war eines der Biere, das uns Jana Neubert aus dem Kiesbye’s empfohlen hat (die Bier-Sommelier-Gläser sind übrigens auch von dort!). Das Goose Island hätte schon einen ganz ausgefallenen Geschmack, und warum und was ein India Pale Ale überhaupt ist, hat sie auch gleich erklärt. Ganz nach meinem Geschmack!
Jetzt, am Schulschluss, haben wir es herausgeholt und im Garten zur Feier des Tages getrunken – und waren wirklich schwer beeindruckt: stark fruchtiges Aroma, seeeehr hopfig und trotzdem weder bitter noch sauer, sondern ganz gemütlich und rund. Zitrusfrüchte und Malz sind die Hauptaromen, sowohl in der Nase als auch beim Trinken; man hat das Gefühl, reife Hopfenzapfen zu trinken.
Jetzt fragt sich nur mehr, wo man das (erschwinglich) herkriegen könnte!
Das Schloss Eggenberg (bei Vorchdorf) ist nur etwa 20 km von Wels entfernt, also für ambitionierte Radler kein Problem. Wenn man dort diese Herrlichkeiten kosten will, geht vielleicht eh nur noch Fahrrad. Diese Flascherln haben uns über den Weg: Besuch in Wels, wieder daheim, Glückwunschkarte und Geschenk aus Wels, in Reutte besorgt, gesehen – ah da waren wir ja fast! – erreicht. Mehrere kleine Flascherln aus der Brauerei Eggenberg.
Vorgestern haben wir dann mit der „Silver Bottle“ begonnen, kaum glauben könnend, dass das eine Aluflasche ist. Denn das Design mit den Wörtern in schöner Schrift ist das eigentlich reizvolle und das Bier selbst ist so, wie wir es so oft auf unserer ganzen Osterreise im Osten kennen gelernt haben: weich und rund, gemütlich und gschmackig, richtig zum Zurücklehnen (Immer weniger versteh ich, warum bei uns so viele saure, „harte“ Biere gemacht werden). Na gut, ganz gut. Da wusste ich noch nicht, was uns mit dem „Samichlaus” erwartet.
Schon beim Öffnen der Flasche strömen Aromen entgegen, die warm und süß sind, Hopfen als Würze fein eingebunden. Im Glas (wir verwenden dafür jetzt das Degustationsglas, das wir in Trum im Kiesbye’s erstanden haben) dann feines Perlen (fast wie bei Champagner), sehr komplexe Aromen bis hin zum Honig und cremig im Abgang. 28° Stammwürze und 14% sind kaum zu glauben aber auch nicht zu spüren (während des Trinkens). Bald aber wird’s dann sehr gemütlich.
Damit konnten wir dem Urbock (23°, fast 10%), einen Tag später, kaum mehr gerecht werden. Zu stark war die Erinnerung an den (viel größeren) Bruder. Aber natürlich ebenfalls herrlich, etwas kantiger und handfester. Da wusste ich dann schon, dass ich Eggenberg etwas genauer anschauen wollte.
Höchste Empfehlung und Preis-/Leistung sensationell!
waren der krönende Abschluss unserer Rundreise. Wir wollten das Trumer Bier erkunden und sind im Kiesbye’s gelandet. Bei einer beseelten Braumeisterin aus Sonthofen, die uns ihre herrlichen Waldbiere verkosten ließ. Es war wie im 7. Bierhimmel.
Die Hefegärung dauert ungefähr eine Woche und so war der Sonntag der perfekte Tag um unser Bier abzufüllen. Ein Löffel Honig( ist mir lieber als Zucker) für den nächsten Prozess noch dazu. Etiketten drauf und warten bis man es trinken kann.
hat der Verein Lebensinsel einen Kurs zum Bier brauen angeboten. Wir wollten unser Wissen und unsere Kenntnisse erweitern und waren dabei. Ein gemütlicher Tag mit Malzduft, vielen neuen Gesichtern und Ideen. Fein wars!
mag ich zur Lagerung von Saft, Likör, Heilmittel und Bier am liebsten.
Deshalb gönnt uns der Hermann ab und zu auch ein ganz spezielles Bier. Mit schönen Bügelflaschen in ebensolchen Holzkisten.
Bevor die Gartensaison anfängt, werden alle Behältnisse hergerichtet, sodass dann alles zur Hand ist. Flaschen einweichen, Etiketten lösen, Flaschen und Kisten reinigen- so das Prozedere!
Jetzt haben wir einen guten Vorrat und das Bier brauen, ansetzen und entsaften kann kommen.
von ARCHE NOAH und TIROLER URKORN in Rotholz.
Beim Krapfen essen und ratschen erhalten wir den Samen einer sehr alten Sorte- der “Wildschönnauer Ruabn”
Wir erstehen sehr schöne Pflanzen, besondere Tomaten, Bauerntabak, Melanzani, tolle Bücher,Öle, Biobiere, Wetzstein und einen alten Fleischwolf.
In Imst besuchen wir noch den ehemaligen Grissemannladen “WEITERLESEN” und kaufen ein altes Wegschild.
Der Wein für sehr spezielle Anlässe ist angekommen.
Erste Unterrichtsstunde des Sensenlehrgangs. Guat isch gongen!
Das Zwei 13er aus der Klockerei wurde abgefüllt.Wenn es so gut schmeckt, wie es sich erahnen lässt, wird das Rezept bekanntgegeben.