Es grünt so grün

Bisher habe ich neue Beete immer mit Erdäpfel bepflanzt, um dann im Jahr darauf Gemüse zu setzen. Heuer probiere ich das erste Mal Gründüngung aus. Einmal mit Senf- der schaut schon ganz neugierig hervor. Im zweiten Beet habe ich heute  Buchweizen gesäet. Der braucht wärmere Temperaturen um zu keimen.
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Bei all den Blumentöpfen, in denen unsere verstorbenen Hennen und Hähne liegen habe ich im Herbst Tulpenknollen zwischen die ausgesuchten Pflanzen gesetzt. Für jedes Wesen haben wir uns dem Charakter entsprechend Pflanzen überlegt.
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Es ist tröstlich und berührend jetzt die Erinnerung zu erleben.
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Es erfreut das Herz und die Seele all die kräftigen, bunten und ausgefallenen Blüten zu sehen.

So bleiben wir in Verbindung!

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Trost

An Tagen wie diesen haben die Mahlzeiten ihren ganz besonderen Geschmack und Gehalt. Für mich wird spürbar, wie sie Leib und Seele zusammenhalten.
Und an Tagen wie diesen brauche ich immer ein “handgreifliches” Zeichen des Lebens.
Ich habe einen Teil des Saatguts gekauft: Zwiebel und Schalotten. Und für die Gründüngung Buchweizen( in Memoriam Berta) und Gelbsenf.

Jetzt haben sie endlich ausgedient-

meine Schuhe mit denen ich vor 11 Jahren den Camino gegangen bin.

Inzwischen haben sie zahlreiche Kilometer und Höhenmeter hinter sich.

Jetzt habe ich in ihnen neue Triebe eingesetzt- zum Wurzeln.

In einer Ecke vom alten Gehege habe ich Senf ausgesäet- zum Gründünger ausprobieren. Oder doch um irgendwann für die Senfherstellung anzubauen.
Hermann mäht die neue Saat im alten Gehege-schaut gut aus!!!!!