Wenn das Leben wellt und wogt

Gestern war ein Tag der Wellen und Wogen- es läuft nicht immer alles gerade, klar und fein.

Und da ist es dann wichtig und not-wendig um die Tröster zu wissen. Ein gutes Essen haus-, garten- und stallgemacht aus der Klockerei. Tomaten am 23. November!! Gut, dass ich eine Staude stehen ließ.

Und ob solcher Köstlichkeiten sind die nächsten Trostspender (hier Josefa) gleich zur Hand oder eher am Arm.

Von Emma reicht ein Blick, auch wenn sie dabei gerade den Kochlöffel verkostet. Da waren noch so viele Speisereste drinnen…

Vielleicht hat Coco gar keinen Zuspruch benötigt, dennoch, das Eis, das Eva ihr zum Kosten gab, war himmlisch!!

Und die Vega fragt sich, wie so oft: Was haben Hennen, was ich nicht habe? Das nächste Mal komme ich auch mit Flügel zur Welt!!!!

Die Sache mit den Gutelen

Weil ich ihren Blicken und ihrem Charme einfach nicht widerstehen kann, bekommen unsere Hennen immer wieder Gutelen wie Reis, Hirse, Flocken, Äpfel, Kuchenbrösl, Nüsse….

Dabei müssen wir immer Acht geben, dass Emma und Vega sich nicht draußen aufhalten, denn dann wird gediebt. Da schmecken sogar welke Salatblätter!!

Gestern gab es Gutelen für die Hunde. Knochen zum Abnagen.

So schnell konnten die beiden gar nicht schauen, war der Plan der Hühner in die Tat umgesetzt. Ganz nach dem Motto: Dieben können wir auch UND wir sind VIELE.

Zwei gehen ganz zufällig vorbei.

während wir von links und rechts abwechselnd picken

und dann umzingeln wir sie.

Viele haben mitggenascht und Vega kam aus dem grummeln gar nicht mehr raus.

Ja und Agathe hat mit Emma schwesterlich geteilt….

Es war ein herrliches Schauspiel. Sehr zur Freude der Zweibeiner!!

Am Berg

Heute lasse ich die Bilder sprechen. Emma und Vega mögen die Herbstfarben. Speziell dann, wenn sie dabei auch noch durch Klettenweiden, Wiesen rauf und Wälder runter rennen dürfen.

Danke Hermann!!!!!

Mais

Die Nachschau, ob der Mais schon reif ist, hat nicht nur unseren Hennen große Freude bereitet.

Emma und Vega haben sehr deutlich gezeigt, dass knackige Maiskolben eigentlich HUNDEFUTTER sind.
Aber diese frechen Hennen picken ja, wenn man mitnaschen möchte. Letztendlich haben sie dann doch recht GESCHWISTERLICH geteilt.

Nur zu gut, dass es eine reiche Ernte geben wird!

Corn – Testing whether the corn is ripe yet not only is a great pleasure for our hens.
Emma and Vega have shown very clearly that crunchy corn cobs are actually DOG FOOD.
But this cheeky hens peck you if you want to participate.
Ultimately hens and dogs divided quite sisterly.
Only too well that there will be an abundant harvest!

Vegetarier-Hunde

Heute war nach der Ernte Putzen und Ausschneiden des Krauts angesagt – der Regen hat es in unserer Abwesenheit recht verwildern lassen.
Dabei hatten wir eigentlich mit einer Schar von wartenden Hennen gerechnet, die uns das weggeschnittene schnell stibitzen würden.
Aber wir hatten viel größere interessierte Kundschaft: sowohl Vega als auch Emma waren von den herausgeschnittenen Strünken so begeistert, dass selbst die Hennen manchmal verwundert dreinschauten!

Vegertarian Dogs: today after the harvest we had to the cleaning and cutting of the cabbage – the rain has let it grow wild in our absence.
We had actually expected that a crowd of waiting hens would steal us the cutaway quickly.
But we had a lot more interested clientele: both Vega and Emma liked the stalks so much, that even the hens sometimes wondered!

Über den Dächern

Nein, nicht von Nizza. Von Mailand.

