Archiv für den Tag: 6. März 2015

Austernpilze auf Polenta (später mit Reis)

Als wir vor kurzem Saitlinge geschenkt bekamen, war das Essen so gut, dass ich neulich bei unserem besten Gemüsehändler nicht widerstehen konnte: die Austernpilze mussten mit!
Ein Rezept hatte ich vor kurzem gefunden – auf Polenta – also klar: damit fange ich an. Das Ergebnis war tatsächlich herrlich, auch wenn ich – natürlich hatte ich keine Frühlingszwiebeln (im Außerfern!!) – Stangensellerie und weiße Zwiebeln verwendet hatte. Vor der Polenta hatte ich einerseits Respekt, da mein ich immer, die kann ich nicht, und andererseits gerade deshalb. Da hab ich auf meine Marcella vertraut und das möchte ich gerne weitergeben:
Polenta (ohne Dauerrühren – das tut bei uns doch eh niemand): Zuerst etwa die achtfache Menge Wasser aufkochen, salzen, und dann die Polenta fast durch die Finger langsam hineinrieseln lassen, mit einem Schneebesen dauernd rühren. Dann noch zwei Minuten rühren und bei kleinerer Flamme den Deckel drauf. Zehn Minuten warten, dann eine Minute rühren (dabei löst sich alles Angesessene). Diese Prozedur vier- bis fünfmal wiederholen, bis die richtige Konsistenz da ist. Abschmecken!
In den Kommentaren zum Originalrezept steht, dass irgendeiner die Polenta fad gefunden hat. Dann hat er sie sicher nicht so gekocht! So passt’s perfekt, ja nicht mit irgendwelchen Gewürzen vermurksen!
Am nächsten Tag den Pilzrest mit etwas Rahm und fertiggekochtem Langkornreis zu einem „Risotto“ aufkochen. Auch köstlich!

Sowas ist uns noch NIE passiert

Wir kommen von der Schule heim und sehen ein Paket vor unserer Türe stehen. Beide sind wir uns sicher, dass wir nichts bestellt haben, auch sonst wissen wir um keinen Anlass.

Beim Absender finden wir dann einen ersten Hinweis, es handelt sich um etwas, was das Herz mit Sternen füllt.

Während dem Mittagessen lassen wir das Paket noch zu und üben uns im Rätsel raten. Keine Chance.Sehr gespannt öffnen wir das Paktl aus Buchkirchen. Dann waren wir einmal kurz sprachlos( gibt es bei mir nur ganz selten). Jetzt weiß ich gar nicht, wie ich weiterschreiben soll- auch das kommt nur in den seltensten Fällen vor. Von MEI, SCHAUG und NA, LEIS und MEI, MEAHLWÜRMER bis NA, DEIS GIBTS IT war dann in der Klockerei zu hören.

Danke Herlinde, Danke Prischls!!!!!!!! Wir haben uns sehr gefreut, ihr habt`s uns in unserer Zuneigung zu unseren Tieren erwischt. Das haben wir so noch nie erlebt! Eine sehr gelungene Überraschung!

Anbei gibt es jetzt noch ein paar Eindrücke vom großen Festmahl. Auch da herrschte große Freude ob all der Leckerbissen.

Deliris am Wiltener Platzl: Glücklichmachend!

Da MUSS ich nach Innsbruck. In die große Stadt, die mir eh schon viel zu groß geworden ist. Aber jemand meint’s gut mit mir und macht schönstes Wetter. Einerseits eine Straf, bei dem Wetter im Computersaal sitzen (obwohl der Vortragende tolle Sachen macht, da bin ich versöhnt), aber in der Mittagspause endlich raus.
So viel Sonne, dass man im Freien sitzen kann (und unbedingt will!) und im Vorbeigehen am Deliris der Eindruck, das könnte gut sein.
Beim Rückweg Einkehr, ein kleines Bier bestellt (ahnungslos noch) und dann kommt ein Jakobsgold daher! Gusswerk Bio-Bier, das wir so mögen. Der Hinweis mit dem Jakob ist auch nicht ohne. Dann studier ich die Karte und entdecke als kleinen Imbiss karamellisierte Chorizo. Wenn das nicht eine Ausnahme wert ist und ich bereue es nicht. Die Kellnerin beim Kassieren „Gell, die ist gut!“ Ja. Das ist sie, unglaublich gut.
Danke! Um gute 7 Euro glücklich. Was will man mehr?

Der Osterstrauß wird

Die Adventszeit ist bei uns schon von den Produkten, die man bei [JT]recycling kaufen kann, gut bestückt.

Beim Schaufenster bummeln im Shop habe ich dieses Pipele und diese Eier entdeckt. So liebevoll, kreativ und einmalig gestaltet, bin ich immer aufs neue überrascht, was man aus alten Jeans alles machen kann. Die Vorfreude auf das Paket ist groß,das Auspacken immer eine Freude, da entdeckt man an allen Ecken und Enden mit wieviel Herz diese junge Firma geführt wird.

Mit heutigem Tag ist in Folge dessen auch der Osterstrauß, der bei uns meistens ein werdender und wachsender ist, ins Haus gekommen. Warm, frech und freundlich schaut er aus, unser Wegweiser in Richtung Auferstehung.

]