Archiv des Autors: Angelika

Weltenbummlerin, du hast mein Leben erhellt

Du warst mir Freude.

Du warst mir Fels in der Brandung.

Du warst mein Halt.

Du warst mein Derhuåm.

Der Text über den Weltenbummler trifft dich recht genau.

Auf dich, EMMA, es lebe der Eigen-Sinn.

Innigster Dank für all deine Blicke, für die gemeinsamen Bergtouren und Reisen- unvergesslich unser Erkunden von Rom und Triest- und einen ganz speziellen Dank für dein Dasein in den letzten beiden Jahren.

Und ja, ich habe es bemerkt: wir bleiben in Verbindung.

In Liebe
Angelika

Auf dem Weg zur Auferstehung

Die Bilder erzählen die Geschichten zu diesem Weg.
Frohe Ostern und Alles Liebe aus der Klockerei

Das Lebensregal neu weben

Die Karwoche und die frostigen Temperaturen, nicht zu vergessen, das bevorstehende Osterfest waren einige der Beweggründe, mich wieder einmal meinem Lebensregal zu stellen.

Schritt für Schritt habe ich mich durch dieses Sammelsurium bewegt.

So, jetzt sind nur noch vier Schachtel übrig, denen ich endlich ihren entsprechenden Platz geben will.
Es ist wie weben, auftrennen und neu ordnen, ein neues Muster entsteht.
Gut so.

Dann sind die Generationen gut eingebettet in das Ganze.
Falls von den Jungen gefragt wird, kann ich es einfach hernehmen und wenn nicht, dann ruht es endlich in Frieden.

Namaste Ahnen.
Namaste Leben.

Frostnächte

Passend zur Karwoche.

Gefrorene Regentropfen geben den Tulpen beim Vegagrabl noch einmal eine ganz besondere Note.

Da kann sogar ich mich überwinden, ausgestattet mit Kappe und Winterjacke, mit der Kamera in den klammen Fingern eine Morgenrunde zu drehen.

Mein Garten, meine Oase, DER Ort der Heilkraft, mein Paradies.

Jetzt zeigt sich langsam das Schachbrett

Neulich hat mir Hermann einen Blumentopf ins Haus gebracht.
Zu dem Zeitpunkt waren die Knospen noch cremefarben.

Für mich ist das so eine Pflanze, die man jeden Tag besuchen kann, weil sie die Musterung so schön verändert.

Ich wünsche ihr, dass sie bis zur Vollblüte auch noch ein paar sonnige und warme Tage erwischt.

Schön ist sie bei jedem Wetter.

Von wegen alte Hennen

Unsere Hühnerschar besteht aus sechs alten Hennen.
Bis auf Hilde sind alle zwischen acht und zehn Jahren.

Im letzten Herbst war ich der Meinung, dass das wohl die letzten Eier sind, die ich aus dem Stall trage.
Schauen wir einmal, ob sie den Winter gut überstehen, Kälte ist auch für alte Hennenknochen nicht das Gelbe vom Ei.

Dass unsere Mädels sich vom Erwachen der Natur und den Frühlingsgefühlen- und das ganze OHNE Hahn- so mitnehmen lassen, hat mich dann doch sehr überrascht.

ALLE legen wieder!
Es hat so den Anschein, dass sie zur Gattung alte UND glückliche Hühner gehören.

Hasenschmaus, Hühnerei und Schmeckerli

Seit langem war ich wieder einmal im Ladele von der Lebenshilfe und ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, was die sich alles einfallen lassen und so anzubieten haben.
Von ihrer Hühnerei weiß ich schon lange, auch wie stimmig für alle Beteiligten diese Idee gelebt wird.

Aber der Korb mit Schmeckerli und Hasenschmaus war neu für mich.
Aha, Hundegutelen und noch dazu so gesunde- die nehme ich mit.
So liebevoll zubereitet.

