Archiv für den Monat: November 2023

Mit der Henne Berta

geht es schön langsam in Richtung Advent.

Der Garten ist immer für eine Überraschung gut

Es ist Mitte November und wenigstens jetzt gibt es noch ein paar Zeilen über dieses Gartenjahr.

Eine reiche Ernte haben die Hochbeete hervorgebracht.
Rosen und Stockrosen blühen seit dem Frühsommer unermüdlich.
Der Mohn hat sich heuer für eine zweite Blüte im Herbst entschieden.

Der Quittenbaum hat seine Früchte 7 Wochen früher fallen gelassen, beziehungsweise das erste Mal von sich aus fallen lassen.
Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob es nur das heurige Jahr mit seinen Wetterkapriolen war, oder der Baum nicht mehr mag. Das wird das Frühjahr weisen.

Herausragend ist heuer die Fülle an Früchten, die die Mispel trägt.
Da werden sich zahlreiche Vögel, wir haben Gott sei Dank sehr viele davon, den ganzen Winter bis ins Frühjahr hinein, erfreuen.

Dieser wilde, zum Teil verwilderte Garten, ist mir immer noch ein Paradies und Wohlfühloase für meine Seele.
Jetzt ist es Zeit für den gebührenden Winterschlaf.
Für die Gärtnerin auch.

A Suppe weckt an toaten Mensch au

Seit Generationen wird dieser Satz bei uns gesagt.
Allen voran die Hühnersuppe von einer SUPPENHENNE, die sind gar nicht mehr so einfach zu finden.

Sie ist im Herbst einer meiner Lebenselixiere, wie auch die Rohnen aus dem Garten.

Und zum Feierabend einen Zirbeler von der Bianca und einen Espresso.
So lässt sich die Kälte aushalten.

Wenn Gartenträume wahr werden

Mit Tulpen verbinde ich viele Lebensgeschichten, die man in diesem Hausbuch auch nachlesen kann.
Sie sind für mich Blumen, die der Kälte trotzen und im Frühjahr den Frühling erblühen lassen.

Es war immer schon einer meiner Gartenträume, Tulpen aus Amsterdam zu pflanzen.
Dank meiner Pilgerschwester, Weggefährtin und Freundin Claudia ist dieser Traum heuer für mich wahr geworden.

Zwiebeln von sogenannten Papageientulpen- ihre Blütenblätter erinnern an prachtvolles Gefieder- sind via Freising in der Klockerei gelandet.

Eingesetzt habe ich sie an einem würdigen Platz- diesmal ohne Sorgenlöcher- am Emmagrabl.
Die Vorfreude auf den Anblick dieser Blüten wird durch die Brache der Wintermonate nicht geschmälert, eher gut geborgen.

Danke Claudia!