Archiv für den Monat: Mai 2014

Ein neues Bad

Beim Durchputzen von oben nach unten und von hinten nach vorne, hat es sich ergeben, dass das Bad einen neuen Charakter erhalten hat. Die alte Bauleiter, die ich vor einiger Zeit sandgestrahlt habe, ist jetzt Handtuch- oder Kleiderhalter. Wenn viele Leute da sind, ist das sehr praktisch. Ein Stück Schremser Granit, ja den haben wir auch noch mitgenommen auf unserer Reise, verhindert, dass die Leiter ins Rutschen kommt. Und mich erinnert er ans Waldviertel. Außerdem passt er gut zur Blütenlampe, die Teil des Gesellenstückes von Adela war.

Knöidelen

Die Schwammerln vom letzten Jahr, der würzige Käse von der Petersberger Alm und die Handsemmmeln, die dem Hermann neulich “verkemmen” sind, wurden heute zu Knödel verarbeitet. Für unsere Gäste am nächsten Wochenende. Ich habe dann immer das große Glück VORKOSTERIN zu sein. Sehr raffiniert gemacht und herrlich im Geschmack!!!!

Aber jetzt

ist es endlich soweit. Wir haben uns entschieden, wie die fünf Welsumerzwerge heißen sollen.

Wir wollen einige unserer Hähne, die nicht mehr bei uns sind, würdigen und haben die weibliche Form ihrer Namen gewählt. Und so gibt es jetzt eine Ada, eine Coco, eine Mathea, eine Thea und eine Antonia. Damit das Leben weitergeht!!!

Der Eingang zum Stall

leidet im Winter und bei andauernden Regenfällen sehr. Eine Mischung aus Gatsch und Morast erschwert das Rein- und Rausgehen. Also ist der Hermann zum Steinbruch gefahren und hat dort Reste, die andere wegwerfen geholt. Was ihm dann gelungen ist, kann sich sehen lassen. Jetzt können wir trockenen Fußes in den Stall.

Vega mag kühle Plätze und daher haben wir jetzt einen Stalleinganghütehund. Egal ob mit offener oder geschlossener Tür. Während die Hennen sofort erkannt haben: Das sind noch mehr Sandbadln für uns.

Inventur

im Weinkeller war heute wieder angesagt, insbesondere natürlich wegen der kommenden Ereignisse! Angelika sagt, ich sei den ganzen Nachmittag unterirdisch unterwegs gewesen, aber das ist übertrieben. Es muss ja jede Flasche gesehen werden…

Die letzte Inventur war vor genau einem Jahr, und es ist eher etwas dazugekommen als weg…
Also: ein eindeutiger Auftrag!

Heimisch werden

Es ist für uns immer eine berührende, erheiternde Zeit, wenn Neuzugänge den Stall und den Garten erkunden. Schritt für Schritt, immer näher zu den Menschen kommen, auf das PUT, PUT, PUT angerannt kommen, sich ganz flink den Brotkrümel stibitzen oder ganz frech in den Kindergarten abhauen, entlockt uns oft ein Lächeln und ein Staunen. Die Einordnung in die vorhandene Schar sind regelrechte Studien des Sozialverhaltens. Von “SCHAU NICHT SO BLÖD” über “ICH WAR SCHON VORHER DA” bis zu “SCHAU, DA IST EIN STÜCK FÜR DICH” ist alles dabei.

Die Niewelkblume

wurde die RINGELBLUME früher genannt und war deswegen auch die Blume der Frauen, der Liebe und des ewigen Liebeszaubers. So wie sie immer wieder neue Knospen und Blüten treibt, so auch die Liebe!!

Das beste Beispiel dafür sind die Ringelblumen vor unserem Eingang. Vor dem Winter haben sie ausgetrieben, Schneefälle, Frost und Schnee schaufeln überlebt. Jetzt blühen sie, als ob nichts gewesen wäre.

