Erdlager

Zwei Hochbeete sind leer und werden gerade mit Schnittmaterial und Hennenmist wieder aufgefüllt. Eines habe ich gestern abgeerntet und in das Erdlager zu der zweiten Rohnenaussaat, die noch gut wächst, gelegt. Ein einzelnes Hochbeet lässt sich auch bei Schnee und Kälte noch eine Weile gut halten und betreuen. Nicht schlecht gestaunt haben wir über die Pastinake, die vierbodenbretterlang ist. Das ergibt eine gute Portion Suppe oder doch Chips- schau mer amol!

So oder So oder doch So

Manche Entscheidungen, den Garten und die Ernte betreffend, wäge ich tagelang ab. Nie fällt es mir wirklich leicht Pflanzen auszugraben und damit das Ende ihrer Zeit zu bestimmen.

Jene Pflanzen, die es gern warm und sonnig haben, hatten es heuer nicht leicht. Sie haben erst im Herbst die Wärme und Ruhe gefunden,um zu gedeihen. Lange habe ich mir überlegt, den Versuch zu wagen, sie umzutopfen und ins Haus zu bringen. So viele nette kleine Paprika waren noch dran.Und die Chilis bräuchten nur noch erröten.

Zumindest bei einem Hochbeet habe ich mich dann für die Ernte und das Ende entschieden.

Den Sellerie habe ich in Sand gelegt, um das Grün noch bis zum Einfrieren zu erhalten.

Hermann freut sich jetzt schon wieder auf die Sellerieschnitzel und ich mich auf den Salat mit Äpfel und Nüssen.

Das andere Hochbeet hat noch einmal eine ordentliche Ladung Hennenmist erhalten, damit die zweite Partie Rohnen doch noch ein wenig an Größe gewinnen kann. Mit Hilfe der Abdeckung kommt noch einmal Wärme von unten. Und wenn das Wetter nicht grad arge Kapriolen schlägt, sollte sich das ausgehen.

Wachstum

Die Stachelgurke hat jetzt nicht nur den Kamin völlig überwuchert, auch der beigestellte Stangger ist nur mehr zum Teil sichtbar. Die Bohnen haben sich im runden Hochbeet jeden nur erdenklichen Spalt genommen um zu wachsen und zu ranken. Wenn das so weitergeht braucht das Hochbeet eine Bauchbinde, sonst fällt es auseinander. Das schaut nach reicher Ernte aus. Ich habe schon einige Rezepte herausgeholt, um ein paar Varianten zu probieren.

Der Abendspaziergang

zeigt vieles noch einmal in einem anderen Licht. Das Grün der mutigen Pflänzchen ist noch intensiver als tagsüber und schaut recht frech aus dem neuen Hochbeet.

Wer ist schneller Salat oder Bohnen??

Jedes Jahr schreibe ich die selben Sätze bezüglich der Quitte- aber es ist so: So schön und voller Blütenpracht war sie noch nie!!!! Ich glaube, sie weiß, dass ich sie und vorallem ihre Früchte sehr mag.

Auf dem Rückweg, die Hunde haben sich da schon ausgetobt, winkt das schöne Wetter noch einmal herein.

Viele Hände machen der Arbeit ein Ende

Eva und ich haben am Wochenende fleißig geknüpft und geknotet. Nach jedem Element war die Freude und Begeisterung noch ein bißchen größer. Dann war der Moment, wo wir es fertig sehen wollten. Wir haben es geschafft und sind sehr stolz auf unserer Hände Arbeit!!

Heute habe ich die restlichen, weicheren Gartenteile des Vorjahres für die unterste Füllung hergenommen. Jetzt noch eine Lage Heu und eine Lage Mist, dann kann die Erde zum anbauen eingefüllt werden.

Wie eine Königin

residiert Luise inmitten des neuen Hochbeets. Da ist sie vor allen stürmischen Junghähnen- Sigma ist sehr angetan von ihr- sicher. Mei Knattele!!

