Geschichten aus der Fuggerei

Die Fuggerei – älteste Sozialsiedlung der Welt

Derart gestärkt sind wir zur MARIA KNOTENLÖSERIN in der Kirche St. Peter um uns zu bedanken.
Und einige der Knoten des Lebens haben wir wieder in ihre geduldigen Hände gegeben.
Danach sind wir in Richtung Fuggerei geschlendert.
Ein beeindruckender Ort. Sehenswert.

Augsburg ist immer einen Ausflug wert

Ich mag diese Stadt, die so viel Geschichte und so viele Geschichten in und um sich hat.
Diesmal war diese Unternehmung unter dem Motto: EINEN TAG FREI VON DER KLOCKEREI.
Ohne Hunde (Jasmin war uns wie immer dabei behilflich, unsere Tiere gut zu versorgen), nur Hermann und ich- im knallroten Volvo.
Begonnen haben wir den Tag im RIEGELE – wie es sich gehört.
Feines Ambiente, gutes Essen und richtig gutes Bier.

Für Hermann eine Weißwurscht, für mich Mozzarella aus Italien auf Kräuter und Salat, dazu ein Prosecco-Tomateneis – was es alles so gibt.
Gut wårs und fein wårs.

Das gehört zu den Dingen, die ich am Riegele mag- so viele Weisheiten für fast alle Lebenslagen!

Dass die Schwester Doris nicht fehlen darf, steht außer Frage.
Mein Gott, das hätte ich mir damals auch nicht gedacht, vor mehr als 15 Jahren, als Irmgard mir in Gottfrieding das Flaschl Bier in die Hand gedrückt hat und gemeint hat: Das ist eine Freundin von mir, sie ist Nonne und Braumeisterin. Kost amol- s’Flaschl bringst miar hålt wieder.
Das Flaschl hab ich immer noch- zur Erinnerung. Die Irmgard wird’s mir verzeihen. Und wie berühmt die Schwester Doris ist, weiß ich inzwischen auch.
Am meisten aber schätze ich ihre Braukunst und ihre Weisheiten.

A Riegele oder Friedl, schau åber

Mein Adventskalender hat jeden Tag nicht nur ein ganz spezielles Bier für uns bereit, sondern jede Menge Geschichten und wohltuende Erinnerungen.

Gestern war es ein Riegele. Die Produkte dieser Brauerei begleiten uns schon eine ganze Weile. Claudia und Robert haben sie uns in unser Leben gebracht. Und dann tauchen auch gleich die Bilder von Augsburg, der Brauerei und dem Gasthaus auf. Den Besuch sollten wir wiederholen. So gemütlich und so gschmackig.
Wenn ich dann bei den Aromen Maracuja, Pfirsich und Aprikose lese, fällt mir immer der Friedl ein. Bei unserer letzten Begegnung haben wir mit dem Bierliebhaber über Weizenbiere geredet, fast schon philosophiert.

Und das schmeckt nach Banane, hat Hermann gesagt. Noch immer sehe ich das verständnislose Gesicht von ihm vor mir: Na, so einen Blödsinn hat er doch überhaupt noch nie gehört. Bier schmeckt nach Bier. Und hat einen kräftigen Schluck genommen. Das-nach Banane-hat er noch einige Male mit Kopf schütteln kommentiert.

Gestern haben wir mit dem Riegele auch auf den Friedl angestoßen. Ich sehe ihn Kopf schütteln – nåch Måråkuiå – a sou a Bledsinn…

Die Heilkunde

liegt ganz oft in Frauenherzen und Frauenhänden. Wer sågts denn !!!

Schwarzes Geheimnis und süße Verführung

Das Freisinger Christkindl hat uns einen Karton an Brauspezialitäten aus der Brauerei Riegele geschenkt. An jedem der Fest- und Feiertage haben wir eines verkostet- Hermann hat schon darüber berichtet. Jedem dieser Biere liegt eine Beschreibung bei und jedes dieser Biere hat einen Namen. Das Noctus 100, das die Beschreibung “Schwarzes Geheimnis” hat war das letzte aus dieser Serie. Wir waren derart begeistert, dass uns unsere Ausflugslaune nach Augsburg geführt hat. Eine liebreizende, lebenslustige und stilvolle Stadt. Die Maximilianstraße und das Lechviertel laden zum flanieren und zum Verweilen ein- auch in winterlichen Monaten.

Das Brauhaus Riegele macht seinen Spezialitäten alle Ehre. Der Vorplatz, die Einrichtung, die Mahlzeiten, selbst die Toiletten sind mit viel Liebe und mit noch mehr Humor dem Wissen und den Weisheiten rund ums Bier gewidmet.