Fastenbrezen mit Asche

DER Ascher, wie ich das nenne, ist mir seit langem ein sehr spezielles und wichtiges Produkt vom Kaminfeuer.
Meistens verwende ich es, um bei den Hennen im Winter die Ein- und Ausstreu zu verfeinern.
Für Hühner ist das eines der erfolgreichsten Heilmittel, um gesund zu bleiben.
Selber habe ich das noch nie gekostet, aber jetzt wird es Zeit.
Gestern habe ich dafür extra unseren Kamin fein säuberlich gereinigt.
Einige Scheiter Buchenholz hatte ich noch im Schupfele und nach dem Auskühlen werde ich die Buchenasche in einem Glas verstauen.
Dann steht diesem Backversuch nichts mehr im Wege.

Ein Wasser für fast alle Fälle

Der heurige Reimmichlkalender hat das Thema Heilquellen und Heilbäder.
Nach Bad Krekelmoos, das vor unserer Haustür „liegt“, ist im Februar die Bad Obladis das Thema.

Eine spannende Geschichte und ob der Eigenschaften dieses Wassers wollte ich dann schon wissen, ob ich das irgendwo in der Nähe auch kaufen kann.
Siehe da, der TRINKKUR mit Tiroler Sauerbrunn steht nichts mehr im Wege.

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Brustbild ohne Kopf

Eine Redewendung aus vergangenen Zeiten.
Die Botschaft auf dem T-Shirt ist genial, die haben sie für mich gedruckt.
Genau.
Dann ist meine Welt in Ordnung.

Claudia, Danke.
Auch an dieser Stelle.
Und noch wegen der Wortspielerei: Wenn ich das Isarkindl und den Likör auf einmal zu mir nehme, dann habe ich einen HANG OVER bei den Hühnern.

Die verwandelte Quitte werde ich rituell löffeln und nur gegen gute Angebote mit anderen teilen.

Danke noch einmal fürs Lächeln und die Wärme.
Ultreja, buen Camino, wohin auch immer er uns führt.

Von der Gnade und Tulpengeschichten

Im Herbst hatte ich die Gnade, mir doch wieder einmal ein paar neue Tulpenzwiebel zuzulegen.
Und den richtigen Riecher, sie ins Rundbeet, das direkt vor unserem Wohnraum steht, zu setzen.

Heute kam dann diese Geschichte ins Haus geflogen, die mich veranlasst hat, wieder einmal im Rundbeet nachzuschauen, ob sich schon was tut.
Siehe da, sie sind schon auf dem Weg, wo „HIMMEL UND ERDE ALS EINE GROßE WIRKLICHKEIT ZUSAMMENGEHÖREN“.
978-3-86917-697-0_02.pdf

Einmal Ölauszug und einmal Schlaftrunk vom Hopfen

Richtig schön reif ist er, der Hopfen, das Beruhigungsmittel der Natur.
Zwei neue Rezepte habe ich entdeckt und ausprobiert.

Einmal einen sogenannten Ölauszug zum Einreiben:
Ein Drittel Hopfen und zwei Drittel Öl über 3 Wochen in der Wärme stehen lassen.
Dann in dunkle Flaschen füllen und bei Bedarf damit einreiben.

Schlaftrunk: 2 Handvoll Hopfen, 2 EL Kandiszucker und 250ml Wodka.
2 Wochen in der Wärme stehen lassen und dann in dunkle Flaschen abseihen.
Bei Schlaflosigkeit ein Stamperl trinken und dann ab ins Bett.

Damit hoffen wir auf ruhigere Zeiten…
Und wird bei Bedarf auch gerne verschenkt.

Allheilmittel oder #LEBE!

Der heutige Spaziergang entspricht meiner Erfahrung von Allheilmittel.

Gehen, den tragenden Grund spüren, den Urgrund allen Seins unter den Füßen haben, in Bewegung sein.

In die Natur gehen und diese frische Luft einatmen und ausatmen.

Entlang dem Lebenselement Wasser.

Begleitet von den Meinen.

Geballte Ladung Lebenskraft und Lebensfreude.

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Quittengold und Quittenhonig

sind mit einem guten Teil der letzten Ernte angesetzt worden.
Beide sind Elexier zur Kräftigung und Stärkung, vom Wohlgeschmack ganz zu schweigen.

Jetzt heißt es beim Quittenhonig wieder eine zeitlang drehen und wenden bis sich die Früchte eingebettet haben und ihre Wirkkraft entwickeln.

Und bis wir wieder ein paar Flaschen Quittengold abfüllen können vergehen drei Jahre, solange brauchen die Quitten um all ihren Geschmack und ihre Aromen herzugeben. Dann aber ist es flüssiges Gold.

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Sauerhonig aus Hagebutte und Schafgarbe

Sauerhonig ist eine Art Auszug, um aus Heilkräutern und Früchten die Essenz herauszuholen.
Im letzten Herbst habe ich Hagebutten angesetzt.
Ja, sie konnten weit länger als einen Monat ziehen.
Das hat der Tinktur nicht geschadet.
Jetzt war die Zeit reif, um die Extraktion abzufüllen und weil sie so gut schmeckt, habe ich gleich noch meine geschätzte Schafgarbe( Schutzpflanze) angesetzt.
Ich hoffe, die braucht nicht so lange warten.

