sind gestern in unser Leben getreten:
Vier Italiener namens Karla, Sara, Agathe und Fany, eine weiße Brahma, die Martha heißt und drei Seidis, die wir auf Mimi ( in Memoriam), Grauele uund Flocke getauft haben.
Sie sind sehr schön und sehr elegant. Wir freuen uns über sehr über all die Neuankömmlinge!!!!
Es war ein wenig Aufregung dabei, den Raum für den Kochkurs herzurichten. Es ist immer die Herausforderung den Raum wirken zu lassen und dennoch für alle Tische, die wir zum arbeiten und zum essen brauchen zu platzieren. Ein Kräuterband, das von Korken, Teelichtern und Hennen begleitet war, bildete die Tischmitte.
Für den ersten Koster haben wir all unsere fröhlichen Teller verwendet.. Die Kapernbutter ist besonders fein gelungen, denn wir haben unsere Kapuzinerkressekapern a la CAPUCINES CONFIT verwendet.
500g Kapuzinerkresseblüten und grüne Knospen mit 100g Salz bestreuen und vier Tage ziehen lassen. Anschließend mit 10 kleinen Zwiebeln, 2 Nelken, 12 Pfefferkörner und 1/2 l Essig aufgießen. An einem kühlen Ort zwei Monate ziehen lassen. Mindestens!!!
erweist sich heuer als wahrer Eisheiliger. Er ist der Meinung Dauerregen und Kälte ist noch nicht genug. Da muß schon ein wenig Schnee her!! Egal, ob die Quitte gerade ihre rosa Blüten ins Jahr streckt, oder der Salat sich tapfer Blatt um Blatt aneignet. Und ob der Mohn seine prallen Knospen mit seinem kräftigen Orange gefüllt hat. EISHEILIGER BLEIBT EISHEILIGER!!!
Mal schauen, was die KALTE SOPHIE an GARSTIGKEIT auf Lager hat. Kein Wunder bei dem Datum!!!
Wenn ich nicht die Erfahrung und das Wissen um die Stärke der Pflanzen hätte, würde ich heulen. Aber so schnell kann man Pflanzen, die den MUT hatten, im Außerfern auszutreiben, nicht erschüttern!!!!
oder die Wunder der Anzucht. Jedes Mal erscheint mir dieses Wunder des Lebens. Körner werden in Erde gelegt und mit Licht und Wasser versorgt. Nach einiger Zeit, je nach Keimdauer, schauen dann mutig die ersten grünen Spitzen hervor und zeigen sehr bald die Struktur der Pflanze.
Am meisten verwundert mich das Tausendgüldenkraut, Heilpflanze des Jahres 2004. Bereits beim Anblick der Samen traute ich mich kaum zu atmen. So winzig erschien mir das Saatgut. Mohnsamen sind dagegen Fußbälle. Jetzt wagt es sich hervor. Wer auf dem Foto mit dem Eierkarton ganz genau schaut- noch viel genauer- erkennt Winzlinge. Dagegen ist die Kamille mit ihren 10 Millimetern ein Riese. Wie ich die je rausbringe in den Garten, ist mir noch ein Rätsel. Aber es wird schon irgendwie gehen??!!
Alle anderen wachsen kräftig vor sich hin und wollen endlich raus- ES IST MITTE MAI !!!!!!
Das Schloss Eggenberg (bei Vorchdorf) ist nur etwa 20 km von Wels entfernt, also für ambitionierte Radler kein Problem. Wenn man dort diese Herrlichkeiten kosten will, geht vielleicht eh nur noch Fahrrad. Diese Flascherln haben uns über den Weg: Besuch in Wels, wieder daheim, Glückwunschkarte und Geschenk aus Wels, in Reutte besorgt, gesehen – ah da waren wir ja fast! – erreicht. Mehrere kleine Flascherln aus der Brauerei Eggenberg.
