2003 das letzte Mal

Diese Jahreszahl hört man zur Zeit im Außerfern recht oft.
Ja, 2003 war der letzte Sommer dieser Art. Mit viel Sonne und guten Temperaturen.
Schade, dass man diese laue Luft nicht konservieren kann, um sie dann im langen Winter auszupacken und tief einzuatmen.
Ein Traum.
Herrlich.
Diese Düfte.

Sommersonnenwende 2017

Der Duft von Wuchteln

im Haus und die Wärme der Sonne vorm Haus. Das sind die Tage, die ich mag. Alles kann gewaschen werden und ist innerhalb weniger Stunden trocken. Während ich mir zum Kaffee einmal Dinkel- und einmal Marmeladewuchtel gönne. Hochsommer.

Wenn der Sommer

wieder einmal für ein paar Tage vorbeischaut, dann leben wir vor der Türe, erfreuen uns an all den Düften, den Blüten und den lauen Abenden.

Ob der Grappa Schuld daran war, dass der Vollmond eingesperrt worden ist… das wissen die Götter.

Plansee

Es gehört zu den ganz großen Freuden dieses Sommers mit dem Kanu den Plansee zu überfahren( sagt man da wohl). Die Brise Wind spüren, im 4/4 Takt paddeln, an recht einsame Orte gelangen, Wolken schauen, ein kühles Bier trinken und sich an der herrlichen Temperatur des Sees erfreuen. Und mehrmals am Tag unser Hochzeitsschiff vorbeifahren sehen. Sehr entspannend!

Von der Brache und vom Sein lassen

Es hat mich einiges an Überwindung gekostet, die Beete brach liegen zu lassen. Die Pläne für die heurigen Ferien haben dazu beigetragen, dass es mir leichter fällt. Immerhin wollten wir für 6 Wochen auf dem WEG sein. Vega war dann der Auslöser, doch noch ein Jahr zu warten. Dann kam Gott sei Dank der SOMMER 2015 mit Wärme, lauer Luft und der täglichen Möglichkeit, draußen zu leben. Ja, im Moment leben wir draußen, nützen alle Zeit, um Sonnen- und Sommerenergie in uns aufzusaugen. Und um NICHTS zu tun- sein zu lassen- eben Brache. Siesta in Mühl, eine ganz neue Lebensform. Mir fällt es nicht leicht, NICHTS zu tun, ich bin ein Kind meiner Eltern, aber dieser Sommer lädt dazu ein, das SEIN zu lassen, statt selber zu tun.

Ja, und im täglichen Einüben des SEIN LASSENS erfahre ich, dass sich vieles von selber erledigt, dass weniger oft mehr ist, dass Erholung sein darf(!), dass die Gemütlichkeit oft zu kurz kommt und dass das SEIN so einiges auf Lager hat, worauf das SELBER TUN gar nicht gekommen wäre. Dieser Sommer beschenkt mich auf vielfältige und tiefsinnige Art und Weise.

Das Himmelbett

hat ob der hochsommerlichen Temperaturen ein Dach erhalten. Da wir auf die Bäume für unsere Hängematte wohl noch ein paar Jahre warten werden, habe ich sie zum Schattenspender umfunktioniert. Ein herrliches Platzl, um zur Ruhe zu kommen und die Seele baumeln zu lassen.

Emma und ich lassen unseren Gedanken über die jeweiligen Urlaubspläne freien Lauf. Meine Vorschläge erhalten, der Mimik nach zu schließen, keine Zustimmung.

Von einem

heftigen Gewitter gereinigte Luft, gemischt mit der berühmten Ruhe, die danach herrscht, war der Begleiter auf unserer Morgenrunde. Sehr reinigend und klärend !

Herrlicher Morgenspaziergang

rund um den Heiterwanger See mit anschließendem Bad. Das sind auch für unsere Hunde die Sommefreuden!

Das ist eine der

Entdeckungen dieses Sommers. Zwei Holerblüten in einen Wasserkrug geben und sich am köstlichen Geschmack erfreuen. Wenn die Blüten ganz trocken gepflückt werden, halten sie sich über eine Woche lang. Eine köstliche Variante zu Melisse und Minze.

Köstliche Erfrischung

bekommen unsere Hennen, wenn es über 30 Grad hat: WASSERMELONEN. Sie sind begeistert und benehmen sich fast wie bei einer Raubtierfütterung. Zuerst werden alle Kerne herausgepickt und dann geht es ans schmackhafte Fruchtfleisch. Übrig bleibt nur die äußerste Schale.

Mahlzeit!!!

Diese Sommersonnentage

und diese Sommervollmondnächte sind ein Lebenselixier für mich. Dasitzen, verschnaufen, ausatmen, ganz tief einatmen und in den Erinnerungen des Jahres blättern. Rundherum Blütenpracht und dieser unvergleichliche Sommerduft.

Wenn der Sommer nicht mehr weit ist

und die Luft nach Erde schmeckt, weiß ich, dass das meine Zeit ist,…

Diese Zeilen von Konstantin Wecker fallen mir immer ein, wenn es diese Wärme und diese sommerliche Luft hat.

Traudl und Hederl suchen sich dann immer die kühle Mulde eines Rosenstrauchs.

Während Sara, einer unserer Friedenstauben- oder vielleicht doch Hochzeitstauben- mit Maxi die Tragkraft der Wärme genießt.

Wir haben die Morgenstunden für die zweite Mahd genutzt. Der Wind und die Wärme trocknen im Vorbeigehen .

Ja, und bezüglich der nächsten Neuigkeit gibt es erstmal die schokogepunktelten Eier zu sehen.

Die sind beinahe größer als die Hennen, die sie legen.