Nein, ausnahmsweise geht es nicht um die Heilggeistin, nein ich gendere auch nicht, obwohl dass gerade sehr aktuell ist, aber das hebräische Wort für das, was wir Heiligen Geist nennen, heißt RUACH und ist weiblich. Es gibt sogar ein berühmtes Altarbild der Dreieinigkeit, wo eine weibliche Gestalt als sogenannte dritte Person dargestellt ist.
Nein, es geht um beiden Ansätze, die seit geraumer Zeit an einem warmen Ort ihre Wirkstoffe miteinander verbinden. Die Quitte habe ich im Oktober 2013 angesetzt. Es hat geheißen, im zweiten Jahr wird der Trank richtig gut. Die Himbeere ist ein Teil der überreichen Ernte des heurigen Sommers.
Jetzt war ich mit den Likören, die man aus solchen Ansätzen meist herstellt, nie wirklich zufrieden. Die Süße hat den Geschmack der Früchte eher nach hinten gedrängt.
Der heurige Versuch besteht aus einem sehr kleinen Teil aufgeläutertem Bienenhonig aus Imst, ein paar Früchten, eher als Dekoration gedacht und dem Ansatz.
Jetzt lasse ich diesen Teilen wieder eine Weile Zeit, um sich zu vermählen, wie ich das immer nenne und dann gibt es eine Verkostung, ob das Liköre nach meinem Geschmack sind und somit als Geschenk und als Mitbringsel tauglich.
Bei den zurückgeblieben Früchten haben wir kurz überlegt, ob wir den Hennen einen fröhlichen Faschingsdienstag (Auskehren für die Imschter unter den Lesern) bescheren. Aber nur ganz kurz.