Archiv für das Jahr: 2015

Viele Varianten

und Rezepte gibt es von der Linzer Torte. Bisher war das von Pia mein Lieblingsrezept. Seit gestern muß ich gestehen, dass diese Variante, dessen Rezept es nur mit geheimnisvollen Versprechen und Schwüren gibt (Hermann hat den Eid geleistet), eine Königin unter den Rezepten zu dieser Torte ist. Ja genau, Eva, unsere MADAME PÂTISSIÈRE, war da. Ihr Werk! Unser Vergnügen.

Das Gefieder

Die ersten Federn erhalten die Küken an den Flügelspitzen, dann folgt der gesamte Flügel. Der Rest geht dann recht schnell, an allen Ecken und Enden bilden sich aus dem weichen Flaum die Federn. Besonders nett sind die ersten Schwanzfedern und die Zusatzflügelen am Rücken. Jetzt dauert es nicht mehr lange und am Kopf sind die ersten Federn sichtbar.

Katharina

Helene

Oskar

Morele

Josefine, Hildegard und Oskar

Eine gute Idee lebt weiter

Kiesbye’s setzt seine Serie WALDBIER fort. Über Lärche und Zirbe haben wir schon berichtet.

2014 war die Schwarzkiefer dran. Davon haben wir uns eine Kostprobe ins Haus geholt. Schließlich wollen wir unseren italienischen Freunden zeigen, dass inzwischen auch in Österreich spezielles Bier gebraut wird.

Als ob man seine Hände gerade an der harzigen Rinde(sonnenerwärmt) der Kiefer gerieben hätte, so riecht und so schmeckt es auch. Harzig in weicher, milder Form. Guat, ganz guat!!!!

Was machen wir uns denn heute?

Ja, diese Frage gibt es auch bei uns. Nicht jeden Tag wird großartig und einfallsreich aufgekocht. An manchen Tagen soll es schnell gehen, gibt es doch so viele andere Dinge, an denen wir uns auch erfreuen und erfreuen wollen.

Was haben wir denn noch da? Naja, diese Frage ist noch etwas schwieriger zu beantworten, denn DA HABEN wir Lebensmittel für einen Jahresbedarf.

Also einigen wir uns auf: Was sollte verkocht werden? Oder hat jemand spezielle Wünsche?

Das geht dann wesentlich einfacher in den Antworten. Ja, da haben wir doch noch den BLAUEN HERMANN( eine spezielle Kartoffelsorte der Artenvielfalt) aus dem Geschenkskorb. Davon ein Kartoffelpüree und Spiegeleier von unseren Mädels.

Voilà, ein herrliches Abendessen, das für jede Menge Gesprächsstoff sorgt, steht auf dem Tisch!

Modenschau

Nach der Zeit, in der sie alle flauschige Federbällchen sind, kommt diejenige, wo die ersten Federchen sprießen. Wie in Ballett-Röckchen schauen sie aus, die Federn haben sie unverkennbar alle vom Ander!

Und noch mehr Federlen

Miar geahts guat

und manchmal weiß ich gar nicht, wie ich dazu komme, oder, womit ich das verdient habe.

Da gerade Kükenzeit ist, und unsere Jüngsten ja unser spezielles Aufwachsfutter erhalten, habe ich zum gestrigen Frühstück auch eine Portion davon erhalten. Für die Oberglucke – zur Stärkung!

Guat wårs und ich bin recht beschwingt durch den Tag.

Um die Mittagszeit habe ich dann auf unserem Tisch einen selbstgestrickten Bolero und ein Nazar-Amulett (Schutz gegen den bösen Blick) vorgefunden. Das weiß anscheinend jemand genau, was ich brauche: Warme und geschützte Schultern und einen guten Schutz gegen Neid und böses Blut, so die Mythologie. Ich weiß nicht warum und wieso, aber ich freue mich sehr daran und darüber.

