Vom Wahren, Guten und Schönen

und der Schule, hat er gesprochen, der Franziskus, am Petersplatz.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich jung, noch recht lebensunerfahren, ausgestattet mit einer gehörigen Portion Gutmütigkeit diese Zeilen in einem Gesetzestext der Schule gelesen habe. Unterhalb waren noch Unterrichtsprinzipien( das bedeutet, alle Fächer sollten ihren Beitrag zu dieser Thematik leisten) wie Friedenserziehung zu lesen.

Damals, das ist jetzt 30 Jahre her, war ich sehr erfreut solche Sätze zu lesen, ich war mir sicher, da bin ich am richtigen Ort.

Jeder, der so seine Erfahrungen im Leben gemacht hat, kann sich jetzt schon ausmalen, dass ich eine satte Summe an Ent-Täuschungen gesammelt habe.

Mir begegnete Macht,Ohnmacht, Willkür, Unkenntnis der Gesetze, Vereinsmeierei, Missbrauch, Verzweckung, tun wir halt so, Versäumnis von Pflichten, Denunziantentum, Fahrlässigkeit, Austausch von Ebenen, Mobbing, Gewalt, Lügen, Dünkel, Entwertung, Respektlosigkeit,Verachtung…halt die ganze Palette, die das Alte Testament schon benennt.

ABER, und deswegen mag ich Menschen, die daran erinnern und daran glauben, IMMER NOCH UND BIS HEUTE gibt es auch das Wahre, Gute und Schöne. Nicht nur in der Natur, der Schöpfung, beim Essen, sondern auch im Miteinander von jungen Menschen und älteren Menschen, die diese jungen Menschen ein Stück des Weges begleiten.

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