Vorgestern haben wir dann mit der „Silver Bottle“ begonnen, kaum glauben könnend, dass das eine Aluflasche ist. Denn das Design mit den Wörtern in schöner Schrift ist das eigentlich reizvolle und das Bier selbst ist so, wie wir es so oft auf unserer ganzen Osterreise im Osten kennen gelernt haben: weich und rund, gemütlich und gschmackig, richtig zum Zurücklehnen (Immer weniger versteh ich, warum bei uns so viele saure, „harte“ Biere gemacht werden). Na gut, ganz gut. Da wusste ich noch nicht, was uns mit dem „Samichlaus” erwartet.
Schon beim Öffnen der Flasche strömen Aromen entgegen, die warm und süß sind, Hopfen als Würze fein eingebunden. Im Glas (wir verwenden dafür jetzt das Degustationsglas, das wir in Trum im Kiesbye’s erstanden haben) dann feines Perlen (fast wie bei Champagner), sehr komplexe Aromen bis hin zum Honig und cremig im Abgang. 28° Stammwürze und 14% sind kaum zu glauben aber auch nicht zu spüren (während des Trinkens). Bald aber wird’s dann sehr gemütlich.
Damit konnten wir dem Urbock (23°, fast 10%), einen Tag später, kaum mehr gerecht werden. Zu stark war die Erinnerung an den (viel größeren) Bruder. Aber natürlich ebenfalls herrlich, etwas kantiger und handfester. Da wusste ich dann schon, dass ich Eggenberg etwas genauer anschauen wollte.
Höchste Empfehlung und Preis-/Leistung sensationell!
Nach köcheln und PFLUTELEN ( ein Ausdruck, den ich von meiner Mutter für leichtes Wallen kenne) habe ich den Löwenzahnhonig abgefüllt. Jetzt kann er bis zum Herbst REIFEN. Dann stärken wir damit unser Immunsystem.
Nach derartigen Aufregungen und Tätigkeiten hat Hermann uns heute mit einem herrlichen Frühstück aus der Klockerei verwöhnt. Mei, die ersten Radieschen sind immer die besten. Und dann noch die frische Kresse und der Ruccola. Mein 4.!!!!!! Brot war dann noch eines unserer Goggelen auf Almbutter und eigenem Brot. Guter Energienachschub!!!!!!
ist ein sehr eigenwillige Hündin. Sie gibt nur ungern ihre Selbstbestimmung auf. Das reicht hin bis zu paradoxen Reaktionen bei einer Narkose. Da wird die Vega munter.
Vor zwei Tagen ist sie uns sehr krank geworden, mit hohem Fieber und Schüttelfrost. Sogar das Wasser hat sie erbrochen. Neben den Behandlungen habe ich die dann immer mit meinem warmen Wolltuch zugedeckt. Das gibt sie nicht mehr her. Pferde haben auch so eine Decke – hat sie gemeint.
Jetzt hoffen wir sehr, dass sie sich erholt und ihr der Rest erspart bleibt.
Es gilt immer sich nach den Wetterbedingungen zu richten. Welche Arbeiten sollen erledigt werden, um alles an seinem Platz und alles in guter Ordnung zu haben. Da für die nächsten Tage Regen und Kälte angesagt ist, war gestern Logistik angesagt. Stall ausräumen, um für ein paar Tage, wo sie nicht rauskönnen ein gutes Klima zu schaffen. Das ist dann zugleich der Nachschub für den leeren Misthaufen. Dieses Wümerparadies (HUNDERTE REGENWÜRMER) ist die erste Schicht für die Rupfensäcke dann Grasschnitt und dann Erde. Für ein nährstoffhaltiges Wachstum der Pflanzen ist gesorgt.
Bei der Aussaat sind alle Pflanzen aufgegangen. Die habe ich in den Beeten und in den Hochbeeten nicht mehr alle Platz. Aja, ich habe noch die Rupfensäcke, die ich mir im Abverkauf zugelegt habe. Die sind perfekt für Kürbis und Zucchini! Diese Hauswand bietet genug Wärme und guten Windschutz. Jetzt warte ich noch diese Kälte ab- ich hoffe das sind schon die Eismänner und Frauen und dann kommen alle Pflanzen raus und das grünen, blühen und Knospen ansetzen kann erfolgen.