hat uns das Christkindl auch für unsere Hochzeitsbilder gebracht. Für uns ist dieses Geschenk eine sehr herzliche, liebevolle, innige, wärmende und klingende Erinnerung an unsere Hochzeit.
Für alle Kennwortbesitzer: Die DVD wird demnächst geladen. Wieder andere Fotos, wieder ein anderer Blickwinkel. Man merkt, dass da jemand, der uns schon sehr lange kennt, fotografiert hat.
Die Brugg
heißt leider highline 179. Ein Tiroler Wort oder ein dåiger Name würde mir besser gefallen. Wir haben sie mit unseren Wiener Freunden am 31.12. 2014 beschritten.
406m lang ( das ist fast ein halber Kilometer!!!), 1,2m breit in luftigen 114m Höhe!!!!. 70 Tonnen Eigengewicht.
Am Hinweg war da noch Eingewöhnung an die Höhe und das Durchsichtgitter.
Aber den Rückweg sind wir sehr bewußt als “Ende des Wahnsinns” der letzten 6 Jahre gegangen. Ein achaisches Gefühl. WIR HABEN ES ER- UND ÜBERLEBT. We are in heaven- um bei Bryan Adams zu bleiben.
Probiers mal mit Gemütlichkeit,
mit Ruhe und Gemütlichkeit…
Angelehnt an dieses Lied aus dem DSCHUNGELBUCH lassen sich diese gemeinsamen Tage mit unseren Freunden beschreiben. Die Kuscheldecken sind endlich im Einsatz. Entweder von den Menschen oder den Katern.
Wir weihen die wärmenden Hochzeitspatschen ein, machen Musik, schmieden Pläne(!!!!), lassen alle Hektik draussen und erfreuen uns am gegenseitigen Sein. Herrlich erfrischend und entspannend.
Schön, wenn wir Menschen vom gleichen Stern treffen und mit ihnen Zeit( dieses kostbare Gut)verbringen dürfen.
So originell
Der erste Hochzeitstag
Sehr früh sind wir aufgestanden, um uns einen Traum zu erfüllen – wie wir es jetzt im Nachhinein nennen. Damals, vor 14 Tagen, war der Aufbruch geprägt von Reiseaufregung und Vorfreude.
Immerhin haben wir uns aufgemacht mit unserem Volvo, der inzwischen 19 Jahre im Motor hat und unseren beiden Hunden in den Süden zu fahren. Das ERSTE MAL in dieser Konstellation. Und so war unser erster Hochzeitstag geprägt von Wärme, Sonne, dem ersten Espresso an der Raststätte, einer schlafenden Pia auf der Rückbank und vielen Kilometern auf der Autobahn.
Gekrönt wurde dieser Tag mit einem Besuch auf dem Domplatz von Orvieto, dort, wo wir vor einem Jahr unsere Hochzeit gefeiert haben und einem hervorragenden Essen mit unseren Freunden Federico und Ines. Es war ein würdiger erster Hochzeitstag und wir waren im Erinnern sehr erstaunt, was alles in einem Jahr Platz hat.
We rose early to accomplish a dream as we now call it in retrospect. At that time, 14 days ago, the departure was full of excitement and anticipation. After all, we went by car with our Volvo, whose motor now runs for more than 19 years and our two dogs to ride in the south. The FIRST TIME in this constellation. And so our first wedding anniversary was heat, sun, the first cup of coffee at the service area, a sleeping Pia in the back seat and many, many miles on the highway. The day was crowned with a visit to the Cathedral square of Orvieto, where we celebrated our wedding a year ago and, nearby, with an outstanding, very excellent meal with our friends Federico and Ines. It was a worthy first wedding anniversary and we have been very surprised when remembering what happened in a one years course.
Was so alles Platz findet
in einem Tag, erkenne ich oft erst, wenn ich mir dann die Fotos anschaue. Karten unterschreiben und einsackeln, den Tisch für ein gutes Essen herrichten, wickeln und kochen, ganz liebe Grüße erhalten, Ernte einbringen…. dabei hat unser Alltag schon genug an Ereignissen. Ich bin sehr dankbar für die Fülle der Tage, für die Menschen, für die Begegnungen, für all die Möglichkeiten, die Herzlichkeiten,für all deis guate Zuig! Die Müdigkeit am Abend ist all dem entsprechend.
In Österreich
Säulenribisel
steht auf dem Etikett. Vor einigen Tagen, um genau zu sein vor 10 Tagen, haben wir einen nachträglichen Hochzeitsbesuch erhalten. Tante Paula, Onkel Karl und meine Cousine Karin konnten am Pfingsttermin nicht dabei sein und so haben sie uns jetzt besucht. Und seither sind zwei weitere Bewohner in unserem Garten: Zwei Säulenribisel. Heute hat sie Hermann gesetzt, nicht ohne, dass vorher genascht wurde. Und zwar im Flug!!
