Archiv für den Monat: März 2017

Jute, Holz und Ton

sind die Materialien, die meine Pflanzen, Büsche, Sträucher und Bäume heuer begleiten werden. Und mir sind sie Hilfe, wo ich denn was ausgesät habe. Mit dem letzten Gartenjahr waren die alten Schilder aufgebraucht oder durch die Witterung verbraucht, die Bindfäden haben sich schon beim Hinschauen aufgelöst, so war es Zeit für Nachschub. Diesmal habe ich mich für einen klassischen Gartenzwirn aus England und für Holzschilder entschieden. Das sollte wieder ein paar Jahre halten und überdauern. Dass die Tonschilder von Petra noch Jahrzehnte ihren Dienst tun werden, steht außer Frage.

Bertramwein

Da dieser Kräuterwein den Beinamen Stärkungswein hat, war das ausschlaggebend dafür, dass auch er mein Begleiter bis Pfingsten sein wird.

Wermutwein nach Hildegard von Bingen

Es sind die klassischen Kräuter, die Hildegard von Bingen oft und gerne verwendet hat, mit der auch diese Kräuterweine angesetzt werden. Die Rezepte habe ich von meiner Mutter, die immer wieder einmal Kräuter- und Heilseminare besucht. Für die Zeit bis Pfingsten habe ich mich für zwei dieser Kräuterweine entschieden.

Ö1 ist eine Wohltat

in der österreichischen Medienlandschaft. Und ob ein Sonntag ohne Café Sonntag noch ein Sonntag ist…

Wieviele verschiedene Grüntöne gibt es?

Ob das jemand weiß? Jeder Strauch, jeder Baum, jeder Stock und jede Pflanze zeigt im Austreiben einen der Grüntöne. Wann immer ich um diese Zeit durch den Garten streife fällt mir die Grünkraft der Hildegard von Bingen ein. Dann wirkt der Rundgang gleich doppelt.

Altbewährte Frühjahrskur

Wieder einmal in der Lehranstalt in Imst einzukaufen, war der Auslöser für diese belebende Kur während der Fastenzeit. Als ich noch regelmäßig nach Imst gefahren bin, hatte ich immer eine Bestellliste für diesen Apfelessig mit. Er ist etwas ganz Besonderes und ich kenne keinen Vergleichbaren. Ja und Honig haben wir sowieso reichlich im Haus, also auf gehts in die Kur mit diesen beiden Wundermitteln. Prost!

Mogsch eppes zun leisen?

Es gibt sie immer noch – allen Unkenrufen zum Trotz – die Freigeister, die Gipfelstürmer, die Höhenflieger, die Bewahrer von altem Wissen, die Enfallsreichen und die Humorvollen. Wenn Zeitschriften und Bücher zum Lesevergnügen werden.

Dann brauche ich den Engel in dir

Diesen Text habe ich in meiner Hospizarbeit kennengelernt. Leider wird er auch fast nur in diesem Bereich eingesetzt und verwendet. Dabei ist man auch im Leben immer wieder einmal im Angesicht des Todes, wie die Überschrift dieser Zeilen lautet. Wann immer wir einen der Tode sterben oder seiner angesichtig werden brauchen wir den Engel im DU. Danke an alle, die Teil eines Flatter- und Fluggeschwaders waren und sind.

Es regnet rote Rosen

Da gibt es dieses Lied, gesungen von Hildegard Knef: “Für mich soll’s rote Rosen regnen”. Es begleitet mich seit meinen romantischen Jungmädchentagen. Ich weiß es noch genau mit welcher Inbrunst und mit welcher Sehnsucht ich manche Zeilen mehr hinausgeschmettert als hinausgesungen habe.
Und da gibt es diese Zeit, die ich seit einigen Monaten habe – viel Zeit. Zeit der Entgiftung, der Reinigung, des Ordnens, des Entrümpelns, des Loslassens, der Erholung und der Ruhe. Solche Zeiten bergen Erkenntnis in sich. Bei dem ganzen Müll, den es loszuwerden galt, kamen immer wieder diese Schmuckstücke des Lebens zum Vorschein. Diamanten, Rohdiamanten und geschliffene Diamanten. Im Betrachten und Bestaunen all dieser Lebensgeschenke war da dieses wärmende, tröstliche, wunderliche und freche Wissen: ES HAT SCHON SO VIELE ROSEN GEREGNET.

Wer den Platz verlauft,

der hat ihn auch verkauft – lautet ein Satz eines Kinderspiels, das ich nie wirklich gemocht habe. Für Cipollino ist das eines seiner erklärten Lieblingsspiele. Sobald ich mich von einer meiner Wärmeeinheiten erhebe – schwupp, und da wird er wieder jung und agil – hat er den Platz besetzt. Und freiwillig gibt er den nicht mehr her. Unfreiwillig nur mit Extrastreicheleinheit.

Zaunholzrecht

Auf unserem Grundstück ist ein Zaunholzrecht. Ich habe nur erahnt, was das heißt, aber gefühlte 10 Telefonate später war uns dann die Bedeutung der heutigen Form dieses Rechts klar.

Einst war es für jene Bauern, die durch einen Zaun ihren Tieren – oder den Menschen und deren Besitz in der Umgebung – Schutz geben wollten. Aber heute ist das alles irgendwie agrargemeindeanders gedacht. Egal, wir brauchen einen neuen Zaun, die Jahre haben genagt und Emma hat mit ihrer Kraft das Ihrige dazu getan. Über das wie und was haben wir einige Zeit hin- und her überlegt und uns entschieden. Ja und jetzt liegt das Zaunholz und die Maschinen bereit und demnächst gehts los. Schritt für Schritt und Feld für Feld.

Gemeindetaxi Breitenwang

Mit einem Elektroauto wird man in Breitenwang zum Arzt, ins Krankenhaus, zum Einkaufen, zu Einladungen chauffiert, wenn man kein Auto hat, oder keinen Führerschein, oder…. Der Fahrtendienst wird unter der Woche und am Wochenende von Ehrenamtlichen geleistet. Aja und der Preis beträgt zwischen 1€ und 1,50€.

Genaue Informationen gibt es auf der Homepage der Gemeinde. Gute Idee!

Olles kannt des letzte Mol sein

drum soit ma sichs uodentlich gebm…lautet eine Liedzeile unserer Tanz-CD. Gesungen von Ernst Molden, “dem Leonard Cohen von Wien… schreibt wie ein Dichter und singt wie ein Henker” (Wolfgang Kralicek, Falter). Ich mag seine Lieder und ich bin dankbar darüber, dass es uns immer wieder gelingt, uns aus dem Alltag herauszuholen, um unser Leben zu feiern. Es kanntet jo des letschte Mol sein….

Das nenne ich Segen

Menschen, die mir gut tun

Keinen dieser Menschen kenne ich persönlich, einige davon vom Sehen, weil man sie immer wieder im Fernsehen, in Büchern oder auf Fotos sieht. Ihre Gedanken, ihre postings oder tweets tun mir einfach gut. Danke ihr Menschen auf Facebook und auf Twitter, die ab und an, manchmal recht regelmäßig diese Nachrichten verbreiten. Alleine der Blick des Adlers ist es wert….