Christbaum 2022

Nach zwei Jahren Brachzeit war es heuer endlich wieder einmal soweit, dass in der Klockerei ein Christbaum aufgestellt wurde. Es herrscht einfach eine ganz andere Atmosphäre, wenn da dieser Tannenduft den Raum durchflutet und der Schmuck, von der Sonne beschienen, dieses Grün zum Strahlen bringt.

Den Christbaum haben wir schon abgepackt

Jetzt freut er sich wieder über die frische Luft und die Kälte.
Erstaunt war ich darüber, dass er keine einzige Nadel verloren hat- der hält bis zum nächsten Jahr.

Vorher gab es noch einen letzten Fototermin in der Nachmittagssonne, mit all den Spiegelungen, die sie zu bieten hat.

Eine Latsche als Christbaum

Diese riesige Staude habe ich, neben allen den schönen Tannen und Fichten, am Christbaummarkt gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick.
Dagegen sahen die anderen Bäume recht alt aus. So gerade und regelmäßig in ihrem Wuchs.
Aber diese hier erzählte von Anfang an vom Wind und dem Schnee, dem sie über Jahre ausgesetzt war.
Mir war klar, dass sie riesig ist- aber wir haben ja so viel Platz.
Dass unser gesamter Baumbehang, und wir haben nicht wenig davon, in ihr fast verschwindet, das habe ich mir nicht gedacht.
Am meisten schmunzeln mussten wir aber, als wir feststellten: Das mit den Kerzen geht sich heuer nicht so ganz aus.
Die Nadeln der Latsche sind nämlich so lang wie Kerzen.
Aber wir haben immerhin 5 Plätze gefunden, um das Bienenwachs zum Duften zu bringen.

Ein Wochenende der Freude

Des Öfteren sind wir an diesem Wochenende mit der Aufforderung GAUDETE konfrontiert worden.
Wir freuen uns sehr, dass Josefine auf die Behandlung so gut anspricht.
Es juckt halt so arg.
Wir haben uns sehr über den wunderschönen Christbaum, den wir beim Specki erstanden haben, gefreut.
Eine Latsche- eine Tiroler Latsche- wird uns heuer durch diese heilige Zeit begleiten.

Und wir freuen uns schon sehr auf all die dazugekommenen Krippenfiguren, die diese Krippe schmücken werden.


Die Triebkraft der Barbarazweige verstärkt den Klang der Freude jeden Tag.

Christbaum 2017

Schön ist er wieder geworden, unser Christbaum- mit all seinen Geschichten, die er an den Ästen trägt. Wenn dann auch noch das Sonnenlicht da ist und ein leichter Windhauch, dann tänzeln all die Symbole, die ihn schmücken.

Einmal möchte ich

den Christbaum und die Krippen am 23. Dezember am Abend bereits stehen haben. Das war und ist einer meiner Wünsche. Dann hätte ich für mich und meine Lieben den ganzen Tag lang Zeit. Auch heuer ist sich das nicht ausgegangen, weil es so viele Lieben gibt.
Dafür habe ich sie, den Baum und die Krippen, im strahlenden Sonnenschein geschmückt. Da kommt alles noch einmal viel heller und lichtvoller zum Vorschein.
Mit jedem Teil hänge ich eine Geschichte meines und unseres Lebens an den Baum. Reich und vielfältig steht er dann da und ist bereit für den großen Moment.

Unser Christbaum

Ich mag ihn, unseren Christbaum.

Wenn er im Sonnenschein all seine Schönheit zeigt und mit der Krippe und dem Thaneller um die Wette strahlt. Ich mag ihn, weil er schon so viele Geschichten zu erzählen hat. Und weil ich ihn so mag, darf er auch ein paar Tage länger als es so üblich ist stehen bleiben. Gestern war es dann so weit, mit ein wenig Wehmut habe ich die einzelnen Herzen, Schleifen, Maschen und Hennen wieder in die jeweiligen Schachteln geräumt. Jetzt ist er im Garten und dient unseren Hennen als Spielwiese.