Der heurige Craftbeer-Adventskalender ist frei

von Alkohol. Angelika hat ihn aufgestöbert, seit einer Woche steht der Karton mit Türchen auf meinem „Schreibtisch“. Nachdem ich seit über einem Jahr nur mehr in Ausnahmefällen Bier trinke (wenn ich Besuch von meinem Freund bekomme 🙂 )hatte ich schon lange kein Craftbeer mehr probiert. Was für ein Versäumnis!

Jedes einzelne dieser Biere, die ich bis jetzt gekostet habe, ist tatsächlich umwerfend gut! Keine Spur von seltsamen Neben-Geschmäckern.

Es sind einige „normale“ Biere darunter, alle schmecken hervorragend, der Großteil aber sind IPAs. Sehr hopfig, starke Aromen, unglaublich erfrischend.

Ein paar bleiben wegen ihrer Besonderheiten in Erinnerung: das „Finne“ vom Aasee — während dieser Zeit waren uns Börne und Thiel ständige Fernseh-Begleiter. Das „Freedl“ aus Südtirol — mit Basilikum, den man auch gut schmecken kann, der aber überraschenderweise auch gut passt. Das Hamburger Freihafen wegen des netten Texts, das Brewdog „Nanny State“, Anlass für Witzeleien. Das Liefmanns, als belgisches Kirschbier wohl nur mehr von wenigen als Bier akzeptiert.

Fast jeden Abend war eines dieser Biere der Abschluss: auch die alkoholfreien machen Spaß beim Trinken, beruhigen, löschen den Durst. Sie machen nur nicht so müde, aber das bin ich am Abend sowieso!

Danke für dieses herrliche Adventsgeschenk!

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