Das Geburtstagskind

Ganz geheuer war ihr das heurige Geburtstagsgeschenk nicht- unserer Emma. Aber als der Wurstkranz dann fein aufgeschnitten an alle Vierbeiner verteilt wurde, war es ein richtiges Fest. Begleitet von ” and she is a jolly good BELLO” haben sie sich alle sehr gefreut!

Zur Zeit werden unter den Junghähnen und den Hennen und den wilden, noch unerfahrenen Giggelern immer wieder Erziehungsquängeleien ausgetragen. Das mag sie gar nicht. Sie weiß genau, wenn sie sich mitten in die Schar legt, verhalten sich alle sehr respektvoll miteinander.
Manche der Hennen bleiben dann in ihrer Umgebung und picken um sie herum. So sind sie bestens behütet!

Augen

sind das Tor zur Seele.

Ich weiß nicht mehr wann oder wo ich das gehört oder gelesen habe. Aber in meinem Alltag sind mir diese Worte sehr präsent. Die vielen Blicke, die so im Laufe des Tages geschickt und erhalten werden, sind für mich immer Begegnungen des Lebens.
Heilige und heilende Blicke.

Die Verbundenheit zueinander und das gemeinsam im Leben stehen aneinander erkennen. Wenn es dann soweit ist, dass einer der Lebensbegleiter die Augen für immer schließt, dann sind es diese Blicke, die mir am meisten fehlen.

Alles bleibt vom Körper ( in der ersten Zeit) nur die Augen sind nicht mehr da. Das Tor zur Seele ist zu!

Winterwandern

mit unseren Mädels ist immer ein Hochgenuss.

Auf dem Weg zur Hochalm.

Ob er für uns auch ein Bier bringt? Oder zumindest eine Knödelsuppe?

Mit der ( bei uns sagt man DIE) Rodel ins Tal- eine Riesengaudi!!

Eingewoben ins Leben

Für Mizzi und all jene, die vor der Zeit gegangen sind

Wer kommt in unser Leben?

Wie, warum und wozu?

Wer bleibt wie lange?

Wer geht wie und vor der Zeit?

Oder gibt es kein vor der Zeit, nur ein in der Zeit?

Für uns und mit uns?

Solche Fragen begleiten mich immer wenn es um Krankheit, Leiden und Sterben geht.

Übergeben und aus der Hand geben.

Gehen oder bleiben.

Und in allem eingebunden ins Leben und -Teil unseres Lebens sein.

Nein!

Wir dürfen nicht auf die Couch, auch nicht auf den Sessel, oder gar den Tisch. Nein! Das geht gar nicht!!

AUßER, ja AUßER wir fühlen uns seeeehr schwach, oder seeeehr krank, oder haben Montag!!

Ja dann- dann dienen all diese Maßnahmen nur einem einzigen Zweck: unserer Heilung.

Würdevoll

haben wir 2013 verabschiedet und sehr stimmungsvoll 2014 empfangen. Wunderbare Momente der Verbundenheit, der Freundschaft und des Lebens waren Begleiter dieser beiden Tage.
Gelöst, getragen, verstanden, geheilt und geliebt. So beschreibe ich den heutigen ersten Tag des neuen Jahres . Prosit 2014! Auguri! Salute!

Mein TraumLebensort

Wenn ich an einen Ort kommen würde, an dem möglich ist, dass sich Hunde ins Bild bringen. Wo immer ein Kater unter dem Christbaum ein Schläfchen hält. Wo eine Cochin namens Luise Weihnachtskarten lesen kommt.
Wo ein stolzer Hahn namens Aladin dann gleich seiner Schar zeigt, wo es das beste Futter gibt, während Vega sich am Treiben erfreut.

Dann wäre das ein Ort von dem ich träumen würde, an dem ich leben möchte.

Ich lebe an meinem TraumLebensort, wo so Vieles möglich ist. Wo sich das Leben jeden Tag an sich selbst erfreut !!!! Wo das Leben täglich Freude vorbeibringt. Wo es “Das geht nicht” oder “Das gibts nicht” sehr schwer hat gegen “Schaug mer amol”!! Wo das Leben selber der beste Lehrmeister ist!!!!!!!

