon immer wieder erstaunt und zugleich beglückt, was ein einziger Baum an Ertrag, an Früchten und an Köstlichkeiten zum Vorschein bringt.
Da kann man ein Jahr lang davon leben.
Sie ist einfach ganz MEIN BAUM, diese Quitte.

Buona Pasqua

Heuer hat er sich nicht lumpen lassen, der Herrgott mit der Auferstehung.

Dieser Beitrag ist sowohl so eine Art Zeit-dokument, das nicht nur dafür spricht, dass diese sozialen Medien ihren Namen manchmal zu Recht verdienen.

Er ist auch ein starker Ausdruck dessen, was für mich Ostern und Auferstehung bedeutet.
Das Leben, die Lebendigkeit, die Menschen und das Wesentliche im Leben eines Menschen lassen sich nicht unterkriegen.

Aller Panik, aller Angst, allem Todbringenden zum Trotz.
Die Trotzmacht der Herzen und die Trotzmacht des Geistes- und der kommt ja an Pfingsten noch dazu.

Habt Dank euch allen.
Habt Dank.

Alle Stückln spielen

Es gibt Zeiten und vielleicht ist der März wirklich „ der starke Monat“, da spielt das Leben alle Stücke, die es so zu bieten hat.
Fastenzeit und Karwoche haben es in sich.
Hoffentlich vergisst er mir heuer die Auferstehung nicht.

Schau, ich habe passende Biere für den Frühling gekauft

So quasi Frühlingsbiere- hat er gesagt- der Hermann.
Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich ihm den Bierkauf weiterhin überlassen sollte.
Da nützt auch das Heimatbier nicht mehr viel.

Die Kresse hat sich für den Pfahlbau entschieden

Ob sich das noch ausgeht, dass das Kresse wird?
Irgendwas habe entweder ich oder die Kresse falsch verstanden.

Der Langez kimmt

Und wie.