Erntezeit bedeutet ein Festmahl

für die Hennen. Jedes Würzelchen wird noch zerlegt und genau untersucht.

Rho, Jota ( die Kleinste), Sigma und Tau

Haiderl mit Hilde, Vroni,, Mizzi, Kappa, Rosa und Erna. Wenn man nur mehr die Hintern oben sieht, weiß man, es schmeckt so gut.

Unsere Feinschmeckerin Poldi mit Hederl und Hannerl.

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Rosa hat den abgeernteten Kamin entdeckt und will dabei nicht gestört werden.

Während Gundel den Schubkarren leer pickt und sehr stolz auf ihr Eldorado ist.

Leckereien

Ein Korb voll mit Apfelbeeren ist ins Haus gekommen.

Zwei verschieden Rezepte werden ausprobiert.

Heute hat mich Hermann mit Gartenvielfalt verwöhnt.Kohlrabischnitzelen mit Hosbohnen, Fenchel, Karotten und einer neuen Kartoffelsorte:Ditta

Der Brombeerdatschi kann gekocht werden!!!! Wieder ein neues Rezept zum ausprobieren. Klingt sehr verlockend!

Knackige Birnen, die geerntet wurden, warten aufs gsunde Jausensackl!!

Die Apfelbeeren/Weintrauben Marmelade ist fertig.

Verführerisch und köstlich

zeigen sich die Früchte unserer Stauden und Reben.

Evas Weintrauben

Die Brombeere trägt heuer sehr viele Früchte.

Die Dirndl reift vor sich hin und

die Schlehe wartet auf den ersten Frost,

genauso wie der schwarze Houler.

Morgenbetrachtungen

Bei diesem herrlichen Wetter- Sonnenschein und Wärme!!- ist der Morgen die allerschönste Zeit.

Wenn in die Stille des Gartens mit dem Öffnen der Stalltüre das Geschnatter, Gefiepse und Gekrähe der Hennen erklingt.

Botschaften des Lebens werden in die Luft geworfen.

Sigma im geschützten Platz unseres Jausentisches.

Vega kann, wenn sie mag, auch sehr entspannt, Hütehund sein.

Und an dieser Stelle gilt es ein weiters Kleinod unserer Umgebung vorzustellen: Am Morgen gehört uns der Urisee ganz alleine. Da er im wahrsten Sinne des Wortes vor unserer Haustüre liegt, haben wir an solchen Tagen fast das Gefühl, einen Privatsee zu haben.

Fein und erfrischend. Reinigend und stärkend.”Gekneippt” in den Tag gehen.

Erntezeit

Vega und Emma haben ihren ganzen Charme eingesetzt, um Hermann zu ihrer jährlichen Schwammmerl-Finden-Wanderung zu überreden.

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Mit reicher Ernte und zufriedenen Gesichten kamen alle drei zurück!!!!!!!!

Bergsalbei und Taubnessel trocknen in der spätsommerlichen Wärme.

Spät, aber doch- so kann man das heurige Wachsen und Reifen der Tomaten bezeichnen.

Groß und schön zeigen sich die noch grünen Früchte. Der September wird ihnen das Reifen ermöglichen.

Wenn nicht, gibt es diese herrliche “Grüne- Tomaten- Marmelade”, von der wir gerade das letzte Glas verspeisen.

Evas Trauben brauchen nur noch 1-2 Tage um ihre Süße zu erreichen.

Der Krauthobel ist bereitgestellt, um wieder dieses herrliche, gesunde, gschmackige Sauerkraut zu machen.

Essen, was geerntet wurde

Der Neuseeländer Spinat, den wir letztes Jahr gepflanzt hatten, hat sich im Kompost derart verbreitet, dass im gesamten rechten Hochbeet ohne Aussaat Spinatpflanzen sprießen. Während wir letztes Jahr noch die Blätter einzeln von den paar Trieben zupften hat uns der Überfluss heuer dazu gebracht, auch die Triebe zu ernten und erst am Tisch die Blätter zu zupfen (im Beet war kaum mehr Platz und Licht für anderes).

Daher: Spinat in rauen Mengen, viel Zupfarbeit, und, wie wir es heuer gerne haben, auch gleich ein Essen aus der frischen Ernte:

Die selbstgemachten Eierteignudeln vom letzten Sonntag mit einer Spinat-Käse-Tofu-Sauce. Kraftessen, wie Popeye schon wusste!

Heute dann als Abendessen (die restliche Ernte wird dann zu Spinatknödeln) eine Brennsuppe mit Spinat: sehr gemüsig (Brennsuppe mit etwas Rahm verfeinern, den Spinat in Streifen schneiden und etwas ziehen lassen. Pro Person zwei Handvoll)!

Gaumen- und Nasenfreuden


Grünen Rhabarber vom Kapuzinerkloster in Imst hat uns Mama mitgegeben.