Sie ist eine große Wundheilerin, desinfiziert, zerteilt Geschwüre, ist granulationsfördernd und wirkt entzündungshemmend. Auch für empfindliche Körperstellen geeignet!

Der Regen,

den ich nicht immer mag, weil er halt bei uns so oft vorbeischaut, hat dennoch seine Qualitäten. Ganz abgesehen vom Lebenselixier Wasser zaubert er diese Wasserperlen auf Frucht und Blatt. Manch Ungeziefer wäscht er weg und er REINIGT. Zum Beispiel unsere Stanger, die erst jetzt die Schönheit ihres Holzes preisgeben. Und solange mich Emma bei unserer Gartenrunde so anschaut, braucht man wohl den Kopf ob des Regens nicht hängen lassen.

Das Eipäd

Unsere Jolanda war auf der Suche nach einem Legeplatz. Da sie immer wieder mal das Wort Eipäd hört, wird das wohl irgendwas mit Eiern zu tun haben. Ach so- nicht zum Legen ist dieses Teil da. Zum Schauen, Schreiben und Suchen… Na, dann sucht mal!!! Ihr habt immer noch keine Namen für die fünf Neuen. Ich weiß nicht, wie ich sie anreden soll- und ich finde sie sooooooo nett!!

Wenn ihr mir Reis- und Weizenkörner auf die Tastatur streut, tippe ich es für euch ein!! Schokoladennamen- ist das euer Ernst???????

Die Natur

produziert in einem Überfluss, dass ich manchmal gar nicht aus dem Schätzen( wieviele Blüten sind an einem Ast) und Staunen rauskomme. Millionen an Blütenfäden und tausende an Blüten.

Ein Festessen

hat Eva ihnen bereitet. Das restliche Kartoffelpüree mit Reiskörnern. Wenn sie einen Topf auch nur erblicken, rennen sie aus allen Winkeln des Gartens und schauen, dass sie genug erwischen. Die Kleinsten haben das auch schon erkannt und erfreuen sich an der Abwechslung.

Lärchenschindeln

Der Turm und das Dach der Breitenwanger Kirche wird neu gedeckt.Tausende an verwitterten Schindeln werden einfach in Kontainer geworfen.
Das kanns ja nicht sein- soviel Geschichte, Schutz heiliger Hallen, kostbares Holz,TIROLER WERTSTOFF,…
Ein Anruf beim Dekan hat geklärt, dass die schönsten Schindeln jetzt bei uns in der Garage sind. Was wir daraus machen??? Darauf haben wir uns noch nicht geeinigt. Die Ideen sind da!

Jetzt sind sie da

Wie mir in den letzten Tagen wieder klar geworden ist, sind wir in unserer GEOGRAFISCHEN Lebensregion weit hinten nach. Bei einem Besuch bei unserem Getreidebauern, der im Inntal wohnt, waren an den Bäumen( Quitte und Birne) bereits kleine Früchte!!!!!!!!!!! Bei uns blüht gerade der Mohn, die Anemonen und immer noch Tulpen.Bei jeder Runde erfreue ich mich am Spitzwegerich, am Senf und am BUCHWEIZEN!!!

Ob die Pflanzen eigentlich wissen, wie schön sie sind?? Oder, sind sie deswegen so schön, weil sie es nicht wissen???

Brennnessel als Wundheiler

Ein großes Glasgefäß mit 90%igem Alkohol halb füllen, den Rest mit frischen Brennnesseln vollstopfen, schließen, in die Sonne stellen und mindestens 10 Tage lang ziehen lassen. Den Verband mit dieser Lösung tränken. Die Wunden verheilen unglaublich schnell.

Zwergwelsumer

heißt die Rasse dieser aufgeweckten Wesen. Fünf Stück an der Zahl haben wir von einem reizenden Ehepaar aus Meßhofen erhalten.

Seit gestern Abend sind sie da und heute gehen sie herum, als wären sie nie woanders gewesen.

Wir haben WIEDER eine herrlich bunte Schar!!