Archiv für den Monat: Januar 2015

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“WENN ICH MEIN LEBEN NOCH EINMAL LEBEN KÖNNTE, WÜRDE ICH DIE GLEICHEN FEHLER MACHEN. ABER EIN WENIG FRÜHER.
DAMIT ICH MEHR DAVON HABE.”
Marlene Dietrich (1901-1992)

Vieles hat sich geändert

Wir versuchen es.

Wir versuchen, dass wir wissen, woher unsere Lebensmittel kommen. Ein ganz großer Teil wird von uns angebaut, selber hergestellt oder wir bekommen sie geschenkt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten. Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen, zum Beispiel Brot zu kaufen. Manchmal komme ich in die Situation,Gekauftes essen zu “müssen”. Es schmeckt NICHT mehr. Es pappt. Es kommt jetzt keine Abhandlung über die Kulturgeschichte des Brotes und dessen Bedeutung für den Menschen. Nein, ich möchte wieder einmal meiner Dankbarkeit Ausdruck verleihen, dass es in unserem Haushalt seit Jahren selbstgebackenes Brot gibt. Manchmal glaube ich ja im Depot fällt ein Regal zusammen, bis ich realisiere, Hermann schlägt wieder einmal den Teig zusammen, um diesen noch einmal gehen zu lassen.

Und dann der Duft im Haus und erst der Geschmack.

In derselben Liga sind die Goggelen. Inzwischen legen sie an manchen Tagen Berge. Mei und sie sind so gut!!!!

Unbezahlbar ist es, solche Möglichkeiten zu haben.

Wenn sich die Nebel lichten

Für den heutigen Sonntag war für das Wetter angekündigt, dass ab Mittag schönes Wetter sei, die Nebel sollten von der Sonne aufgelöst werden. Nach der verlängerten Arbeitswoche und der bissl Neuschneeauflage war die Lust, wieder einmal im Schnee ins Gelände zu stapfen groß. In unserem Talkessel gibt es zum Glück Touren, die für viele „zu klein“ sind und gleichzeitig aber auch zu mühselig (zumindest zum Abfahren), sodass wir an diesem (immer wieder-)Sonnenhang tatsächlich allein waren – wir und unsere zwei schneeliebenden Hunde: während Emma durch den Schnee saust, als ob der gar nicht da wäre, hat Vega gelernt, die Hürden des Neuschnees zu meistern: ihre „Stollen“ an den Beinen werden von uns immer wieder entfernt, beim Runterlaufen läuft sie in der Spur, während wir ein paar Abkürzungen nehmen. Das Zwölfeläuten begleitete uns beim Aufstieg und das heiße Erdäpfelgulasch in der Thermos-Kanne war dann herrliches Mittagessen, dazu schmeckte das Bier natürlich nicht schlecht.

Die Ausblicke beim Aufstieg und auch beim Sitzen von oben, wo wir nach kurzer Zeit mit Sonne belohnt wurden, waren außerordentlich fein, die Luft so frisch, dass man nicht genug davon einatmen konnte. Das Abfahren war dann fast anstrengender als der Aufstieg und voll vom prallen Leben kehrten wir erschöpft und zufrieden heim.

Frühlingsgefühle

waren heute in der Klockerei zu sehen und zu spüren.

Rechtschaffen müde sind wir heute am Nachmittag wieder daheim gewesen. Darüber berichtet Hermann. Er hat die schöneren Bilder gemacht. Bei einer Tasse Kaffee und Süßem unserer Schar bei GSCHAFTELN zuschauen und den Blüten beim Öffnen ihrer Blätter erinnert an den Frühling. Mei, fein.

