Wenn man am Unsinnigen am Morgen aufwacht, so würde man sich vielleicht als 15 jähriges Mädchen auf den Faschingsumzug freuen. Aber da kennt man die viel besseren Pläne von Papa und Angelika nicht! Ich muss dazusagen ich kannte diese Pläne anfangs auch nicht und hartnäckig wie die beiden sind, wollten sie einem armen, neugierigen, “kleinen” Mädchen diese bis zum Schluss auch nicht verraten.
Schon bald war ich mitten drin im Triathlon.
Angefangen mit einem Vormittag im Sonnenschein auf der Piste, folgte ein Ausflug mit Vega und Emma nach Zöblen. Nicht oft sieht man einen so klaren und blauen Himmel wie an diesem Tag.
“Schau Hermann, das sind Bäume für dich!” Zitat: Angelika
Wenn die Sonne einem die Richtung zum Ziel zeigt, so ist der Weg ein wahrer Genuss. In unserem Fall führte dieser Weg zu einem wunderschönen Kapellele am “Gipfel” eines Hügels.
Auch wenn Papa sagt Vega sei manchmal so blind wie ein Maulwurf, so erkennt sie an diesem Tag “die große Gefahr” auf meilenweite Entfernung.
Wir wurden durch kurzes Alarm schlagen von Skitourengeher gewarnt und gerettet.
Der dritte Teil von diesem Freudentriathlon schließt mit einem Essen in einem traumhaften Lokal ab (aber darüber schreibt Papa noch mehr).
Wenn ich an all die verkleideten Menschenmengen denke und diesen Karneval mit einem so vollen Tag vergleiche, so gehöre ich sicher nicht zu diesen 15 Jährigen, die sich am Morgen schon auf den Faschingsumzug freuen.