Der Mailänder Dom gehört für mich zu den außergewöhnlichen und beeindruckenden Bauwerken. An Schönheit beinahe nicht zu überbieten. Fünf Jahrhunderte hat man an ihm gebaut und Hermann und Pia hatten das große Glück ihn in all seiner Strahlkraft zu sehen. Großartige Ausblicke und Einblicke bietet der Spaziergang(!!!) auf dem Dach des Domes. Und so war ich nicht überrascht, als die beiden nach geraumer Zeit mit strahlenden Augen von ihrer Kletterei zurückkehrten. Unsere Mädels und ich haben uns die Zeit bei einem guten ESPRESSO MACCHIATO und Hundegutis vertrieben.

No, not of Nice. Of Milan
(“On Top of the Roofs of Nice” is the german title of “To catch a thief” by Hitchcock)
The Milan Cathedral is for me a extraordinary and wonderful building. It’s beauty almost can not be beaten. It took five centuries to be built and Hermann and Pia had the good fortune to see it in all its radiance. Great views and insights offered by the walk (!!!) on the roof of the cathedral. And so I was not surprised when the two  returned bright-eyed after some time of their climbing. Our girls and I spent a relaxed time waiting with a ESPRESSO MACCHIATO and some little sweets for the dogs.

Hundefreundlich

Über unsere beiden Mädels, Emma und Vega wird es einen weiteren Blogeintrag geben. Weil es soviel zu erzählen gibt und weil ich sehr stolz auf die beiden bin. Ich konnte es mir nicht vorstellen, wie toll die beiden diese Reise, die Wärme- immerhin hatten wir einige Tage 30-34 Grad- all die Menschen und die fremde Umgebung meistern würden. Egal, ob beim Besichtigen, beim Essen, beim Warten oder am Meer, sie waren der Liebling aller.

Was mich aber am meisten überrascht hat und was ich nicht wusste war die Freundlichkeit der Italiener zumindest unseren Hunden gegenüber. In unseren Gefilden ist es immer Vega, die von allen sofort gesehen und als sehr süüüüüüüüß bezeichnet wird. Bei unserer Reise war aber Emma DER MAGNET, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich gefragt wurde, ob man sie streicheln darf oder ihr etwas geben darf. Zwei Mal bin ich sogar gerügt worden, weil ich ihr verboten habe, andere Menschen zu küssen. Es war sehr erholsam, einmal nicht die schon fast paranoide Hundefeindlichkeit der deutschsprachigen Länder zu erleben.

About our two girls, Emma and Vega, there will be another blog entry – because there is so much to tell and because I’m very proud of them. I could not imagine how great the two dogs would handle this trip, the heat (after all we had a few days with 30-34 degrees Centigrade) all the people and their environment. Whether while visiting, eating, or while waiting at the sea, everybody loved them. But what was the biggest surprise to me (and I did not know that) was the cordiality of the Italians at least regarding our dogs. In our region there is always Vega, which is seen by all and immediately called very sweeeeeeet. But on our trip Emma was THE MAGNET, in the truest sense of the word. I do not remember how many times I was asked if one could pet them or could give something to her. Two times I was even reprimanded because I forbade her to kiss other people. It was very relaxing, not to experience the sometimes almost paranoid dogs hostility of German speaking countries.

Unser Volvo

hat sich wohl in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt, was denn so in seinen alten Tagen auf ihn zukommt.

Bis nach Neapel hat er uns gebracht.

Er war Aufbewahrungsort für Wein, Öl, Paprika, Melanzani, Zitronen, Bohnen, Tomaten, Süßes, Brot, Bier, Emma, Vega, Nektarinenbäume und Schlafplatz für unsere Blondinen. Bis auf den letzten Zentimeter mit GOLD gefüllt. Überlebensmittel für den Außerferner Winter!!!!!!

Our VOLVO – in his wildest dreams could probably never imagine  what he should see in his old days. He has brought us up to Naples! He was place to store wine, oil, peppers, eggplants, lemons, beans, tomatoes, sweets, bread, beer, Emma, Vega, nectarine and sleeping space for our blondes. Packed to the last inch with GOLD. Survival-food for winter in Ausserfern!!!!!!

 

Der erste Hochzeitstag

Sehr früh sind wir aufgestanden, um uns einen Traum zu erfüllen – wie wir es jetzt im Nachhinein nennen. Damals, vor 14 Tagen, war der Aufbruch geprägt von Reiseaufregung und Vorfreude.

Immerhin haben wir uns aufgemacht mit unserem Volvo, der inzwischen 19 Jahre im Motor hat und unseren beiden Hunden in den Süden zu fahren. Das ERSTE MAL in dieser Konstellation. Und so war unser erster Hochzeitstag geprägt von Wärme, Sonne, dem ersten Espresso an der Raststätte, einer schlafenden Pia auf der Rückbank und vielen Kilometern auf der Autobahn.