Den haben wir nach einem alten Rezept von der Thaler Midl verarbeitet. Sehr lecker!!

Lavendelernte für Duftpolster. Mei, der riecht immer so gut!!!!!

Und weil wir heuer Kapuzinerkressefälle(wie Wasserfälle umringen sie alle Seiten ) über ein Hochbeet haben, probiere ich noch was Neues aaus: Capuzine confit- bin sehr gespannt!

Sonnenblumen und Gladiolen

beginnen uns mit ihrer Strahlkraft und ihrer Schönheit zu erfreuen.

Pasta e fagioli – Grüße nach Wien

Letztes Jahr haben Freunde aus Wien ihren Urlaub zuerst in der Toscana verbracht (bei Montecatini) und waren dann bei uns. Sie haben als Mitbringsel Borlotti-Bohnen und Steinpilznudeln gebracht.
Mutig (Außerfern!!) haben wir die Borlottis bei uns eingepflanzt und sie sind in unserem Garten herrlich gewachsen – die ersten ansehnlichen Schoten haben wir nun geerntet.

Auf Anregung von Angelika habe ich meinen zweiten Versuch pasta fazool gewagt und: es war herrlich: die ganzen Schoten (mit den noch zarten grünen Wachtelbohnen) in Tomaten-Zwiebel-Butter-Sauce (etwas Knoblauch und ganz wenig Bohnenkraut) und die Steinpilznudeln (mit etwas Parmesan und Petersilie) lassen den Schinken/Speck (Lardo/Pancetta) nicht vermissen! Vor allem aber war der feine Geschmack der Bohnen durch nichts übertönt sondern durch zarte Aromen ergänzt.

Auf diese Weise also einen kulinarischen Gruß und ein großes Danke nach Wien!

PS: Die Nudeln sind nun fertig, Borlottis haben wir für Jahre!

Reife

Die ersten Marillen unseres Marillenbäumchens werden reif- eine Portion Marillenknödel ist gesichert.

Und die Quitte trägt heuer viele Früchte. Jetzt ist er ein richtiger Quittenbaum.

So langsam wird mir bewußt, dass wir drei tragende Obstbäume im Garten haben. Der heurige Sommer bringt alles zur Reife.

Heilkräfte


für Leib und Seele,

Spiel von Wärme und Licht,

Erinnerung und Dankbarkeit.

Mei Joseple!!

Hosbohnen und Borlotti

Unser “internationaler” Bohnenversuch gelingt.

Alle Aussaaten tragen Früchte. Da werden wieder Ottolenghirezepte ausprobiert werden.

Nach dem zweiten Frühstück,

das wir in den Ferien und bei diesem herrlichen Wetter zur festen Einrichtungen des Tages gemacht haben,gehört es zu den verbindenden Momenten, eine Runde durch den Garten zu machen.
Sich bei der Königskerze für ihre Blüten (Honig) zu bedanken. Die von der Sonne angewärmten Kirschen und Himbeeren zu kosten, Ringelblume,Malve und Borretschblüten für den Tee sammeln.
Tomaten geizen, Salat zupfen, Kapuzinerkresse zur Stärkung essen, am Lavendel riechen, mich über das Wachsen der Rohnen und Ruabn freuen, Die Echinacea, das Leinkraut und die Wegwarte entdecken. Ernten ohne zu säen erleben.Und ganz nebenbei das friedliche Miteinander der Hunde, Katzen, Hähne, Hennen und Küken zu erleben. Wohlige Wonnen des Sommers erleben.

Sonntag am Mittag

zeigt sich die Clematis, die Evas Rose begleitet, in all ihrer Pracht. Sie blüht mit dem Lavendel um die Wette.

Traudl und Trude haben sich ihr Legenest im Heustock eingerichtet.

Handgemachte Nudeln in Saubohnenpesto begleiten uns in den Nachmittag.

Der Sonntagmorgen

beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück vom Hof!

Frühstück

Danach ist Bartkuschelrunde angesagt- Frühschoppen oder Männer unter sich.

Vorstellen möchten wir noch unsere kleinsten und jüngsten Küken:

Solche Winzlinge hatten wir noch nie.

Während ich diese Zeilen schreibe, die auch nicht mehr am Sonntagmorgen sind, tummeln sich die 5 Jüngsten mit ihren drei Mamas wie in einem Kindergarten in der ersten Stalletage.

In ein paar Tagen sind sie auch schon draußen unterwegs.

Inzwischen sitze ich bei einem Glas Rotwein, habe Audrey und Lucia, die sich zu einer liebevollen Krankenschwester entwickelt hat,mit Medizin und Fußbad versorgt und lass meinen Blick immer wieder über unseren Prachtgarten schweifen.

PRACHTVOLL UND ERTRAGREICH, aber vor allem eine Wohltat für das Auge- und für unseren Leib.