Erntezeit

Vega und Emma haben ihren ganzen Charme eingesetzt, um Hermann zu ihrer jährlichen Schwammmerl-Finden-Wanderung zu überreden.

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Mit reicher Ernte und zufriedenen Gesichten kamen alle drei zurück!!!!!!!!

Bergsalbei und Taubnessel trocknen in der spätsommerlichen Wärme.

Spät, aber doch- so kann man das heurige Wachsen und Reifen der Tomaten bezeichnen.

Groß und schön zeigen sich die noch grünen Früchte. Der September wird ihnen das Reifen ermöglichen.

Wenn nicht, gibt es diese herrliche “Grüne- Tomaten- Marmelade”, von der wir gerade das letzte Glas verspeisen.

Evas Trauben brauchen nur noch 1-2 Tage um ihre Süße zu erreichen.

Der Krauthobel ist bereitgestellt, um wieder dieses herrliche, gesunde, gschmackige Sauerkraut zu machen.

Allerlei Alltag

Der Hofladen kann eröffnet werden! Wir verschicken unseren Schokokuchen an unsere Freunde in Italien.Eva hat sich echt ins Zeug gelegt!

Beim Jäten passiert es mir immer wieder, dass einige Kartoffeln mitgehen.

Aus unseren Violetten(SEHR GUT!) hat Hermann eine Focaccia gemacht(lecker).

Dieses Buch habe ich in diesem blog schon einmal empfohlen. Im Inneren befindet sich ein A3 Bogen, der eine erweiterte Darstellung des Einbands ist.Sehr hilfreich zum schnell Nachschauen.

Selten habe ich ein Heilpflanzenbuch mit derart ganzheitlichem Hintergrund gelesen.Prädikat lesenswert!

Lotte zeigt Sigma, Rho und Tau die besten Rast- und Aussichtsplätze. Sie ist eine verwegene Glucke. Sie zeigt ihnen auch, beim gekippten Stallfenster rauszufliegen. Jota hat es gestern geschafft.Bin gespannt, wieviele Hennen in Zukunft trotz Regen VOR dem Stall zu finden sind.

Mitbringsel

Wir bereiten uns auf italienische Gäste vor!!!

Bis jetzt haben wir unseren Kaffe in der klassischen, italienischen Kaffemaschine gemacht.

Beim Besuch “unseres” Geschirrgeschäftes in Orvieto konnten wir diesem edlen Teil nicht widerstehen.

Preisgekröntes von Alessi.

Und es ist schon Tradition, die beste Schokolade der Welt (Venchi) aus dem Montanucci mitzunehmen.

Damit sollten wir gut über und durch den Winter( dem Ausserferner Winter) kommen.

Redlich geteilt


werden die Marillenknödel der ersten eigenen Marillen!! Der Geschmack ist verblüffend vielschichtig.

Bagheera ist unser Entspannungsexperte. Manchmal schauen wir nach, ob er noch atmet.

Wieder daheim

werden Zukunftspläne konkretisiert,

Tinkturen abgefüllt( Beinwell, Brennnessel, Spitzwegerich)

Himbeerplotzer gebacken(sehr lecker),,

Haiderl und ihre 5 beim Ausflug beobachtet

und wir haben immer wieder Anlass zum Lachen-wenn Resi sich wieder einmal auf die Suche nach einem Legenest der Extraklasse macht.

Mangiare e parlare

und an Tischen wird gegessen, getrunken, gefragt, gesagt und gelacht.

Freundschaften werden geteilt und gefeiert.

Begegnungen finden statt.

Vorspeisenteller vom Feinsten beim Vinosus in Orvieto.

Die berühmte( und beste) Torte von Montanucci.

Mittagessen in Todi im Restaurant Umbria.

Die Mozzarella Bar Obika in Rom.

Herrlich, geschmack- und gehaltvoll.

Sommertage

Tomaten auf Ruccola mit Käsestreifen und der erste Rohnensalat des heurigen Sommers.

Gaumenfreuden in lauer Sommerluft!

Gundel ist schon halb so groß wie Gina.

Notburga versteckt sich gerne im Kompost bei den Kürbissen.

Wenn die Mama ruft kommen alle, um Spezialitäten zu verkosten.

Und danach gibt es ein Sand- und Sonnenbad.

Paradiesisch!!!!!!!!!!

Der Hermann der macht Knöidelen

aso, aso, aso….

und die Eva entscheidet sich für Kuchen im Glas(Schokolade und Buchweizen)!!!!

Spinat-,Pilz- und Kaspressknödel werden gerollt,

gleich verkostet

und für Herbst und Winter eingefroren.

Sonntag-Ruhetag mit Flugstunden

Hermann probiert ein neues Rezept für das zweite Sonntagsfrühstück aus (Caponata- wieder einmal aus dem Zeitmagazin).Zur Nachahmung empfohlen!

Sogar die Küken wissen, dass Sonntag Ruhetag ist. Sie lieben es, auf dem warmen Lärchenboden zu liegen. Rho, Sigma, Tau(rechts)mit Jota und Kappa(links).