Karpathos
Diese Luft
diese Farben
dieses Meer
dieser Wind
diese Wellen
Ursprünglichkeit und Ruhe, bizarre Schönheit und Gastfreundschaft. So hat sich diese griechische Insel uns präsentiert. Wir haben das große Glück, Freunde um uns zu haben, die um den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Ort wissen. Mit ihnen haben wir eine Woche in diesem Paradies verbracht.
Es war ihr Hochzeitsgeschenk an uns.
Und UNSERE HOCHZEITSREISE !!!!!
Verlobtenkraut ist’s keins mehr
aber vor einem Jahr hätt’s so geheißen: da haben wir unser Kraut erst nach der Hochzeit im September eingeschnitten (und Ehekraut genannt – es wurde das Beste bisher!) – heuer ist alles so früh dran, dass wir unseren ersten Sauerkrauttopf auch schon füllen: herrliches, fast unversehrtes Kraut (nur in einem Kopf war eine Raupe drin!), die Farbe der Deckblätter grün wie eine Flasche Schremser Bier, die Köpfe innen in zartgrünen Tönen.
Wir sind schon gespannt auf das Ergebnis, nur Wacholderbeeren sind dabei (und Salz natürlich – 2% vom Krautgewicht). Jetzt steht der Topf einmal im wärmsten Raum des Hauses und darf werkeln…
Sommersonnenwende
Augschtangert isch
All die Geschenke waren so liebevoll verpackt und gestaltet. Die Karten voller Glückwünsche und Herzlichkeit und voller hilfreicher Anregungen.
Ja, darum stehen jetzt zwei Stanger in unserem Schlafzimmer, geschmückt mit all den Bänder, Maschen und Karten, die uns tragen und zusprechen. Begleitet werden sie von den Schafwollpatschen, die uns im Winter wärmen werden. Derart umrahmt und behütet werden wir durch die nächsten Monate tanzen können!!
Bei unserer Hochzeit
in Orvieto haben wir schon gewusst, dass wir mit allen gemeinsam zuhause feiern wollen – und als Termin kam eigentlich nur Pfingsten in Frage: die Tage des heilenden und heiligen Geistes, der Ruach. Wie viele mitgeholfen haben, dass soooo schönes Wetter wird, wissen wir nicht, aber wir bedanken uns herzlichst.
Fürs erste diese paar Fotos, weitere folgen (hier)!
Danke an alle, die da waren, die dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war und Danke an alle für die tollen und unheimlich guaten Geschenke!
Amalia und die Lärche
Es war der Pfingstsonntag. Viele Menschen sind da und wir freuen uns an all den Beziehungen und der bunten Vielfalt. Da beschliesst Amalia zu gehen. Sehr schnell und sehr leise.
Und da ist dieses junge Lärchenbäumchen, das Björn, Niklas und Pia am Hahntennjoch ausgegraben und uns geschenkt haben. Und da stehen auch noch die Blumen der Tischdekoration.
Ja, und so ergibt eines das andere. Amalia ist jetzt auf den Blüten, die bei der Feier dabei waren gebettet und ruht unter der Lärche. Für uns war es ein würdiger Abschluss dieser Festtage und ein würdiger Abschied von Amalia.
Der Segen
In unserem Garten, Wärme und Ruhe liegt in der Luft. Die Hennen sitzen unter den Büschen und kühlen sich ihren Bauch, die Kater liegen faul auf den Sesseln, die jetzt wieder ihnen gehören. Emma und Vega rennen im Traum über die Weiden, über die sie gestern schon gelaufen sind. Noch sind alle Tische weiß gedeckt, die leeren Teller und Gläser erzählen die Geschichten der Menschen, denen sie in den letzten Tagen begegnet sind. Sie haben unseren Seelen und unseren Herzen viel Nahrung gegeben. Das Lachen und die Freude schwirren noch um die Blüten. FESTTAGE liegen hinter uns.
Tage, in denen die Ruach(die Geistin Gottes) gezeigt hat, was sie kann und wie sie weht. Im Verkosten der Begegnungen mit all den Menschen, die Teil dieser Festtage waren, lande ich bei den Schöpfungssätzen der Genesis. UND ER SAH, DASS ES GUT WAR!!
UND ER SEGNETE SIE!!!!
Gesegnet waren diese Tage mit all ihren Momenten.Dankbarkeit, Ruhe und Frieden liegt in unseren Herzen und über all dem Lebendigen, das uns umgibt!!
Rückblickend, Schritt für Schritt werde ich einige Momente der letzten Tage nachliefern.
Wir freuen uns aufs Sichten von ungefähr 1000 Fotos – von 1000 Momenten des Lebens!!!!