Augen

sind das Tor zur Seele.

Ich weiß nicht mehr wann oder wo ich das gehört oder gelesen habe. Aber in meinem Alltag sind mir diese Worte sehr präsent. Die vielen Blicke, die so im Laufe des Tages geschickt und erhalten werden, sind für mich immer Begegnungen des Lebens.
Heilige und heilende Blicke.

Die Verbundenheit zueinander und das gemeinsam im Leben stehen aneinander erkennen. Wenn es dann soweit ist, dass einer der Lebensbegleiter die Augen für immer schließt, dann sind es diese Blicke, die mir am meisten fehlen.

Alles bleibt vom Körper ( in der ersten Zeit) nur die Augen sind nicht mehr da. Das Tor zur Seele ist zu!

Eingewoben ins Leben

Für Mizzi und all jene, die vor der Zeit gegangen sind

Wer kommt in unser Leben?

Wie, warum und wozu?

Wer bleibt wie lange?

Wer geht wie und vor der Zeit?

Oder gibt es kein vor der Zeit, nur ein in der Zeit?

Für uns und mit uns?

Solche Fragen begleiten mich immer wenn es um Krankheit, Leiden und Sterben geht.

Übergeben und aus der Hand geben.

Gehen oder bleiben.

Und in allem eingebunden ins Leben und -Teil unseres Lebens sein.

Bewegte Tage

erleben wir zur Zeit. Es kräht im Haus, manchmal auch um 4 Uhr früh. Donatello, unser Ältester, unser erstes Küken hat hohes Fieber (41,5). Einige Damen haben sich gleich solidarisch erklärt und so haben wir auf Zimmer 192 gerade alle Betten belegt. Die Medizin scheint zu wirken und sie erfreuen sich an den kulinarischen Köstlichkeiten, die ich ihnen vorbeibringe. Ich hoffe sie sind alle bald wieder kerngesund und machen es wie der Rest der Schar, die sich an der Sonne und dem frischen Gras erfreut.

Resi ist immer noch so blass und rastet sehr viel.

Unser tapferer Donatello.

Wann ist der Winter endlich vorbei?

Diese Rohne hat den Winter überdauert – ich lerne dazu, was so alles möglich ist!!

Und der Schnittlauch am Idagrabl kann es kaum erwarten.

Die verbliebene Schar im Stall hat uns heute mit 12 Eiern überrascht und eines hat Erna auf Zimmer 192 gelegt. Nach wie vor, freue ich mich über jedes einzelne Ei. Sie sind für mich Wunder, Leben und Geschenk.

Nein!

Wir dürfen nicht auf die Couch, auch nicht auf den Sessel, oder gar den Tisch. Nein! Das geht gar nicht!!

AUßER, ja AUßER wir fühlen uns seeeehr schwach, oder seeeehr krank, oder haben Montag!!

Ja dann- dann dienen all diese Maßnahmen nur einem einzigen Zweck: unserer Heilung.

Auf der oberen Terrasse

war es heute beinahe sommerlich warm und lau. Dort kann ich meinen Gedanken freien Lauf und meiner Seele ihre Flügel lassen. Dort habe ich einen anderen Standpunkt und eine andere Perspektive. Weit und hoch. Umrahmt von den angezuckerten Bergen einerseits und den Blumentöpfen, die Grabstätten für unsere verstorbenen Hennen sind, andrerseits.. Alle sind sie dann bei mir, wenn ich auf der oberen Terrasse bin. Die Bilder und Erinnerungen kommen, streichen ums Herz, zaubern Tränen in die Augen, wehen und winken, machen traurig und bringen Kraft, Mut und Hoffnung.
In der unteren Etage und im Garten erfreuen sich die Wesen, die noch da sind, der speziellen Pflege, am frischen Gras, der aufgewärmten Erde, die zum Baden lockt.
Sigma, einer unserer Prachthähne, einer der wenigen Kavaliere unter den Hähnen erfreut sich zudem noch an Mizzi- unserem Fliegengewicht.

Hegen und Pflegen

So viele herrliche Sonnentage hat dieser Winter für die Hühner bereit. Das bedeutet auch gut auf ihre empfindlichen Beine zu achten. Daher werden jeden Tag ein paar kontrolliert, gezupft und eingeölt. Andere wiederum brauchen Zuspruch und Kraftfutter, das sie liebend gern annehmen. Besonders geplagt war Ida, die diese Prozedur sehr lange über sich ergehen ließ, dafür aber auch einige Mehlwürmer zur Belohnung erhielt.

Huppelen und trösten

brauchen alle Wesen, die sich auf Gottes Erdboden herumtummeln. Es gibt immer jemand, der gerade besondere Zuwendung und Zuneigung braucht. So gerade jetzt unsere Vroni, die AUGENTROSTbäder braucht. Sie hat eine Entzündung, die ich mit dem Augentrost, den ich am Walserweg(1700m) mitgenommen habe,behandle. Jeden Tag geht die Schwellung ein wenig zurück und ihr Blick wir klarer.

An den Tagen, an denen Eva mit uns ist, werden alle ihre Vierbeiner verwöhnt und liebkost.

Bei Maxi ruft das hingebungsvolle Entspannung hervor.

Bei Emma den “hast- du-mich wirklich-lieb-Blick” und

Bagheera liebt es, von ihr gehuppelt zu werden.

Da kann schon mal passieren, dass ihre Resi eifersüchtig wartet und hofft, dass sie auch noch drankommt.

Wieder daheim

werden Zukunftspläne konkretisiert,

Tinkturen abgefüllt( Beinwell, Brennnessel, Spitzwegerich)

Himbeerplotzer gebacken(sehr lecker),,

Haiderl und ihre 5 beim Ausflug beobachtet

und wir haben immer wieder Anlass zum Lachen-wenn Resi sich wieder einmal auf die Suche nach einem Legenest der Extraklasse macht.

Resi und Luise

gehören zu den ganz speziellen Hennen.

Während Resi es geschafft hat (mit ausdauerndem Geschnatter) ein eigenes Legenest zu bekommen, hat Luise beschlossen in Evas Zimmer nachzuschauen, ob dort nicht der beste Legeplatz ist.

Aber vor dem Legen stärkt sich Resi noch mit einem Schluck von Angelikas Kaffee.

Luise auf dem Weg ins Zimmer.

“Körberlgeld”

“Was liegt denn da in meinem Eierkorb?” will Resi wissen.
“Das Geld, das wir für eure Eier bekommen.”

“Was so viel?”
“Ja, soviel sind eure Eier wert!”

Fein hammers !


Marilyn und Resi

wie Hund und Katz??????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich kann auch massieren !

Wieso kocht er das nie für uns?

Resi würde so gerne von Hermanns Adzukibohnensalat kosten.

Eine Geschmacksorgie!!!!!!!!!!!!!!!

Angelehnt an Yotam Ottolenghi.

Das größte Nest zum Legen

gibt’s im Schupfele! Fini und Resi werden von Coco und Xarus begleitet. Traudl hat sich das auch angeschaut.

Müssen wir wirklich beim Regen in den Stall?

meinen unsere vier Schönheiten: Hannerl, Haiderl, Resi und Luise

Foto

Endlich wieder im Garten!

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