Archiv für den Tag: 6. April 2020

Palmsonntag 2020

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Max Stiegl in Purbach: kocht für uns alle!

“Halten wir zusammen, damit wir beide nicht verhungern”

Dieser Satz in der Notiz am Ende der Seite von Gut Purbach hat mich sofort gefangen. Am Montag bestellt und — trotz der großen Nachfrage — am Freitag geliefert. Nett in Papier eingepackte Gläser, eines war beim Transport umgefallen und ließ sich leicht öffnen: da musste ich unfreiwillig kosten: ——–!!! (Fehlende Worte). Vor vier Jahren waren wir in Purbach, wir haben unvergessliche Eindrücke mitgenommen aus den paar Orten rund um den Neusiedlersee, die wir damals besucht haben.

Daher gibt’s heute, am Palmsonntag, eben diese böhmische Rindsroulade mit den restlichen Tagliatelle von gestern. Die Portion (ohne Beilage) ist für einen reichlich, für zwei etwas knapp: für die verlangten Preise immer noch sensationell, alles ist bio, und der Koch vom Gault-Millau mit drei Hauben bewertet.
Angelika fand sie zu sauer, zu sehr nach Essig schmeckend. Ich fand die Soße sehr gut, die hatte ich ja schon gekostet. Das Fleisch aber war, trotz bio, nicht überwältigend, eher a bissl zaach. Das vom Hofladen unseres Vertrauens ist wesentlich besser. Weitere Kostnotizen folgen!

Frühling wird’s im Legenest

Wir haben nicht mehr so viele Hennen, dass alle Legenester im Stall notwendig sind. Eines habe ich entnommen, um mehr Platz zu schaffen.
Über den Winter war es im Depot und eigentlich wollte ich schon Brennholz draus machen, da kam mir die Idee, dass man daraus auch ein Pflanzgefäß machen kann.
Jetzt blühen die Frühlingsboten nicht nur in der alten Trommel der Waschmaschine, sondern auch im alten Legenest.

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Die Pflanzzeit hat begonnen

Die obere Terrasse ist unser Kräutergartl.
Dort beginne ich immer die Gartensaison- man kann nie genug Küchen- und Heilkräuter haben.
Ein Anruf bei der Gärtnerei unseres Vertrauens und die Lieferung an Kräutern und Blumen war da.
Wühlen, graben, auszupfen, einsetzen, den herrlichen Ausblick auf den Roten Stein genießen und den Duft der Kräuter einatmen, war angesagt. Es ist so ein lässiger Ort, dieses Kräutergartl.

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Mitspracherecht in der Quarantäne

Ob wir wollen oder nicht, sie reden dann doch immer wieder mit- unsere Vierbeiner.
In den letzten Wochen hat es diesbezüglich einige recht interessante und humorige Diskussionen gegeben.
Emma kommentiert den einzuhaltenden Abstand:

Vega kommentiert das Tragen von Schutzmasken:

Was uns Emma damit sagen will haben wir noch nicht ganz verstanden- sie geht jetzt einkaufen für ältere Menschen???
Ma was es nit.

Quarantänegeschichten aus der Klockerei

Es stellt sich die Frage, wer hat jetzt was wie verstanden?
Und wie ist das mit richtig und falsch?
Martha ist eine jener Hennen, die einige Meter hoch fliegen können und im Frühjahr wird das auch entsprechend eingesetzt.
Sie hat sich entschieden, sich in Selbstisolation zu begeben- allerdings im Kindergarten. Kein Kind weit und breit und GRAS soweit das Auge reicht.
Sehr klug kann ich da nur sagen, Martha weiß wie Quarantäne geht.

Frida hat wohl ähnliches im Sinn.
Wenn sie so weiter grundelt, dann ist der Tunnel in den Garten bald geschafft. Oder hat sie sich für “Ich gehe in den Untergrund” entschieden?
Egal! Bei all den Geschichten haben wir immer eine Unterhaltung und eines soll an dieser Stelle schon erwähnt werden: Valentin ist schon ein prächtiger Erpel.

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