Das Unerwartete und die Herzenswärme

So war sie, die HEILIGE UND STILLE NACHT!

Viele herzliche Gaben haben den Weg in unser Haus gefunden. Von den Keksen ist nicht mehr viel übrig. Eins von jeder Variante- zum Probieren!! Emma und Vega haben sich sehr über ihr Leckerei- Zähneputzer- Paktl gefreut. Genauso wie die Hühner über den Schmarren und die Katzen über ihr Festmahl!

Und unsere Freunde aus Orvieto haben uns sehr berührt mit ihrer Erinnerung an die guten Weine, die wir bei unserer Hochzeit getrunken haben. Sie werden einen Ehrenplatz erhalten und uns die unvergesslichen Momente ins Gedächtnis und in unsere Herzen holen!!!

Gundel Gaukeley

wird immer noch geplagt (wovon, weiß ich nicht genau), steht viel herum und rastet. Mit einer Ausnahme. Da wird sie dann ganz schnell, ihr Hals wieder kerzengerade und die Pickfrequenz erhöht sich auf 10 Mal pro Sekunde: Wenn es Mehlwürmer gibt ! Aber so schnell wachsen die nicht nach, also müssen Kartoffel als Ersatz her!!!

Damit sie ihre ganze Energie zur Genesung verwenden kann, habe ich sie in den kalten Nächten ins Haus geholt. Genauer gesagt auf Evas Hochbett.

Emma ist ganz glücklich, endlich hat sie wieder jemanden, auf den sie ganz fest aufpassen kann. Seit Gundel dort nächtigt, lässt es sich auch Maxi nicht nehmen, den Abend im Wasserbett zu verbringen. Anscheinend wissen auch die Tiere, wie fein Gesellschaft ist, wenn man “marod” ist. Jetzt hoffen wir, dass die gute Energie auch bei Gundels Genesung hilft !!!!!

Die vier Kerzen

werden üblicherweise auf einen Kranz gebunden. Vor zwei Jahren hat mir Hermann ein altes Kantholz so zugeschnitten, dass ich Anordnug fü die vier Kerzen jährlich verändern kann.

Wie beim Backen sind auch bei solchen Tätigkeiten die Tiere mittendrin. Emma ist sowieso immer in meiner Nähe und Katzen immer mittendrin. Das Grün ist heuer der abgebrochene Ast von unserem Quittenbaum und frischer Efeu aus dem Garten.

Das Thema Herz, das auch unseren Christbaum dominiert, ist auch im Advent unser Begleiter.

Zum Schluss gibt es noch das Ergebnis einer Gartenrunde, wie Hagebutte und Rosen, die immer noch blühen, die als letzter Tupfer dazugesteckt werden.

Eine Woche Vorfreude bis wir die erste Kerze anzünden werden!!!

Keksl backen

ist uns an diesem Wochenende ganz leicht von der Hand gegangen. Zu den ausgesuchten Rezepten hat sich wieder einmal der Wochenmarkt aus dem Zeitmagazin “dazugeschwindelt” und wir haben diese SHORTBREADS mit gerösteten Mandeln und Parmesan gleich mit ausprobiert. Laut der Beschreibung besonders gut geeignet zu Champagner. Da ist doch irgendwo noch eine Flasche, um diese Kombination auszuprobieren???

Für Emma bedeuten Kekse: Irgendwann wird diesen vier fleißigen Händen doch etwas auf den Boden fallen!!! Ihre Geduld ist grenzenlos. Das war bei Eva der Auslöser, aus den lästigen Teigresten kleine Häufelchen für die Hunde zu machen.

Diese Kekse sind unser aller Lieblingskekse. Im letzten Jahr haben wir sie abgezählt( ein Stück pro Tag), damit dies Gaumenfreude für ein paar Wochen reicht. Heuer haben wir genug gebacken!!!!

