Hellas- Süden Teil 2

Dann hole ich mir die Sonne eben ins Haus.
Die Sonne des Lebens.

Da war die Ankündigung zu dem Film “Griechenland oder der entlaufene Huhn“…
Der Trailer und einige Interviews haben dann diese Geschichte der Familie Bläuel mit ihrer Firma Mani ins Spiel gebracht :-))

Oliven und Olivenöl vom Feinsten.
Reine Nerven- und Seelennahrung.

Und jetzt noch eine Runde Backgammon, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Lokum(u)

kommt aus dem Arabischen und bedeutet VERGNÜGEN/RUHE für den Gaumen. Eine treffende Beschreibung dieser Süßigkeit, die wir geschenkt bekommen haben. Ich kann mich noch an meine erste Begegnung erinnern. In diesem Kloster (Chozoviotissa) in Amorgos. Ein schweigsamer Mönch brachte mir einen Krug kühles Quellwasser und drei Stück LOKUM. Dieser Geschmack, gepaart mit dem Wind und dem Blick auf das weite Meer bleibt mir unvergesslicch.

Auf nach Griechenland

Es war wie so oft, eine Nachricht auf fb, die uns darüber informiert hat, dass drei schneidige Pfadfinderinnen, die bereits in Salzburg ankommenden Flüchtlingen geholfen haben, sich mit NOTWENDIGKEITEN im Gepäck auf den Weg machen. Auf den Weg Richtung Griechenland. Nein, nicht um dort Urlaub zu machen, sondern in einem der dortigen Flüchtlingslager ihre Dienste anzubieten. Die Wunschliste war lang und war in erster Linie auf Kinder ausgelegt. Wir haben nicht lange überlegt, ob wir unseren Beitrag zu dieser Reise leisten wollen. Nur allzu oft verzweifeln wir an den unmenschlichen Nachrichten, die uns immer wieder erreichen. Also haben wir uns von drei “Lebensgeschichten” getrennt und hoffen, dass sie dort ihre Dienste tun und den Menschen zeigen, dass sie nicht ganz vergessen sind.

Dass Tschippo und Emma natürlich mitgeholfen haben, den Transport zu ermöglichen, steht außer Frage.