Windgebäck und Quittengold

All die Ansätze und Versuche, die wir über den Winter angesetzt und ausprobiert haben, werden abgefüllt und eingesackelt. Viele Köstlichkeiten warten jetzt wieder darauf, verbraucht oder verschenkt zu werden. Vom Windgebäck über den Quittenessig bis hin zum 3 Jahre gereiften Quittenansatz. Wohl bekomms.

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Josefine hat Hautschorf

Erstens kommt es anders, als man zweitens meistens denkt…
Wieder einmal hatten wir den Punkt erreicht: So, alles ist getan, wir haben Feierabend.
NEIN, doch nicht.
Josefine ist mir aufgefallen, weil ihr Gang nicht ganz so flott war, wie gewohnt.
Also gut, ich schaue nach.
Dazu muß ich allerdings bis zum Abend warten- so leicht lassen sich meine Mädels nicht fangen und stressen will ich sie auch nicht.
Im Dunkeln hole ich sie aus ihrem Nest und spüre in einer Handfläche etwas, das sich wie Plastik anfühlt.
Das will ich mir näher anschauen.
Um Gottes Willen, was ist denn das?
Da traue ich mich jetzt mit Bäder oder Salben nicht mehr drüber, was bedeutet: Hermann fährt zum Tierarzt.
Nach einiger Zeit kommt er mit Diagnose und Medikationen zurück.
Um wieder einmal Eva zu zitieren: Mann, da liegt noch ein Stück Arbeit vor euch…
Das kann dauern, bis sich all die Hautzellen wieder erholt haben und Josefine ihren Schorf los ist.
Und das im Winter und bei der Kälte.
Aber sie ist eine ganz tapfere Kämpferin, dafür wird sie bei jeder Behandlung auch entsprechend belohnt.
Gute Genesung Mädel- wir schaffen das.

Hagebutten-Sauerhonig

Ganz was Neues und Spezielles habe ich noch ausprobiert.
Anscheinend wirken da doch ein paar Gene mit.
Eine Heiltinktur zur Stärkung des Immunsystems soll das nach einem Monat Ruhezeit werden.
Wir haben soviel Hagebutten, dass ich zumindest irgendetwas damit tun wollte.
Vielleicht habe ich irgendwann die Zeit, meine heißgeliebte Marmelade zu machen.
Einstweilen übe ich mich mit der Herstellung von Heilmitteln.

Hollerbeerchen

Es war der Zufall und ein Holundergelee, das ich mit Zellophan verschlossen hatte, das den letzten Nachtisch bei all unseren Einladungen und Besuchen abgegeben hat. Hollerbeerchen, in Anlehnung an Gummibärchen, die geschmackvollsten und gesündesten ihrer Art. So bekommt man auch Kinder dazu, Heilmittel zu sich zu nehmen.
Aus diesem Kübel Holunderbeeren habe ich Gelee gemacht, um zu einem späteren Zeitpunkt die BEERCHEN daraus werden zu lassen. Sehr gut, sehr gesund, sehr gschmackig.

HEILkräuter, HEILöle und HEILschnäpse

haben in der Zwischenzeit vor sich hin reifen können und haben viel Sonne in sich aufgesogen. Jetzt kommt dann die Zeit der Abfüllung und somit auch das Ende dieser herrlichen Farbenspiele.

Kompott fertig und Beinwell ausgegraben

Diesmal ist es Vega, der das Beinwellöl zugedacht ist. Sie leidet an ihrem Hintergstell.

Rezeptur:

Eine Wurzel ausgraben, waschen und in kleine Scheiben schneiden. Ein Glas zu gut einem Drittel füllen und mit gutem Öl aufgießen. Anschließend wird das Glas in ein Wasserbad gestellt und langsam erhitzt. Das Wasser ein paar Minuten köcheln lassen und dann den Topf zum auskühlen zur Seite stellen. Für drei Tage an einen warmen Ort stellen und anschließend durch einen Kaffeefilter abseihen. Wiederum für einige Zeit in die Sonne stellen (bei mir sind das mindestens 3-6 Wochen) und abschließend in braunen Flaschen aufbewahren.

Rhabarber, Stachelbeere und Ribisel sind heuer zu einem Kompott verarbeitet worden. Zu einem guten Teil in Halblitergläsern. Das ist die Portion, die man für die meisten Kuchen braucht. Der Rest ist für die Kompottschale.

Mohnblütenöl

So viel Mohn hatten wir heuer und jetzt habe ich durch Zufall erfahren, dass man damit Mohnblütenöl ansetzen kann. Ein altbewährtes Mittel, das den Gelenken hilft mit allen den Ablagerungen und Zerfallserscheinungen umzugehen. Sprich Gicht, Arthrose, Arthritis,Schmerzen und Verspannungen. Aber einen Versuch gibt es, den Spätblühern kurz vor dem Regen die Blütenblätter zu nehmen, um das Öl anzusetzen. Für einen halben Liter Öl braucht man eine gute Handvoll Mohnblüten. Einige Wochen in der Sonne stehen lassen, abseihen und bei Bedarf verwenden oder verschenken.