BRABANTER KRAPFERL von Oma Mark. So lautet das Rezept, das mir meine Mutter abgeschrieben hat. Bei all ihren Rezepten steht immer dabei von wem sie es erhalten hat. Somit wird Wissen und viel Erzählenswertes weitergegeben.

Die Unwiderstehlichen( NOMEN EST OMEN) sind heuer Unansehnliche geworden. Die Kugelen haben beschlossen, sich auszubreiten und mit den anderen Kugelen zu verbinden. Schmecken tun sie trotz verändertem Aussehen UNWIDERSTEHLICH!

Um all die Köstlichkeiten auch entsprechend aufzubewahren habe ich mich auf die Suche ins Depot begeben. Dabei habe ich meine alte Suppenschüssel, die man leider viel zu selten verwendet, wieder entdeckt und zur Keksschüssel erklärt. Die Holzschatulle ist liebevolles Handwerk von Menschen, die anders sind. Die kleine Schatulle war gehaltvolles Mitbringsel aus früheren Tagen. Jetzt sind alle gefüllt mit dem Ergebnis unserer “Backerei”.

Was die Menschen oft so “meinen”

SIE (!!!!) hat “gemeint”, dass es uns Hunden auch ganz gut tun würde, wenn der ganze “alte Dreck” abgeduscht wird und wir dann gereinigt den neuen Zeiten entgegenlaufen!!!

Anfänglich war es überhaupt nicht fein. An den Gesichtern der beiden ist abzulesen:”Das meint auch nur SIE !! Wer holt uns hier raus???” Aber danach war es so herrlich, flauschig, kuschelig und wohlig, wie sie es uns vorhergesagt hat.

“So schöne Mädls !!!” sagt Sie jetzt immer, wenn wir an ihr vorbeigehen. Und Hermann und Eva haben das ganz toll gemacht- das mit dem Duschen und den Gutelen!! ABER einmal im Jahr reicht!!!!!!!

Brachzeit

Es der Erde im Winter gleich tun und Zeit für die Brache zu haben. Das ist ein Wunsch, den wir seit Jahren in uns tragen. Heuer könnte sein, dass sich all die Gedanken und Planungen bezahlt machen und wir “getränkt” von einem prallen Sommer die Brache des Winters auch auskosten können.

Dabei unterstützt uns die Weisheit der Tiere. Cipollino, der den ganzen Sommer über im “Glantsch” war liegt jetzt auch tagsüber genüsslich am Kanapee!!

Und sogar Emma macht den Anschein, dass sie gerne herumliegt. Sie weiß, die Skitouren und Winterwanderungen kommen garantiert!! Eine feine Ruhe liegt in der Luft.

Botschafter der Herzen

waren uns in diesen Tagen Vega und Emma.Der letzte gemeinsame Urlaub liegt schon einige Jahre zurück. Umso überraschender war es für uns, wie unkompliziert und selbstverständlich sie alle und alles behandelt haben.

Emma im Schlosscafe.

Romeo hat sich liebevoll um Vega bemüht und hat seinem Namen alle Ehre gemacht.

Am Wartstein bei der Morgenwanderung am Sonntag.

Vega gefällt es, umworben zu werden!

Die Mädels beim anschließenden Bad im See!

Huppelen und trösten

brauchen alle Wesen, die sich auf Gottes Erdboden herumtummeln. Es gibt immer jemand, der gerade besondere Zuwendung und Zuneigung braucht. So gerade jetzt unsere Vroni, die AUGENTROSTbäder braucht. Sie hat eine Entzündung, die ich mit dem Augentrost, den ich am Walserweg(1700m) mitgenommen habe,behandle. Jeden Tag geht die Schwellung ein wenig zurück und ihr Blick wir klarer.

An den Tagen, an denen Eva mit uns ist, werden alle ihre Vierbeiner verwöhnt und liebkost.

Bei Maxi ruft das hingebungsvolle Entspannung hervor.

Bei Emma den “hast- du-mich wirklich-lieb-Blick” und

Bagheera liebt es, von ihr gehuppelt zu werden.

Da kann schon mal passieren, dass ihre Resi eifersüchtig wartet und hofft, dass sie auch noch drankommt.