Entspannung

Es gehört zu den großen Meditationen, Saatgut zu ernten, einzusackeln oder für eine Weiterverwertung aufzubewahren. Im heutigen Sonnenschein war das reine Entspannung. Die Hennen hatten mit den (fast) leeren Kapseln große Freude. Auch sie sind heute sehr(!!!!) entspannt schlafen gegangen. Ja, ja, die wunderbare Wirkung von Mohn.

Mais

Die Nachschau, ob der Mais schon reif ist, hat nicht nur unseren Hennen große Freude bereitet.

Emma und Vega haben sehr deutlich gezeigt, dass knackige Maiskolben eigentlich HUNDEFUTTER sind.
Aber diese frechen Hennen picken ja, wenn man mitnaschen möchte. Letztendlich haben sie dann doch recht GESCHWISTERLICH geteilt.

Nur zu gut, dass es eine reiche Ernte geben wird!

Corn – Testing whether the corn is ripe yet not only is a great pleasure for our hens.
Emma and Vega have shown very clearly that crunchy corn cobs are actually DOG FOOD.
But this cheeky hens peck you if you want to participate.
Ultimately hens and dogs divided quite sisterly.
Only too well that there will be an abundant harvest!

Vegetarier-Hunde

Heute war nach der Ernte Putzen und Ausschneiden des Krauts angesagt – der Regen hat es in unserer Abwesenheit recht verwildern lassen.
Dabei hatten wir eigentlich mit einer Schar von wartenden Hennen gerechnet, die uns das weggeschnittene schnell stibitzen würden.
Aber wir hatten viel größere interessierte Kundschaft: sowohl Vega als auch Emma waren von den herausgeschnittenen Strünken so begeistert, dass selbst die Hennen manchmal verwundert dreinschauten!

Vegertarian Dogs: today after the harvest we had to the cleaning and cutting of the cabbage – the rain has let it grow wild in our absence.
We had actually expected that a crowd of waiting hens would steal us the cutaway quickly.
But we had a lot more interested clientele: both Vega and Emma liked the stalks so much, that even the hens sometimes wondered!

Vier

Vier Zwergcochin in vier verschiedenen Farbschlägen runden unsere Schar ab.

Schon vor einiger Zeit haben wir bei einem Züchter in der Nähe von Memmingen nachgefragt, ob er noch Zwergcochins hat. Gestern haben wir sie abgeholt. Es war das natürlichste Gehege, das wir je zu solchen Zwecken besucht haben. Sehr effizient mit ca. 100 Hühnern.

Hedwig (grau), Christl (goldfarben), Agnes (orange) und Lisl (Weiß) ergänzen unsere kunterbunte Hühnerschar. Jetzt komme ich aus dem Schauen überhaupt nicht mehr raus!!

Strupphühner

Wie gestern schon erwähnt hat unsere Schar Nachwuchs erhalten.Drei Wochen alte Puschelen (so werden die Kücken dort genannt) aus Osttirol. Die große Besonderheit dabei ist, dass zwei STRUPPHÜHNER dabei sind. Ander und Franzl ( der hat sich gestern noch versteckt). Diese Rasse ist 300 Jahre alt und war im Jahre 1964 beinahe ausgestorben. Wir freuen uns auf ihr Aufwachsen und ihr Werden!!

Wenn es gekochten Reis

oder gekochte Nudeln gibt, dann sind alle zur Stelle und versuchen schneller als alle anderen zu sein. Danach wird Siesta gehalten, oder ein ausgiebiges Erdbad im Blumentopf gemacht. Was war denn da vorher drinnen?? Jetzt auf alle Fälle nur mehr kühlende, reinigende Erde.

Was ist denn das?

hat Hermann gefragt, als er dieses Stück Goldgelb im Garten entdeckt hat.
Eine Mango( ein Überbleibsel unserer Wiener Freunde), die von den Hennen “gekostet” worden ist. Es hat geschnabelt, haben sie gesagt!!