Gekrönt wurde dieser Tag mit einem Besuch auf dem Domplatz von Orvieto, dort, wo wir vor einem Jahr unsere Hochzeit gefeiert haben und einem hervorragenden Essen mit unseren Freunden Federico und Ines. Es war ein würdiger erster Hochzeitstag und wir waren im Erinnern sehr erstaunt, was alles in einem Jahr Platz hat.

We rose early to accomplish a dream as we now call it in retrospect. At that time, 14 days ago, the departure was full of excitement and anticipation. After all, we went by car with our Volvo, whose motor now runs for more than 19 years and our two dogs to ride in the south. The FIRST TIME in this constellation. And so our first wedding anniversary was heat, sun, the first cup of coffee at the service area, a sleeping Pia in the back seat and many, many miles on the highway. The day was crowned with a visit to the Cathedral square of Orvieto, where we celebrated our wedding a year ago and, nearby, with an outstanding, very excellent meal with our friends Federico and Ines. It was a worthy first wedding anniversary and we have been very surprised when remembering what happened in a one years course.

Alltäglich

Meist vergisst man auf das Alltägliche. Wenn Emma auf ihrem Platzl liegt und alles im Auge hat, während Vega ein Schläfchen hält. So sehe ich sie von meinem Platz aus- jeden Tag!!

Beim Kommen und beim Gehen werden wir von der Gladiolenpracht am Hauseingang verabschiedet und begrüßt. Jeden Tag ihrer Blütezeit. Ein feiner Platz mit einem lebendigen Alltag!

Der Regen,

den ich nicht immer mag, weil er halt bei uns so oft vorbeischaut, hat dennoch seine Qualitäten. Ganz abgesehen vom Lebenselixier Wasser zaubert er diese Wasserperlen auf Frucht und Blatt. Manch Ungeziefer wäscht er weg und er REINIGT. Zum Beispiel unsere Stanger, die erst jetzt die Schönheit ihres Holzes preisgeben. Und solange mich Emma bei unserer Gartenrunde so anschaut, braucht man wohl den Kopf ob des Regens nicht hängen lassen.

Schrems

hat neben GEA und Granit interessante Themenwege zu bieten. Vom Unterwasserreich bis zur Himmelsleiter (auch unsere mutigen Hunde Vega und Emma waren oben). Und das Kunstmuseum ist eine Augenweide der Kreativität.

Alltagsgeschichten

Donatello laboriert noch immer an seiner laufenden Nase. Wenn er erschöpft ist, schleicht er sich gerne in den Wohnraum. Dort kann er ungestört rasten und muss sich nicht den Angebereien der Junghähne stellen. Meistens hebe ich ihn dann auf die Couch. Dort kann er dann seinen Erholungsschlaf halten.

Luise möchte so gerne mit Vega kuscheln, sich in ihr weiches Fell vergraben. Da sie aber merkt, dass Vega nicht weiss wie ihr geschieht, lässt sie es bleiben. Aber ganz nahe hinstellen wärmt auch schon ganz gut!!

Nein, wir brüten nicht! Wir spielen Erdbad oder Suhlschwein: Wie viele Steine fliegen aus dem Loch raus??

Traudl ist fassungslos. Die Hunde bekommen Nudeln – und SIE?? Wo ist meine Portion? Wenn die nicht bald im Rasen landet, dann hole ich mir welche von Emmas Teller.

Alle müssen dabei sein

wenn es darum geht, Gemüse und Kräuter vorzuziehen. Ich bin mir sicher, dass alle glauben, sehr hilfreich zu sein. Oder aber, sie schauen deshalb so genau, weil sie sich vergewissern, ob ich schon alles richtig mache.Die Neugier und die Freude wird jedenfalls an das Saatgut weitergegeben. Ich hatte noch nie so kleine Samenkörner und Samenfäden wie beim Tausendgüldenkraut und bei der Kamille. Da ist ja der Mohnsamen ein Riese dagegen.

Jetzt heißt es wieder einmal das gute, alte Motto meines Papas zu leben: “Ma håt ålbn nou ålles derwårtet. Åber selten eppes derschprungen”

Frühjahr und Firn, fröhlich und fein

Das sind die passenden Attribute für unsere heutige Unternehmung!

Es war herrlich!

Und Emma und ich haben mit Hermann und Vega immer die beste Unterhaltung.