Viele kulinarische Genüsse hat mir Hermann schon bereitet. Es gelingt mir dennoch meinen Sättigungsgrad zu erkennen. Aber manchmal kann ich nicht anders, da geht es mit mir durch. Und ich esse mehr als genug!!! Dieser warme Linsensalat mit Klockereigoggelen- mir rinnt jetzt noch das Wasser im Mund zusammen- hat meinen Sättigungsgrad locker übersprungen. Aber wahrlich einbremsen muss ich mich beim neuen Sauerteigbrot. Da kann schon passieren, dass ich einige Runden um die Werkbank der B2 joggen muss, um wieder im Gleichgewicht zu sein!!!!
Heimkommen
Wenn ich von meinen monatlichen Treffen mit der Bibelrunde heimkomme, hat Hermann immer etwas Besonderes für mich vorbereitet. Nach dem letzten Treffen war da eine lauwarme ApfelKaramellTarte, die auf mich wartete. Die war soooooooo, ja wirklich sooooooooo unbeschreiblich gut, dass wir beide vergessen haben, auch nur ein einziges Foto zu machen. Bis ich wieder in den Vollbesitz meiner geistigen Kräfte kam, waren alle Stücke weg und die Teller leer!!!!!!!
Sarmaaaaah! Natürlich vegetarisch!!
Deftige Hausmannskost mögen wir beide sehr gern. Als wir in Wien waren hab ich die Erinnerung an ein „altösterreichisches” Gericht, das man bei uns (in Tirol, in Gasthäusern) kaum bekommt, wieder aufgefrischt. Im Salzamt in Wien steht Sarma (Krautwickler, wörtlich “Gedrehtes, Eingewickeltes”, eigentlich ein Festtagsessen) immer noch auf der Speisekarte, wie vor 30 Jahren, als ich dort das beste Sarma meines (bis damaligen) Lebens gegessen hatte – kennengelernt hab ich’s bei meinem Schulkollegen Wolfgang Pöschl in Telfs, die kochten das herrlich. Diesesmal war’s auch wieder sehr gut (nicht ganz so wie meine Erinnerung), aber die Idee war wieder da, das selbst zu machen.
Sauerkraut legen wir ja seit einiger Zeit selbst ein, also haben/hätten wir das Kraut aus eigenem Topf. Dieses Jahr sind sich keine ganzen Blätter ausgegangen, deshalb hab ich gekaufte verwendet (die zumindest bekommt man in Reutte leicht, dank unserer „Zuozochenen“!). Die besondere Herausforderung bestand aber darin, vegetarisch zu kochen und trotzdem möglichst viel vom Schmatz-Faktor mitzunehmen.
Gegrübelt, getüftelt, gegoogelt und in der Erfahrung gekramt, das Rauchsalz, das wir vom Naschmarkt mitgenommen hatten als wichtige Zutat, den geräucherten Paprika, den uns Gabi gebracht hat, und schon ist die Füllung aus Soja-„Faschiertem“, in Gemüsesuppe gekocht und mit Würzung schon sehr nah am Original und auf jeden Fall deftig!
Der Rest wird nach Normal-rezept Sarma gekocht – ich hab ein Rezept mit Brot in der Fülle genommen, manche verwenden Reis stattdessen: Fülle (einfache Menge): 1/2 kg “Fleisch”, 1 große Zwiebel, 50g in Milch eingeweichtes Weißbrot (ausgedrückt), Rauchsalz, Pfeffer, Petersilie und/oder Dill, 1-2 Eier.
Die Krautblätter einzeln vom Strunk befreien und mit einer kleinen Handvoll Fülle zu einem Röllchen drehen (nach einer Drehung die festere Seite einschlagen; am Ende die weiche Seite in das Röllchen hineindrücken – kein Faden notwendig!). Die Röllchen werden in (Gemüse-)suppe solange gekocht, bis der ganze Topf etwa auf zwei Drittel einreduziert ist und mit einer Krautzubereitung (aus dem Restkraut, gewürzt mit Rauchpaprika, und unserem eigenen; im Bild: experimentell zwei verschiedene – mit und ohne Tomatenmark) angerichtet. Sehr, sehr fein!