Das Eipäd

Unsere Jolanda war auf der Suche nach einem Legeplatz. Da sie immer wieder mal das Wort Eipäd hört, wird das wohl irgendwas mit Eiern zu tun haben. Ach so- nicht zum Legen ist dieses Teil da. Zum Schauen, Schreiben und Suchen… Na, dann sucht mal!!! Ihr habt immer noch keine Namen für die fünf Neuen. Ich weiß nicht, wie ich sie anreden soll- und ich finde sie sooooooo nett!!

Wenn ihr mir Reis- und Weizenkörner auf die Tastatur streut, tippe ich es für euch ein!! Schokoladennamen- ist das euer Ernst???????

Ein Festessen

hat Eva ihnen bereitet. Das restliche Kartoffelpüree mit Reiskörnern. Wenn sie einen Topf auch nur erblicken, rennen sie aus allen Winkeln des Gartens und schauen, dass sie genug erwischen. Die Kleinsten haben das auch schon erkannt und erfreuen sich an der Abwechslung.

Zwergwelsumer

heißt die Rasse dieser aufgeweckten Wesen. Fünf Stück an der Zahl haben wir von einem reizenden Ehepaar aus Meßhofen erhalten.

Seit gestern Abend sind sie da und heute gehen sie herum, als wären sie nie woanders gewesen.

Wir haben WIEDER eine herrlich bunte Schar!!

Acht bildhübsche Damen

sind gestern in unser Leben getreten:
Vier Italiener namens Karla, Sara, Agathe und Fany, eine weiße Brahma, die Martha heißt und drei Seidis, die wir auf Mimi ( in Memoriam), Grauele uund Flocke getauft haben.
Sie sind sehr schön und sehr elegant. Wir freuen uns über sehr über all die Neuankömmlinge!!!!

Hennenkoch

Sie lieben ihn, den Hennenkoch, den Hermann ihnen immer wieder zubereitet. Diesmal haben sie Luise in die Küche geschickt um ihn zu erinnern, dass es wieder einmal Zeit wäre für eine Belohnung. Mit der großen Schüssel in der einen Hand und dem Türgriff in der anderen war ich gerade dabei, die Terrasse zu betreten, schon waren Jota und Rosa mit einem Flügelschlag am Schüsselrand und haben sich bedient. Gott sei Dank war genug für alle da, so haben sich auch die Langsameren und die Schüchternen satt gegessen.

Schutz und Pflege

für die dünnen Saurierbeine unserer Schar habe ich am Freitag angesetzt. Ölauszug vom Lavendel (aus dem eigenen Garten) in Melkfett verrührt. 80 Beine damit eingeschmiert, um sie gegen die Nässe und die Kühle zu schützen. Heute sind alle, wie frisch von der Pediküre, geschwebt.
Der Rest kommt auf die Ballen der Hunde. Die mögen das im Winter auch recht gern. Nur nicht die Socken, die sie dann erhalten, bis der Balsam eingezogen ist.

Es hat sich halt eröffnet

das himmlische Tor!
Das kommt mir immer in den Sinn, wenn unserer herrliche Hennenschar sich an der Sonne, der Wärme, dem frischen Grasl und den Reiskörnern erfreut.

Wir genießen das herrlich milde Winterwetter mit den vielen Sonnenstunden.

Über die Vielfalt der bunten Schar freue ich mich jeden Tag.

Die Küken sind schon gar nicht mehr von den anderen zu unterscheiden. Jetzt haben sie sich alle gut aneinander gewohnt und die Ordnung ist klar verteilt.

Wenn es auch immer wieder Sorgen, Krankheit, Trennung und Verluste gibt, so sind sie doch Sonnenstrahlen meines Lebens!!!!

Heute hatten wir HUHN

nicht am Teller, sondern im Teller. Chaira habe ich zum Aufwärmen auf meinen Schoß gesetzt.
Als Hermann uns die Vorspeise serviert hat, wurde sie sehr lebendig und hat die Teller am Tisch ganz eindeutig als ihren Futternapf erkannt.

Da waren auch noch Kuchenreste und ein Teil der Schar hat mit Argusaugen beobachtet, ob es sich lohnt, eine Verkühlung zu haben????