Im Gasthaus waren außer uns noch ein, zwei Tische besetzt, als wir dann am Ende des Mahls auf den Vorplatz treten, sind wir ganz allein. Recht bald können wir die Hunde freilassen und uns ganz auf die Abbazia, ganz allein, inmitten der Nacht einlassen.
Erinnerungen an unseren letzten Besuch werden wieder lebendig: das Mittelschiff, mit dem Blick auf den Altar, die Seitenschiffe. Die imposanten Fenster an den Seiten und die grandiosen im Chor. Der Himmel über uns hat eine warme Dunkelheit, ein paar Wolken ziehen langsam durch, gleichzeitig fühlen wir uns geborgen und dem gesamten Weltenall gegenüber. Alles andere, alles außen, alles gestern, ist in diesem Moment nicht vorhanden. Nur jetzt, wir.