Lotte und Ida zeigen ihren Küken wie “Stangerfliegen” geht.

Gundel und Antonia bevorzugen den Tisch.

Sie haben so schöne Zeichnungen im Gefieder!

Essen, was geerntet wurde

Der Neuseeländer Spinat, den wir letztes Jahr gepflanzt hatten, hat sich im Kompost derart verbreitet, dass im gesamten rechten Hochbeet ohne Aussaat Spinatpflanzen sprießen. Während wir letztes Jahr noch die Blätter einzeln von den paar Trieben zupften hat uns der Überfluss heuer dazu gebracht, auch die Triebe zu ernten und erst am Tisch die Blätter zu zupfen (im Beet war kaum mehr Platz und Licht für anderes).

Daher: Spinat in rauen Mengen, viel Zupfarbeit, und, wie wir es heuer gerne haben, auch gleich ein Essen aus der frischen Ernte:

Die selbstgemachten Eierteignudeln vom letzten Sonntag mit einer Spinat-Käse-Tofu-Sauce. Kraftessen, wie Popeye schon wusste!

Heute dann als Abendessen (die restliche Ernte wird dann zu Spinatknödeln) eine Brennsuppe mit Spinat: sehr gemüsig (Brennsuppe mit etwas Rahm verfeinern, den Spinat in Streifen schneiden und etwas ziehen lassen. Pro Person zwei Handvoll)!

Heilkräuter oder Unkraut

Für viele ist die Brennnessel ein lästiges Unkraut. Ich habe sie vor Jahren als Heilkraut entdeckt und heuer probieren wir sie auch in der Küche aus.
Gestern gab es das erste BRENNNESSELRISOTTO. Köstlich und wohltuend. Gschmackig und mild.

(Weißes Risotto und zusätzlich etwa eine große Handvoll Brennnesseln pro Person: die Brennnesseln blanchieren und die Hälfte davon zu Beginn des Kochens dazu, die andere Hälfte am Ende, gemeinsam mit Parmesan und geeister Butter, evtl. etwas Sahne)

Sonntag, Montag – Nudeltag?

Nein, eigentlich wär das der Dienstag, aber das Wetter hat uns nahegelegt, den Nudelteig heute, Montag, fertigzumachen (einmal Hartweizengrieß: aus Italien haben wir zwei Pakete DeCecco-Grieß mitgenommen, einmal Unsere-Eier-Teig: 14 Stück auf 1 Kilo Mehl).
Nach dem Auswalken mit der Maschine
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dann Schneiden (Tagliatelle!) mit dem Messer und Auflegen zum Trocknen.
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Wir haben auch manche gehängt, damit sie die Sonne und die Luft dieses Sommers noch mehr genießen können.
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Am ersten Abend dann die Belohnung in Form einer Kostprobe: wie im Tintenherz von Cornelia Funke, essen wir Nudeln mit Salbei in Butter: die frischen Salbeiblätter in Butter knusprig rösten, dabei wird die Butter braun und die Nudeln darin schwenken.
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Pasta e fagioli – Grüße nach Wien

Letztes Jahr haben Freunde aus Wien ihren Urlaub zuerst in der Toscana verbracht (bei Montecatini) und waren dann bei uns. Sie haben als Mitbringsel Borlotti-Bohnen und Steinpilznudeln gebracht.
Mutig (Außerfern!!) haben wir die Borlottis bei uns eingepflanzt und sie sind in unserem Garten herrlich gewachsen – die ersten ansehnlichen Schoten haben wir nun geerntet.

Auf Anregung von Angelika habe ich meinen zweiten Versuch pasta fazool gewagt und: es war herrlich: die ganzen Schoten (mit den noch zarten grünen Wachtelbohnen) in Tomaten-Zwiebel-Butter-Sauce (etwas Knoblauch und ganz wenig Bohnenkraut) und die Steinpilznudeln (mit etwas Parmesan und Petersilie) lassen den Schinken/Speck (Lardo/Pancetta) nicht vermissen! Vor allem aber war der feine Geschmack der Bohnen durch nichts übertönt sondern durch zarte Aromen ergänzt.

Auf diese Weise also einen kulinarischen Gruß und ein großes Danke nach Wien!

PS: Die Nudeln sind nun fertig, Borlottis haben wir für Jahre!

Ernte und Ansatz


Spinat in rauhen Mengen, obwohl wir ihn heuer gar nicht ausgesät haben. Kompost machts möglich.Ich freue mich schon auf meine geliebten Spinatomelett.

Tabakblätter zum Trocknen.

Borlotti

und Lavendelöl, das als Alternative in dieser Variante ausprobiert wird.

Tischgeschichten

Es gibt immer einen Grund, ein Glas Sekt aufzumachen.

Gartensalat je nach Hochbeet

Kohlrabischnitzel an Babykarotte und Kartoffeln

Hermanns legendäre Salate mit Eiern aus der Klockerei