Die Wangenheimer Frühzwetschge

Hat Johanna mit den Enten gleich mitgeliefert. Zum Nachreifen, weil ein Unwetter Äste zu Fall gebracht hat.
Die Brombeeren und die Dirndl sind heuer 6 Wochen früher reif.
Was die Sonne und die Wärme ausmacht.
Erntezeit.
Was machen wir jetzt wohl alles draus?
Schau mer amol.

Dunkle Früchte

Prall gefüllt sind heuer die Holerstauden und verlocken mich dazu, diese heilkräftigenden Beeren zu Holermandl, Holergelee und Holersaft zu verarbeiten. Eine stärkende Herbstkur für die Abwehrkräfte wird gleich anschließend begonnen.

Auf dem Weg über Haiming(Getreide) und Karrösten( Erdäpfel) haben wir in Imst auch noch Zwetschgen bekommen. Da haben wir gleich ein neues Rezept ausprobiert. Gschmackig!

Verarbeiten

Das heurige Gartenjahr zeichnet sich als BEERENJAHR ab.

Schlehen in Hülle und Fülle. Und Holler zum hineinlegen.
Schlechen ansetzen, um gestärkt der Kälte zu trotzen und aus den Hollunderbeeren ein köstliches Gelee für das Frühstücksbrot machen.
Daneben noch eine Zwetschgenmarmelade und eine aus den grünen Tomaten( die werden heuer nicht mehr reif). Das Depot füllt sich gut für den Herbst. Und für alle BESUCHE, die aussuchen können, was sie mitnehmen wollen.

Process – this year’s garden year is emerging as a BERRY YEAR.
Blackthorns in abundance. And elder to take a bath in it.
To put blackthorns into alcohol to get an elixir to be strengthened against the cold and  the elder berries o take a delicious jelly for breakfast. Next to it a plum jam and one of the green tomatoes (which would not turn ripe this year). The storage room fills up well for fall. And for all VISITS who can choose what they want to taste.

Umgewandeltes

Ich mag die Worte wandeln, umwandeln und verwandeln. Sie beinhalten für mich, dass sich etwas tut. Da passiert etwas und es fühlt sich weich an.

Immer wieder stellen wir die Überlegung an, was wir damit tun oder daraus machen könnten. Oder eben welche der Wandlungen, Umwandlungen und Verwandlungen wir geschehen lassen.
Die Zwetschgen, die vom Vorjahr noch da waren, sind herrlicher Nachschub für unsere Wanderungen geworden. DÖRRPFLAUMEN sind am Berg wahre Energie und Geschmack.

Aus den Ansätzen hat die Wärme und die Zeit Medizin gemacht.

Und die Pfifferlinge des Vorjahres werden gerade in Knödel verwandelt. Sie werden uns nach manch einem harten Arbeitstag gute Nahrung sein.