Erdäpfelgulasch vegetarisch

P1040672 - Arbeitskopie 2

Dafür noch ein Rezept? Schon hundertmal gekocht oder gegessen, naja damals meist mit Frankfurter Würstchen. Selten danach gesehnt aber immer wieder ganz in Ordnung.
Gestern auf der Suche nach einer Idee für eine Kartoffelsuppe bin ich auf eine „ungarische“ gestoßen und hab in etwa danach gekocht. Wie immer hat man nicht alles und meint auch manchmal „da braucht’s noch mehr“ beim Abschmecken, sodass doch eine neue Variante herausgekommen ist: die aber schmeckt(e) so gut, dass ich sie hier aufschreiben will – für mich und alle anderen, die es herzhaft mögen.
Insbesondere: keine Wurst – die wär viel zu viel. Also-

Erdäpfelgulasch vegetarisch: 5 gehackte Zwiebeln in gscheit Olivenöl (mit etwas Butter falls vegan nicht sein muss) goldbraun dünsten, 1 großen roten Paprika gewürfelt mitdünsten, die Hitze weg und mit reichlich (2EL gehäuft) Paprikapulver süß und scharf anschwitzen und mit 1/4 l Gemüsesuppe aufgießen. 1 Dose geschälte Tomaten dazu, 1 EL Kümmel (normaler und Kreuz gemischt; frisch gequetscht), 2EL Tomatenmark (scharf), Oregano und 5 Zehen gehackten Knoblauch dazu, reichlich Salz – die Kartoffeln brauchen’s später). Dann 1 1/2 kg Kartoffeln gewürfelt dazu, mit mindestens einem Liter Wasser aufgießen und köcheln lassen. Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Chili abschmecken.

Angeblich wird das ja im Original mit Nudeln gegessen, werden wir ausprobieren.

PS: Gewürze kaufe ich fast ausschließlich ganz und quetsche sie bei Bedarf frisch: die Mörserei hat mich immer schon genervt und seit wir eine (sensationelle) Flockenquetsche haben wird die auch dafür verwendet: Koriander oder Kümmel etwa: Walzen eng stellen und einmal durch – das Aroma das da schon aufsteigt sagt alles!
Lange gesucht, kurz geschluckt (wegen des Preises) und dann die Eschenfelder gekauft und nie bereut – nur gefreut!

PPS:  Im Original heißt’s festkochende Kartoffeln: die isst der Tiroler nicht, bekommt man daher noch nicht einmal im Supermarkt zu kaufen. Die Bäurin vom Bio-Glatzlhof in Haiming, wo wir unsere kaufen, habe ich darauf angesprochen, sie hat glänzende Augen bekommen: ja, sie würde auch so gerne “speckige” Kartoffeln kochen, man denke nur an einen Kartoffelsalat oder an Petersilkartoffeln. Sie hat’s auch probiert und sie einmal gepflanzt – aber keiner wollte sie kaufen. So leben wir also damit, dass all unsere Gerichte eine sämige Sauce haben, weil die mehlige Kartoffel ihrem Namen alle Ehre macht. Schaut bei Petersilkartoffeln ziemlich eigenartig aus… Hier macht’s gar nix: ist halt dann eine dickere Gschicht.

Über den Denunzianten

Wer öfter in unserem Blog liest, weiß, dass gerade ich Tante Google häufig befrage und die Ergebnisse auch gerne verlinke. Hier ein Treffer, der wegen seiner Sprachgewalt beeindruckend, wegen der Schilderung persönlicher Gefühle berührend und wegen seiner offensichtlichen  Aktualität bestürzend ist. Wer’s diskutieren mag, soll hier lesen…