Aus der dreifachen Menge Füllung (die für 1/2 kg Fleisch berechnet war) und einem ganzen eingelegten Krautkopf (1,3 kg) haben sich 48 Röllchen machen lassen; mit 2-3 hat man ein feines Essen. Empfohlen werden überall Salzkartoffeln, aber ich bin sicher Erdäpfelpüree schmeckt sicher noch weicher: das Kraut hat nämlich gscheit Säure und braucht einen Schmeichelbegleiter!
Panorama-Messer
Schon lange sind wir auf der Suche nach einem Brotmesser, nachdem das alte kaputtgegangen war. Unser selbstgemachtes Brot ist manchmal im Inneren sehr locker – mit einem glatten Messer (und sei es Keramik) zermatscht man das halbe Brot und die Scheiben sind nur mehr Bruchstücke. Umgekehrt ist für knuspriges Schwarzbrot das Anschneiden fast unmöglich.
Also: ein gutes und schönes wollten wir uns selbst schenken und sind bei Panoramaknife fündig geworden. Die Idee hat uns sofort gefallen, die Lechtaler Berge gibt’s leider (noch) nicht, aber ein österreichisches Panorama schon!
Als es dann endlich da war: tatsächlich beste Messerqualität, sauscharf und edel! Da macht jedes kleine Brötchen Spaß beim Halbieren und durch eine Semmel fliegt das Messer geradezu durch. Leider auch schon dreimal in meinen Finger, weil’s so gut schneidet!
Festtagssuppen
Weihnachten hab ich endlich das getan, was Angelika so oft einfordert: die Linsen- (und Bohnen-) vorräte, die wir angesammelt haben, sind nicht nur herrlich anzusehen, sondern schmecken auch gut. Aber Kochen muss man sie halt (und vorher über Nacht einweichen). Also: ein bisserl Vorausplanen ist notwendig.
Für Weihnachten, wo’s bei uns in Tirol am heiligen Abend Nudelsuppe (oft mit Würsteln) gibt, hab ich rechtzeitig daran gedacht und mir eine Linsen-/Bohnensuppe vorgenommen; dafür eine bunte Mischung aus Linsen und Bohnen vom Wiener Naschmarkt (1/2 kg) über Nacht eingeweicht und schließlich schon am Vormittag gekocht – eine Zwiebel angedünstet, dann die Hülsenfrüchte dazu und mit Gemüsesuppe (4l) aufgegossen, einige Würzpilze, die vom Sommer getrocknet da sind dazu, ein paar Karotten, in Stücke geschnitten, dazu und eine gute Stunde gekocht: viele der Linsen sind zerfallen, die Bohnen sieht man immer noch, die Karotten sind nicht mehr knackig aber auch nicht Matsch – herrlich! Das vegetarische Würstel hätt Angelika nicht gebraucht, sagt sie, ich hab’s schon fein gefunden. Nächstesmal werd ich allerdings vorher die Scheiben anbraten, sagt sie! Die Suppe war eine Sensation und wurde bei jedem Wärmen noch besser, öfter als viermal war das aber nicht möglich, denn dann war sie weg!
Dieser Eintopf verlangt natürlich (auch in fast jedem Standardrezept) nach Speck, was ich aber natürlich nicht wollte. Über das Thema Speck könnt ich einiges schreiben (wonach schmeckt Speck wirklich bzw. hauptsächlich? wonach eigentlich Räucherfisch? beim Putzen unseres Ofens jedenfalls, dessen Scheibe eine recht dicke Rußschicht, auch vom Buchenholz, überzogen hat, hatte ich eine ziemlich Erleuchtung obwohl’s da drinnen eher duster ist: Speck und Fisch schmeckt nach Rauch. Und Ruß. Und halt beim Speck nach den paar Gewürzen, die da verwendet werden. Das Fleisch selbst hätte ungewürzt kaum einen deutlichen Eigengeschmack). Aber das mach ich ausführlicher, wenn ich’s geschafft habe, Speck glaubwürdig zu ersetzen – und ich bin sicher, dass das geht.
Und weil’s so gut war, werden wir zu Silvester wieder eine solche Suppe machen – wir haben unsere Vorräte durchforstet und eine eigene bunte Mischung hergestellt. Wir sind schon ganz gespannt!
Für das Fest
Gebührend werden wir dieses Jahresende feiern. Es war ein gutes Jahr!