EngerlingErnte

Heute waren die Hochbeete dran. Gut abgelegener Hennenmist bildet die Grundlage für diese Spezialerde. Dabei landen alle Engerlinge, die ich finde, bei den Hennen, die mir bei dieser Tätigkeit nicht von den Beinen weichen. Manche können es nicht mehr erwarten und fliegen zu mir ins Beet. Andere werden zur Nachlese hochgehoben. FESTTAGSESSEN in der Klockerei.

Schritt für Schritt

wächst auch unser neues Hochbeet. Diesmal in runder Form. Die über den Winter getrockneten Stängel der Sonnenblumen haben Eva und ich zu einzelnen Felder geflochten. Hermann und ich haben die ersten Teile heute eingearbeitet. Ich sehe schon die Bohnen ranken!!

Es ist herrlich, wenn der Winter so kurz ist, dass wir für den Garten Zeit haben, um alles Schritt für Schritt sehr gemütlich zu tun.

Ausgsteckt isch

Nein, weder der neue Wein, noch der Heurige. Wir haben die letzten beiden Tage, die noch einmal herrliche Wärme gebracht haben, genützt und das Rohgerüst für unser rundes Hochbeet ausgesteckt. Altes Schwemmholz bildet das “Fundament”. Dazwischen kommen die abgeschnittenen Äste der heurigen Gartenpracht. Und dann wird geflochten, geflochten, geflochten!

Wir haben uns den sonnigsten und windgeschütztesten Platz ausgesucht: Die Mittelscheibe unseres großen Wohnraumfensters.

Im Ensemble mit dem alten Griller, dem Steinmandle und der Bibelrundenkerze bildet es eine stimmige Einheit.

Falls wir noch ein paar Tage geschenkt bekommen, wird es heuer noch wachsen- sonst warten wir aufs Frühjahr!!

Gestern war Gartentag


Alle Stängel und Äste haben wir sortiert, entlaubt und in einer entsprechenden Höhe abgeschnitten. Bisher habe ich sie im nächsten Jahr immer als Pflanzenstäbe verwendet.Aber heuer werden wir, angeregt durch die Weidenhochbeete im Bajuwarengehöft in Mattsee unser Restl-rund-hochbeet flechten. Ich in schon sehr gespannt auf das Ergebnis.

Die restlichen Blüten schmücken unseren Tisch oder den Unterstand der Hennen, was besonders Antonius erfreut- der mag Mohnsamen. Vielleicht ist er deswegen immer so gut gelaunt?

Und Trude holt aus den unreifen Weizenähren die Keimlinge raus. Ein Leckerbissen.

Gaumen- und Nasenfreuden


Grünen Rhabarber vom Kapuzinerkloster in Imst hat uns Mama mitgegeben.

Den haben wir nach einem alten Rezept von der Thaler Midl verarbeitet. Sehr lecker!!

Lavendelernte für Duftpolster. Mei, der riecht immer so gut!!!!!

Und weil wir heuer Kapuzinerkressefälle(wie Wasserfälle umringen sie alle Seiten ) über ein Hochbeet haben, probiere ich noch was Neues aaus: Capuzine confit- bin sehr gespannt!

Der letzte Schultag

beginnt mit einer Gartenrunde.

Der Hopfen ist im ersten Stock angekommen.

Dem Bauerntabak gefällt sein Platz.

Die Hochbeete quellen über.

Taglilien und verführerische Ribisel sind nur ein paar Splitter der Schätze unseres Gartens.

Finis Lieblingsbeschäftigung

Hochbeetfliegen!!!!!!!

Ein Hochfest

war heute für die Hennen: Hermann hat den Kompost in Hochbeet Nummer 3 geschöpft.

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Im Hennenschritt…

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Hennen im Garten ?

Das Hochbeet, das aus unserem ersten Hennenstall errichtet wurde, hat einen neuen Platz erhalten-one line!!!!!!!! Die Begrünung im ehemaligen Gehege zeigt erste Erfolge.

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Hennen und Garten sind eine herrliche Vielfalt, auch wenn es einige Tricks braucht.

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