Heinrich Heine – Über den Denunzianten

[…] dadurch geriet ich auf die unglückliche Idee mich mit Ideen zu beschäftigen, und ich dachte nach über die innere Bedeutung der Erscheinungen, über die letzten Gründe der Dinge, über die Bestimmung des Menschengeschlechts, über die Mittel wie man die Leute besser und glücklicher machen kann usw. [Zum verhängten Schreibverbot meinten manche ]„daß hier ein Eingriff in Eigentumsrechte stattfände, […], daß ich protestieren, künftigen Schadenersatz verlangen, kurz Spektakel machen müsse.“ Zu dergleichen fühlte ich mich aber keineswegs aufgelegt, ich hege die größte Abneigung gegen alle deklamatorische Rechthaberei, und ich kannte zu gut den Grund der Dinge, um durch die Dinge selbst aufgebracht zu sein.[…]; ich wußte, daß es der schnödesten Angeberei gelungen war, einige Mitglieder der erlauchten Versammlung, handlende Staatsmänner, die sich mit der Lektüre meiner neueren Schriften gewiß wenig beschäftigen konnten, über den Inhalt derselben irrezuleiten und ihnen glauben zu machen, ich sei das Haupt einer Schule, welche sich zum Sturze aller bürgerlichen und Moralischen Institutionen verschworen habe […]
Dieselbe Rücksicht verhindert mich, mit klaren Worten das Gespinste von Verleumdungen zu beleuchten, womit es [einer] unerhörten Angeberei gelungen ist, meine Meinungen […] zu denunzieren und das erwähnte Interdikt gegen mich zu veranlassen. […]
Sonderbar! Und immer ist es die Religion, und immer die Moral, und immer der Patriotismus, womit alle schlechten Subjekte ihre Angriffe beschönigen! Sie greifen uns an, nicht aus schäbigen Privatinteressen, nicht aus […]neid, nicht aus angebornem Knechtsinn, sondern um den lieben Gott, um die guten Sitten und das Vaterland zu retten. [Der Denunziant] gelangt plötzlich zur Erkenntnis, daß das Christentum rettungslos verloren sei, wenn er nicht schleunigst das Schwert ergreift und [jemandem] von hinten ins Herz stößt. Um das Christentum selber zu retten, muß er freilich ein bißchen unchristlich handeln; doch die Engel im Himmel und die Frommen auf der Erde werden ihm die kleinen Verleumdungen und sonstigen Hausmittelchen, die der Zweck heiligt, gern zugute halten.
Wenn einst das Christentum wirklich zugrunde ginge (vor welchem Unglück uns die ewigen Götter bewahren wollen!), so würden es wahrlich nicht seine Gegner sein, denen man die Schuld davon zuschreiben müßte. Auf jeden Fall hat sich unser Herr und Heiland, Jesus Christus, nicht [bei Denunzianten] zu bedanken, wenn seine Kirche auf ihrem Felsen stehen bleibt! Und ist [der Denunziant] wirklich ein guter Christ, ein besserer Christ […]? Glaubt er alles was in der Bibel steht? Hat er immer die Lehren des Bergpredigers strenge befolgt? Hat er immer seinen Feinden verziehen, nämlich allen denen, die […] eine glänzendere Rolle spielten, als er? […] War er jemals ehrlich, war sein Wort immer Ja oder Nein? wahrlich nein, nächst einer geladenen Pistole hat [der Denunziant] nie etwas mehr gescheut als die Ehrlichkeit der Rede, er war immer ein zweideutiger Duckmäuser, halb Hase halb Wetterfahne, grob und windig zu gleicher Zeit, wie ein Polizeidiener. Hätte er in jenen ersten Jahrhunderten gelebt, wo ein Christ mit seinem Blute Zeugnis geben mußte für die Wahrheit des Evangeliums, da wäre er wahrlich nicht als Verteidiger desselben aufgetreten, sondern vielmehr als der Ankläger derer, die sich zum Christentume bekannten, und die man damals des Atheismus und der Immoralität beschuldigte. […]
Ja, nächst der Religion ist es die Moral, für deren Untergang [der Denunziant] zittert. Ist er vielleicht wirklich so tugendhaft, der unerbittliche Sittenwart […]? […]
Auch gegen die Beschuldigung des Atheismus und der Immoralität möchte ich, nicht mich, sondern meine Schriften verteidigen. […] Man tut mir aber Unrecht. Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.

Was ist Wahrheit? Holt mir das Waschbecken, würde Pontius Pilatus sagen.
[…]

Geschrieben zu Paris, den 24. Januar 1837

Heinrich Heine.

