Wie ein Wilderer

bist Du Dir damals vorgekommen in Tirol. Voll-Quarantäne, überall, zwegens Is*hgl, also bei uns, weit davon entfernt, eigentlich zwegens der Entschädigung. Wolltest einem Förster oder Jäger oder Bergwachtler nicht unbedingt begegnen: obwohl die letzteren, Sonntag vormittags, aus ihrem Dienst-VW-Bus (im blau-silbernen Polizei-Design) eh ganz freundlich-ernst formuliert haben: “Bitte bleibt’s unten, ihr wisst’s ja…!”. Auch wenn der Hausberg jetzt eher ein gemütlicher Bichl mit breitem Forstweg ist.

Dann hat man schon den Hubschrauber vom Innenministerium von weitem gehört, und fliegen gesehen, sehr tief, der soll angeblich über Lautsprecher verboten Gehende gemahnt haben.

Als dann die Berichte über die Überwachung der Handy-Bewegungsdaten gekommen sind, musste also auch alles elektronische Gerät zuhause bleiben, die über AUSGEDRUCKTE Karten ausgetüftelten Schleichwege für die einsamen Spaziergänge mit den Hunden konnte man also nur mehr mit den alten BAROMETRISCHEN Höhenmessern und den Höhenlinien verfolgen, nix Google Maps oder Bergfex!

Der Spuk ist vorbei, die gleichen paar Spaziergänger gehen weiterhin ihre Runden. Wir wohnen an der Gemeindegrenze. Bereits das Überqueren der Straße (dahinter ist nur mehr Wald) war illegal.

Gruslig war’s zeitenweise schon.

Aus allen Wolken gefallen

Andere Titelvorschläge: Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund! Rumpel die pumpel, weg war ich, Kumpel! Wer hoch steigt, der fällt tief. Auch Paulus fiel vom hohen Ross usw. usf.
Anlässlich einer Bleib-Daheim Aktion (“Ich werf jetzt alle alten Skripten und unnötigen Bücher(!) weg”) hab ich dieses Buch, das ich vor gut 20 Jahren gekauft habe, wiedergefunden. Dass dieser etwas geistesabwesende “Kumpel” auch mit mir zu tun hat, hab ich damals schon so empfunden — und musste schallend über jede Seite lachen. Länger analysiert hab ich das nicht.
Auch das Raufklettern (auf’s Garagendach) war eine solche Aktion (“Ich stell jetzt die Schaukel auf, die seit 10 Jahren darauf wartet, zum In-den-Himmel-Schauen zu verführen.”).
Dass ich jetzt über diese meine Runterfall-Geschichte und auch noch über das Buch lachen kann, liegt an einem weiteren Sprichwort: die Blöden haben das Glück. Und einen Stock Rosmarin am richtigen Platz. Der wiederum soll ja das Herz stärken. Konnte ich brauchen!

Osterfeuer und Osterfeier

Ostern heißt: das Leben ist stärker! Und låsst sich nicht drausbringen.

Die Hochbeete haben Nachwuchs bekommen

Alles ist gerichtet und bereit für die nächsten Wunder der Natur. Jetzt gehts dann bald (wir sind im Ausserfern) ans Aussäen und ans Einsetzen.

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Heilfroh, dass Ostern gekommen ist

Die Schlehenstauden rufen mit der Blüte: PLOPP, das Leben ist! Immer wieder.
Gott sei Dank.

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Was für eine Karwoche

Diese beiden Texte waren meine Begleiter in dieser Karwoche. Und sie haben mich recht aufgewühlt und zugleich berührt. Im Innerstes.

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Im Frühling wird gflickt

was Herbst und Winter angerichtet haben. Holz zeigt da genau, wie rau die Witterung war und so war heuer die Tür zum Gehege für unsere Hennen und Enten dringend reparaturbedürftig: der obere Teil wurde durch eine wesentlich leichtere Konstruktion ersetzt — vergittert mit Hasengitter, obwohl wir genau wissen, dass gerade unsere weißen Hennen da aus dem Stand drüberfliegen können. Ein Zeichen ist es allemal!

Der Schnitzelbote ist da

Jede Woche unterstützen wir ein Gasthaus, das sich etwas einfallen hat lassen, um diese Zeit zu überstehen und zu überleben.

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… Im Geiste der Büderlichkeit…

So lautet einer der Gedanken aus der Präambel der Menschenrechte und in Krisenzeiten bringen viele diesen Geist durch ihr TUN zum Ausdruck- und die Historikerin in mir zum Schmunzeln.
Und ich hoffe es gelingt mir weiterhin- obwohl es mir alle Beherrschung abverlangt- die Falotten und all die anderen Widerlichkeiten, die gerade passieren, aus dem Hausbuch draußen zu halten.

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Zum Frühlingsbeginn wird das Fassl eingeweiht

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Sprossen von Erbsen und Sonnenblumen

Im Sprossenkistl waren auch Erbsen und Sonnenblumen. Nein, die kann ich nicht essen, nicht im Salat und nicht auf dem Brot. Das bringe ich nicht übers Herz, so schön, wie sie ausgetrieben haben. Nein, die setze ich ein und schau, dass es sich ausgeht.
Glücklicherweise warten im Depot viele Kisten und Pflanzsäcke auf das Frühjahr, sogar ein Stück Hasengitter, das irgendwann im Stall gute Dienste geleistet hat, habe ich noch gefunden. Einen Versuch ist es wert.

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Der Falter hat sich selbst übertroffen

Abgesehen von all den Informationen, die ich durch diese Zeitschrift wieder erhalten habe, finde ich dieses Spiel genial!!! Heute Abend findet das erste Match- Riegele gegen Zillertaler- statt.
Die Würfel verweisen auf den Mathematiker im Haus und erhöhen die Schwierigkeitsstufe.

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Videokonferenz a casa

Es war mir ein großes Vergnügen, indirekt bei der Videokonferenz, die Hermann mit seiner 4. Klasse gemacht hat, dabei zu sein. Professionell und humorvoll wie in der Schule.
Sogar nach den Hausschuhen (die in der Schule getragen werden sollten) hat er sie gefragt.
Die SuS wiederum haben, nach all den fachlichen Fragen, nach den Bierflaschen am Kamin, nach Kochideen und nach den Hühnern gefragt. Wie der Herr Lehrer professionell und humorvoll.

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Chili-Quitten und Curry- Quitten

Dieses Kochbuch habe ich vor Jahren, da hatte ich noch gar keinen eigenen Baum im Garten, erstanden. Seither leistet es uns gute Dienste und liefert immer wieder neue Ideen, diese köstliche Frucht zu verarbeiten und zu verkochen.

Mit den letzten Quitten der Herbsternte hat Hermnn einmal Chili- Quitten und einmal Curry- Quitten gemacht. Köstlich und vielfältig einsetzbar.

Und während wir das letzte Glas verräumen, treibt der Baum schon wieder aus. Er gehört schon zu meinen ganz großen Schätzen im Garten.

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A Spaziergangl

haben wir heute gemacht, mit dabei Maxi- wie immer, wenn wir über die Felder gehen.

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