Nach einer Verkostung habe ich mich entschieden, dass die Gutelen doch für Emma geeigneter sind- die Konsistenz ist nichts mehr für meine Bisskraft 🙂

Warum der Hasenschmaus so benannt wird habe ich erst daheim verstanden.

Jaja, die etwas längere Leitung gehört wohl auch zum älter werden dazu.

Morele

In ihren bevorzugten Gefilden- entweder am Dach, um dann in den verbotenen Garten zu kommen- oder im Schnee.

Die Dirndln sind bei jeder Witterung eine Schönheit

Die Natur kann es von sich aus

Obstbauern greifen manchmal zu diesem speziellen Schutz, um die Blüten vor dem Erfrieren zu retten.
Sie wässern die Blüten, damit sie in den Frostnächten durch das Eis geschützt sind.

Ich sehe diesen Schutz durch die Natur heuer zum ersten Mal bei uns.
Bin schon recht gespannt, ob es hilft.

Manchmal ist genau das die beste Medizin: Smile

Die Schneefotos habe ich heute nur wegen der Dokumentation im Hausbuch gemacht.
So a bisl a Wetteraufzeichnung.
Dass da schon wieder Schnee und Kälte mit ihren Begleiterscheinungen kommen ist mir grad recht egal.

WEIL es innendrin, in diesem Fall im Herzen schon recht warm ist.
Auch das hat einen Auslöser- der Tanz von Alexander Pointner am letzten Freitag.
Einen Slow Fox zu Smile…

Da hat er mit seiner Partnerin Leben aufs Parkett getanzt…
Sehr bewegend und sehr berührend…

Der link zum „Original“- Charlie Chaplin und Nat King Cole wäre ganz unten im Beitrag…

Wenn jemand grad Lust auf Herzwärme hat.

https://youtu.be/5rkNBH5fbMk

Luigi gibt Gas

Schritt für Schritt und Ecke für Ecke wird der Garten wieder was zum Schauen.

Und Luigi, der Pfirsichbaum ist in Poleposition.

Jetzt kommt dann bald das berühmte PLOPP, PLOPP,…und die Blüten sind da.
Das Leben erwacht aufs Neue.

In die Jahre gekommen

Bei aller Liebe, aber diese beiden Behältnisse sind wohl nicht mehr ganz intakt 🙂

Beim Korb habe ich recht lange zugewartet, es ist das Grabl vom Tschippo.
Beim Umtopfen habe ich auch noch einige seiner Knochen entdeckt und sie zu den anderen Gebeinen gelegt.

Viele alte Behältnisse habe ich entsorgt, damit Platz für Neues und den Frühling ist.

Man beachte den Eiszapfen

Vieles hat im Laufe der Zeit ausgedient- so auch der Sonnenschirm.
Im letzten Herbst habe ich dann den Abverkauf in unserem Baumarkt genützt, um einen neuen Schirm zu erstehen.
Über den Winter hat er in seinem Karton geduldig gewartet- ich auch.

Neulich wollte ich dann wenigstens wissen, ob er auch passt und wie er zu bedienen ist.
Also eine Probelauf.
Wuascht, ob da noch einmal Schnee angesagt ist.
Jetzt weiß er wenigstens, wo er gelandet ist- der Schirm.

Das Foto mit dem Eiszapfen macht mich schon ein wenig Schmunzeln… ja, ja, die Angelika halt…mit ihrer Sehnsucht nach Farben und Wärme…

Man beachte den Eiszapfen, wenn der Sommer nicht mehr weit ist…

https://youtu.be/Htk2ELTOjnU

Dieses Naturphänomen erleben wir jedes Jahr

Die Dirndlsträucher sind immer die ersten Blüher, egal wie oft noch Schnee fällt oder wie kalt es ist.

Anscheinend hat es im Pielachtal um diese Zeit selten Minusgrade, sonst wäre wohl klar, dass die Dirndl dieses Phänomen in sich hat.

A robustes Mädl halt mit sehr gehaltvollen Früchten.