Ein Gelungenes!
Ein Klärendes!
Ein Verbindendes!
Voll mit Freuden und Freunden!
Voll mit Leben!
PRALLSATTES LEBEN!!!!
Drum gibts für jeden Gast Handsemmeln- in der Dezembersonne geformt und am Pizzastein gebacken.
Ich habe meine Portion heute schon angekostet!!!
Zufall und Glücksfall
Der Zufall hat bei den Begegnungen mit unseren Trauzeugen Regie geführt. Immer wieder haben wir Spuren unserer Werte angetroffen.
Das Philosophieren- nicht nur über Eier- hatte genauso seinen Platz, wie das Herzeigen und Durchkosten der Genussregion Österreichs.
Da wir für unsere Freude an LEBENSmitteln und unsere Vorliebe fürs Essen bekannt sind, wurden wir auch diesmal reich beschenkt. Ganz spezielle Mehle aus Umbrien stellen uns gerade vor die Herausforderung, was wir damit wohl zubereiten. Alexandra, die Frau von Emanuele( unser Ziegenkäselieferant aus Orvieto), hat begonnen Dinkelmehl herzustellen. Ich freue mich jetzt schon auf ein passendes Rezept.
Der Besuch am Naschmarkt darf natürlich für an karge, spärliche Tiroler Einkaufsmöglichkeiten gewohnte Gewürzfreunde wie wir nicht fehlen. DAS PARADIES!!!!!!
Nicht ohne Stolz haben wir den Prunksaal der Nationalbibliothek gezeigt. Dort ist gerade eine Sonderausstellung mit diesem Titel. So viele Bilder erinnern an die eigene Kindheit und bringen zahlreiche Geschichten hervor. Eine herrliche zeitgeschichtliche Lektüre.
Ein Glücksfall sind unsere Trauzeugen, die neben all dem Liebenswürdigen auch die Gabe haben, Taschen “gfiarig” zu machen, so dass man getragen und getröstet in den Alltag gehen kann.
Mit Rauch
wird Paprika und Salz veredelt um den Geschmack ins Essen zu bringen, der für viele Speisen nicht wegzudenken ist.
Inzwischen bin ich nicht nur sicher, sondern habe mich in mannigfachen Selbstversuchen selbst davon überzeugen können, dass das, was wir für den tollen Geschmack am Fleisch, an Würsten halten, eigentlich nur die speziellen Würzungen sind, während der eigentliche Geschmack von Fleisch sehr, sehr zart ist und zu etwas ganz anderem gehört….
Diesen typischen Geschmack kriegt man in die Würste, die wir machen (Chorizo, Bratwurst) und andere Speisen nur über das Räuchern der Zutaten, also geräucherten Paprika oder geräuchertes Salz rein. Und das funktioniert prächtig!!!
Wo ist der denn, mein Guter?
Manchmal braucht es einen Beistand, der das Gute vom Bösen trennt: der dies irae tut das, das gleichnamige Bier vom Gusswerk wird es hoffentlich tun. Mozarts Entstehungsjahr seines Requiems gibt dem Bier das Logo, die Vertonung ist ein wuchtiger Chor, der die Ankunft des Allmächtigen beschreibt. Wir sind gespannt, ob das Bier den Verheißungen standhält, es lagert jedenfalls schon bei etwas 12°C in unserem Depot (sicher aber nicht bis 2020!).
Er ist da! Der Meister ist da!
Unsere liebe Margit, die mit zu operierendem Fuß ein bisserl außer Gefecht ist, hat schon lang den Ottolenghi, „Plenty“ = „Genussvoll vegetarisch“ zuhause.
Nach einem Besuch bei uns hat sie ihn sich zugelegt und einiges daraus probiert. Nun hat sie den Entschluss gefasst, ihn „mit blutendem Herzen“ zum erfolgreichen Kochen als „Leihgeschenk“ an uns zu übergeben. Nachdem er bis jetzt nur als ebook bei uns war ist er jetzt leibhaftig zu uns gekommen.
Wer seine Kochbücher kennt, weiß, dass er kein Vegetarier ist; umso angenehmer ist es, seine Einleitung zu lesen, die von Respekt vor „echten” Lebensmitteln geprägt ist.