Zwergwelsumer

Kennengelernt haben wir diese Rasse in der großen Form, den Welsumern, die ihren Namen von der holländischen Stadt Welsum haben. Hermann und ich haben beim ersten Anblick dieser Hennen, die wir dann Trude und Traudl genannt haben, Gefallen an ihnen gefunden. Jahre später haben wir dann Zwergwelsumer zu unserer Schar dazu geholt. Eine robuste, unkomplizierte ,wetterharte Rasse sind sie. So werden sie im Rasseverzeichnis beschrieben. Und zu Recht. Bei Wind und Wetter sind sie gerne draußen, gackern und schreien nicht. Im Gegenteil, sie haben sehr leise Stimmen. Und beinahe hat man das Gefühl, als ob sie gerne Eier legen. Jedes davon hat eine hellbraune Farbe mit Schokopunkten drauf. Treue und verläßliche Seelen sind sie, unsere Mädels.

Die Viecherei

auf unserem Tisch hat Verstärkung erhalten. Kontaktil heißt die Manufaktur, die diese Untersetzer herstellt. Neben den Untersetzern mit Eulenmotiven hat auch mein i-Pad eine Hülle von dieser Firma. Jetzt sind einige Böcke, Schafe und Prachtstücke dazugekommen. Es macht immer wieder Spaß, den Tisch mit diesen dankbaren Teilen zu decken.

Schlafen? Niemals! Nicht müde! Überhaupt nicht!

sagen mir Octavia und Vivienne, als ich um viertel nach acht zu ihnen in den Stall komme. Und mir schaun ganz genau, was es da noch an Angeboten gibt. Sehr interessant, seeeehr interessant, er wieder. Der nix redet. Zumindest im Vergleich zu ihr. Pieps!

Die ersten Nudeln

werden begeistert gemampft!

(Video zum Download)

Drei Generationen

Jetzt muß ich dieses Foto noch einmal verwenden. Erst in der Durchsicht ist mir aufgefallen, dass ich heute drei Generationen mit der Kamera festgehalten habe. Paula, eine unserer ältesten Damen, erfreut sich im Moment an den Schattenplätzen. Viel hat sie schon erlebt, seit wir sie mit Nora zu unserer ersten Seidenhühnerschar, rund um Salvatore, dazu geholt haben.

Und wie man sieht war sie nicht nur die Glucke von Afra, sondern ist auch ihre leibliche Mutter. Und die Oma von Vivienne.

Ich bin zwar kein Freund

(ohne gendern) vom Weltfrauentag, das ist mir zu viel SchickiMicki und dort, wo wirklich große Not herrscht, schaut man nicht hin, aber heuer gibt es einen Beitrag zu diesem Tag.
An manchen Tagen ist mir die Welt viel zu heftig, viel zu schnell, zu brutal und zu eiskalt. Dann genehmige ich mir diesen Schlaftrunk. Männerschokolade als Frauenschlaftrunk!
Das Bitterherbe der Kakaobohne wird mit einem weichen, samtigen Hopfengeschmack gemischt. PERFEKT! Nicht nur am Weltfrauentag.

Momentaufnahmen

Dieses Bild zeigt sich mir ( nicht immer mit rosa Schal), wenn Hermann zum Hundenapf greift.

Kaiser, wieviel Schritte darf ich tun?

Einen HENNENTAPPER( in diesem Fall von unserer Italienerin Sara).

Über diese Situation, Maxi und Mosaikkatze üben sich im Synchronliegen, habe ich heute recht geschmunzelt. Und ich mußte sehr schnell sein, die Kamera zu holen.

Jetzt beginnt die netteste Zeit bei den Küken. Alles wird ausprobiert und alles ist so spannend. Ein großes Abenteuer!

Gestern war es

das erste Mal so warm, dass wir das Spezialfolienpatent von Hermann für die Küken nützen konnten. Erdbadl war angesagt. Das erste Mal in ihrem jungen Leben. Während alle Mamas und Tanten sofort ein hingebungsvolles Bad genommen haben, waren die Küken erst einmal erstaunt, ob der schon beinahe ekstatischen Laute ihrer Mamas. Es dauerte aber nicht lange bis sie sich mit Wonne der sonnenerwärmten Erde hingaben. Das schaut bei Küken so nett aus, ganz fanatisch schlagen sie mit ihren Miniflügeln und drehen und wenden sich dabei.