Lobbericher mit Cheddar-Mangold

Möhren heißen die gelben Neuzugänge, die wir heute verkostet haben. Der (von den Hennen übriggelassene) Mangold war auch erntereif und ein paar Salatblätter auch. Die Schalotten wurden versehentlich mitgeerntet.

So hat sich ganz von allein eine herrliche Kombination ergeben: die Möhren und Schalotten geschmort, der Mangold gedünstet und mit ein paar Würfeln Cheddar bestreut (Danke, danke, Gabi fürs Mitbringen aus England!); die zusätzlichen Kartoffeln — heuer Annabelle frühe — geröstet. Da kann man sich genussvoll sattessen!

Wie gut, dass es den Gärtopf gibt

Einen Teil der Scheibengurken legen wir ein. Naja, ein Teil ist gut. Nachdem wir zwei Abende geschnitten und geschnappelt haben war klar, da brauchen wir jede Menge Gläser- oder wir nehmen unseren dritten Gärtopf, der ursprünglich für andere Früchte vorgesehen war.
Es war eine Geruchsorgie, die Scheibengurken, versehen mit den eigenen Schalotten und den Lorbeerblättern aus dem Garten, im Sud zu köcheln um sie dann schichtweise in den Gärtopf zu legen. Viel gutes Saatgut ist übrig geblieben. Und es ist ein sehr gutes Gefühl, richtig guate Essiggurken griffbereit zu haben.

Buchis und Erpfis

An Tagen, an denen sich das Leben so zerbrechlich zeigt, ist es für meine Seele recht heilsam, in den Garten zu gehen. Große Ernte war heute angesagt: Zwiebeln, Schalotten und Erdäpfel.

Besondere Freude haben mir die beiden Beete in denen die Erdäpfel aus Buchkirchen und aus dem Waldviertel gewachsen sind bereitet. Guat sein se g´wochsen!!!!