Er sagt, er betrachte es nicht als “[…] lästige Pflicht, vegetarisch zu kochen. Ich esse gern Fleisch und Fisch, aber mir fehlt nichts, wenn ich es weglasse.“
Ich mag ihn schon lange und verehre seine Art zu kochen sehr. Schon an früherer Stelle (einfach Suchen!) bin ich darauf schon eingegangen. Dabei ist es immer dasselbe: die Vielfalt und Komplexität der Geschmäcker geht über diejenige von Fleischgerichten weit hinaus. Oder einfacher gesagt: Fleisch ist dagegen direkt langweilig!
Ein köstliches Missgeschick
Schon einmal war die Rede vom Roquefort-Birnen-Kuchen, und weil er so gut war, haben wir beschlossen, ihn noch einmal zu machen. Die Birnen sind inzwischen noch reifer geworden, alle Käsesorten waren getestet, die in Frage kamen und der fast freie Vormittag schien ideal. Bei der dreifachen Menge des Zeit-Rezepts hat man genug zu tun: 9 Birnen sind zu schälen, zu entkernen und zu schneiden, fast ein halbes Kilo Käse, und dann das Öl, die Milch, und das Backpulver und das Mehl und das alles untereinander mischen und – endlich: in die Backform!
Und dann, zwanzig Minuten später die Erkenntnis: ich hab die Nüsse vergessen! Zu Beginn noch im Kopf, mit jeder Birne etwas weniger bewusst, „die hol ich nachher“ und „das war ja ein ganz einfacher Kuchen“ waren entspannte Erinnerungen und vollkommen gelassen hab ich sie weggelassen…
Trotzdem war das Ergebnis außerordentlich köstlich: viel saftiger als beim ersten Mal, recht rund und weich, die Birnen inzwischen mit guter Süße – das war wieder ein etwas anderer Kuchen vom gleichen Rezept und die Mühe wert. Weniger war in diesem Fall nicht mehr, aber eigentlich auch kaum weniger sondern nur anders!
Da war noch eine Flasche … und der perfekte Tag dafür
Beim Kekse backen vor einer Woche gab es ja auch Shortbread mit Parmesan, aus dem Zeit-Wochenmarkt #48 Nun sind sie eine Woche alt (nicht alle sind so alt geworden!), gut durchgezogen und wir haben endlich die Gelegenheit gefunden, die schon erwähnte Flasche zu öffnen.Gewartet haben wir auf diesen Tag sehr, sehr lange – und nachdem er dann da war hat es wieder eine Zeit gedauert, bis wir uns hinsetzen konnten und ihn entsprechend feiern: wie hätte es passender sein können: im Kreise all unserer Wesen, die uns umwedelt, umgackert, umschlichen und umflogen haben, in strahlender Sonne auf der Terrasse (die ja aus Holz ist und nicht so heißen dürfte) unseres Hauses haben wir die Flasche geöffnet.
Mit zuerst ungläubigen kleinen Schlucken, dass das wirklich soooo gut ist, dann abwechselnd mit den Keksen, die mindestens soooo gut sind ergab das ein Schwelgen, Genießen und Dankbar-Sein. Für alles.
Ge-Nuss-Stangerln
Die Angelika hat schon den ganzen Sommer lang Früchte aus unserem Garten getrocknet, damit dieses Rezept (von Tante Lidy) so richtig zur Geltung kommt: Nusszwieback heißts und geht so: „Man wiege ab und lege zurecht:” 20 dag Walnusskerne, je 12,5 dag Staubzucker, Mehl und Sultaninen (bei uns eben Trockenfrüchte), 2 Eier (von unseren Hennen) und 1 Prise Salz. Die Eier werden mit Zucker und Salz schaumig gerührt, dann kommt der Rest dazu.
Die geformten Stangerln werden gut 20 Minuten bei 200°C gebacken und noch heiß in Scheiben geschnitten.
Die sind Stärkung fürs Hirn!
Krautfleckerln, Erdäpfelkas, Rohnen und Äpfelkiachl
Nein, das war nicht das Sonntagsmenü, aber die Spezialitäten, die wir an diesem Wochenende genossen haben.