Viel zu selten

schreibe ich über unsere Stubentiger, die uns durch den Tag begleiten. Dabei sind sie die Ruhepole unseres Heims. Fünf der sechs Sessel um unseren Tisch sind meistens besetzt, drei von den Katern und wenn wir Glück haben, bleiben zwei für uns.
Wenn Bagheera von seinen ausgedehnten Ausflügen in die Frauenwelt wieder heim kommt, ist er meist derart erschöpft, dass er es nicht einmal mehr bis zum Fress- oder Schlafplatz schafft. Vega glaubt, er will Verschteckerligs spielen und kläfft ihn jedesmal freudig an, wenn sie ihn gefunden hat.

Meinem treuesten Begleiter Cipollino, der seit 9.9.1999 bei mir lebt, mag ich einfach Danke sagen. Wau, was für ein Kater, was für eine Geschichte, was für ein Leben. Danke, Zwiebele!!!!

Nimm uns etwas Gutes mit

habe ich Hermann heute nachgerufen, als er sich auf den Weg Richtung Einkauf machte.

Das Ergebnis hat mich sehr berührt und sehr gefreut. So lässt sich der Winter aushalten.

Vom Wahren, Guten und Schönen

und der Schule, hat er gesprochen, der Franziskus, am Petersplatz.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich jung, noch recht lebensunerfahren, ausgestattet mit einer gehörigen Portion Gutmütigkeit diese Zeilen in einem Gesetzestext der Schule gelesen habe. Unterhalb waren noch Unterrichtsprinzipien( das bedeutet, alle Fächer sollten ihren Beitrag zu dieser Thematik leisten) wie Friedenserziehung zu lesen.

Damals, das ist jetzt 30 Jahre her, war ich sehr erfreut solche Sätze zu lesen, ich war mir sicher, da bin ich am richtigen Ort.

Jeder, der so seine Erfahrungen im Leben gemacht hat, kann sich jetzt schon ausmalen, dass ich eine satte Summe an Ent-Täuschungen gesammelt habe.

Mir begegnete Macht,Ohnmacht, Willkür, Unkenntnis der Gesetze, Vereinsmeierei, Missbrauch, Verzweckung, tun wir halt so, Versäumnis von Pflichten, Denunziantentum, Fahrlässigkeit, Austausch von Ebenen, Mobbing, Gewalt, Lügen, Dünkel, Entwertung, Respektlosigkeit,Verachtung…halt die ganze Palette, die das Alte Testament schon benennt.

ABER, und deswegen mag ich Menschen, die daran erinnern und daran glauben, IMMER NOCH UND BIS HEUTE gibt es auch das Wahre, Gute und Schöne. Nicht nur in der Natur, der Schöpfung, beim Essen, sondern auch im Miteinander von jungen Menschen und älteren Menschen, die diese jungen Menschen ein Stück des Weges begleiten.

ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS – SCHULEN

Ich mag ihn, diesen Jesuiten, der immer noch an das Wahre, Gute und Schöne glaubt.
Beim Lesen der Sätze höre ich die Worte in der charmanten Sprache der Italiener. Schmelz! Diesen Text hat das Schulamt heute an Religionslehrer verschickt. Ich möchte ihn an dieser Stelle weitergeben.
Dream the impossible dream!!!!!

Download (PDF, Unknown)

Sterntaler

Wie in dem Märchen komme ich mir grad vor. Gut, dass ich gerade ein Kleid anhatte.
Jeden Tag trudeln Geschenke ein. Wir haben wirklich sehr viele kreative Menschen um uns herum und so werden wir gerade durch viel SELBERGMÅCHTE Köstlichkeiten und liebevoll gestalteten Kunstwerken beschenkt. Mir rinnt jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an das Quittenkompott, die Quittenmarmelade und die Marillenmarmelade aus dem Osten Österreichs denke. Die Kappen werden beim nächsten Spaziergang eingeweiht. Und dem Stern folgen wir durch das Jahr- ein himmlisches Sternenjahr. Danke euch ALLEN!!!

