Wo zwei oder drei …

Besuchen oder besucht werden ist immer ein Herzensakt. Was für eine Freude! Und wenn es einem nicht so gut geht, zählt’s doppelt und dreifach. Mindestens!

Nur nit hudln mit die Nudln- Philosophen unter sich

Luis kennt die Klockerei in- und auswendig.
Ihm könnte ich sofort die Versorgung all unserer Tiere überlassen.
Er weiß genau, wer was bekommt und wo was steht.
Er händelt das Federvieh genauso wie Emma.
Es ist ihm vollkommen egal, wenn seine Hose beim Wasser tragen fetznass wird und er kalte Hände dabei bekommt.
Was ihm nicht egal ist, ist wenn dabei Wasser auf den Boden kommt, oder die Eierschachtel nicht ganz voll ist.
Seine Mama sagt immer Monki- für mich ist er ein Lebenstänzer.
Durch die Klockerei tanzt er allemal.

Ein unkomplizierter und schneidiger Kerl

war neulich zu Besuch in der Klockerei und hat uns mit seiner Mama einen feinen und herzerfrischenden Tag bereitet.

Es hat schon was, das mit dem Kinderwagen

Ich hab sie noch nicht zusammengezählt, die Kinder und ihre Kinderwägen, die ich im Laufe meines Lebens durch die Lande geschoben habe.
Aber im ersten Nachsinnieren kommt da schon einiges zusammen.
Einer meiner ersten war wohl der Cadillac mit dem ich durch die Vogelweide gegondelt bin.
Auf alle Fälle ist es immer wieder ein großes Vergnügen, den Jüngsten einer Generation ein Stück Welt zu zeigen.

Lange erwartet, erhofft und ersehnt

haben wir diesen Besuch.
Nicht nur diesen Besuch, diese Wörter beschreiben wohl auch die Lebensgeschichten, die auf diesem Foto miterzählt werden.