Zu Beginn haben wir unser heuriges Sauerkraut das erste Mal verkostet und verkocht: im Topf hat es perfekt ausgesehen und verkocht war es einfach herrlich! Die Krautfleckerln, die wir immer mit unserem eigenen Sauerkraut machen und mit Kreuz- und Schwarzkümmel abschmecken waren ein feines Essen am Samstagmittag. Unglaublich waren sie aber am nächsten Tag, heute Sonntag, aufgewärmt: durchgezogen und noch gschmackiger! Dieses Essen sollte man also am ersten Tag am besten überhaupt nicht essen, sondern erst am nächsten. Was dieses Kraut aber so besonders gut gemacht hat – es ist so gut wie keines zuvor – ist leicht erklärt: es ist unser Ehekraut!
Herlinde hat uns ihr Rezept für Erdäpfelkas geschickt, nachdem Angelika mit leuchtenden Augen von ihrer Erinnerung daran erzählt hat. Dringend hat sie angeraten, auch Zwiebeln hineinzutun, auch wenn sie selbst manchmal darauf verzichten muss! Natürlich haben wir das getan und zu den Kartoffeln, dem Sauerrahm nach Empfehlung am Ende auch Süßrahm hineingegeben – und waren begeistert: Eva hat mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch abgeschmeckt . Die Hälfte war heute gleich weg, als Beilage zu unseren letzten Rohnen, die wir nun vor dem Frost gerettet haben: wir haben sie im Rohr gegart (In Alufolie eingewickelt und eine Stunde bei 200°C) und dann mit Butter und Salz gegessen!
Und danach haben wir dann Mariettas Äpfel, die sie vor kurzem vorbeigebracht hat, zu Äpflkiachl verarbeitet: in den Teig (1/2 l Milch, 2 Eier, Zucker, Salz und genügend Mehl, dass der Teig dickflüssig wird) kommen geschälte, entkernte und in Scheiben geschnittene Äpfel hinein und werden dann in Butter gebacken. Dazu Zucker, falls nötig. Schmecken auch kalt hervorragend (ich beiß jetzt gerade vom allerletzten ab).
Also: wieder ganz traditionelles Essen, vegetarisch eh schon von vornherein. Mmmmmh!
Keksl backen
ist uns an diesem Wochenende ganz leicht von der Hand gegangen. Zu den ausgesuchten Rezepten hat sich wieder einmal der Wochenmarkt aus dem Zeitmagazin “dazugeschwindelt” und wir haben diese SHORTBREADS mit gerösteten Mandeln und Parmesan gleich mit ausprobiert. Laut der Beschreibung besonders gut geeignet zu Champagner. Da ist doch irgendwo noch eine Flasche, um diese Kombination auszuprobieren???
Für Emma bedeuten Kekse: Irgendwann wird diesen vier fleißigen Händen doch etwas auf den Boden fallen!!! Ihre Geduld ist grenzenlos. Das war bei Eva der Auslöser, aus den lästigen Teigresten kleine Häufelchen für die Hunde zu machen.
Diese Kekse sind unser aller Lieblingskekse. Im letzten Jahr haben wir sie abgezählt( ein Stück pro Tag), damit dies Gaumenfreude für ein paar Wochen reicht. Heuer haben wir genug gebacken!!!!
BRABANTER KRAPFERL von Oma Mark. So lautet das Rezept, das mir meine Mutter abgeschrieben hat. Bei all ihren Rezepten steht immer dabei von wem sie es erhalten hat. Somit wird Wissen und viel Erzählenswertes weitergegeben.
Die Unwiderstehlichen( NOMEN EST OMEN) sind heuer Unansehnliche geworden. Die Kugelen haben beschlossen, sich auszubreiten und mit den anderen Kugelen zu verbinden. Schmecken tun sie trotz verändertem Aussehen UNWIDERSTEHLICH!
Um all die Köstlichkeiten auch entsprechend aufzubewahren habe ich mich auf die Suche ins Depot begeben. Dabei habe ich meine alte Suppenschüssel, die man leider viel zu selten verwendet, wieder entdeckt und zur Keksschüssel erklärt. Die Holzschatulle ist liebevolles Handwerk von Menschen, die anders sind. Die kleine Schatulle war gehaltvolles Mitbringsel aus früheren Tagen. Jetzt sind alle gefüllt mit dem Ergebnis unserer “Backerei”.