Die goldene Nähnadel für [JT]recycling – DER SHOP

In unserem Hausbuch ist es üblich über Essen, Nahrungsmittel, Rezepte, Kochkünste und Restaurantbesuche zu schreiben. Das hat mich auf die Idee gebracht, dass es neben den berühmten Essens- und Restaurantkritiken mit ihren Sternen und Hauben auch eine Kritik kreativer Unikate geben soll.

Damit beginne ich jetzt:

Ich bin ein Taschenfreak. In allen Farben, in allen Materialien habe ich sie erstanden. Man kann nie genug Taschen haben. Vor einiger Zeit habe ich dann bei Petra, der Gestalterin der abgebildeten Taschen meine erste Jeanstasche erstanden. Nein, keine normale Tasche aus Jeansstoff. Alte Jeans werden umgenäht.

Seit jenem Tag haben meine anderen Taschen ausgedient( bis auf ganz wenige Ausnahmen). Sogar meine wunderschöne Lederschultasche bleibt im Regal.

Diese Jeanstaschen sind nicht nur robust ( viele Kilos an Schulbüchern und Heften haben sie schon transportiert), sondern auch pflegeleicht ( Waschmaschine auf, Tasche rein, aufhängen, trocknen, wie neu) UND sie haben einen unwiderstehlichen Charme. Die Innenausstattung ist ausgetüftelt und erweist sich als sehr praktisch.

Inzwischen habe ich mir schon einige dieser Taschen zugelegt. Für das Schwimmzeug, zum Einkaufen und als Theatertasche (schaut zu nur in schwarz gekleidet recht pfiffig aus).

Die Lieferung war immer PROMPTISSIMO. Aja, und allesamt sind sie UNIKATE, was dem ganzen noch einen VIP Touch gibt.

Jetzt hätte ich fast vergessen, zu erwähnen, dass es in diesem Shop noch ganz viele knuddlige Kleinteile gibt, die ich besonders gern den Kindern meiner Freunde zukommen lasse.

Die Produkte aus diesem Shop haben nur einen Nachteil: SIE WERDEN NICHT KAPUTT. Also fällt die AUSREDE, ich brauche eine neue Tasche, weil die alte kaputt ist, flach. Jetzt muß ich mir eine Neue einfallen lassen, oder ich kauf sie mir EINFACH so.

Hiermit vergebe ich als langjähriger Taschenfreak die höchste Bewertung: Fünf goldene Nähnadeln!!!!!

Unser Christbaum

Ich mag ihn, unseren Christbaum.

Wenn er im Sonnenschein all seine Schönheit zeigt und mit der Krippe und dem Thaneller um die Wette strahlt. Ich mag ihn, weil er schon so viele Geschichten zu erzählen hat. Und weil ich ihn so mag, darf er auch ein paar Tage länger als es so üblich ist stehen bleiben. Gestern war es dann so weit, mit ein wenig Wehmut habe ich die einzelnen Herzen, Schleifen, Maschen und Hennen wieder in die jeweiligen Schachteln geräumt. Jetzt ist er im Garten und dient unseren Hennen als Spielwiese.

Um a jede dia geaht

isch mer load!!
Alle hätte ich sie am liebsten für ganz lange Zeit um mich herum.

Jede ist so einmalig und einzigartig.
Jede ein Teil des großen Wunders Leben.

Aber manche gehen vor ihrer Zeit…

Lisl, schaug auf di. Baba und fåll nit….

Heint håts quer gschnieben

Der Schneefall war heute von einigen Böen begleitet. Parallel zum Boden sind sie mit recht hoher Geschwindigkeit dahergeflogen- die Schneeflocken.

TROTZDEM habe ich Rosen im Garten, die so tun, als ob da nicht 1m Schnee auf ihnen gelegen wäre. Wahrscheinlich haben sie auch den Mann von La Mancha gesehen!

Oder sie wissen um die Christrose, die unter der Schneedecke blüht. Die den Schnee und die Kälte sogar braucht, um zu erblühen. Ich mag und schätze sie sehr- diese täglichen Wunder.