Warten auf den Maussprung

Heute waren wir fast allein am Dürnberg. Der erste Teil Waldweg, kurz Sonne, dann wieder Schatten, immer wieder aper, manchmal nass. Dann, ab der Mitte, Neuschnee, immer mehr, die letzte Etappe war nicht mehr gespurt. Da waren dann die Stollen nicht zu vermeiden und Vega hat fast so ausgschaut wie meine Felle. Aber bis zur Apfeljause hatte ich die schon wieder heruntergekletzelt.

Dann, beim gemütlichen Bier, war Emma nicht mehr zu halten: sie lief das Gelände hin- und her, schnupperte, steckte die Schnauze in den Schnee, war aufgeregt: ich wartete nur mehr auf den Maussprung. Der kam nicht, aber das bekannte “Ich will heim und Mittagessen”-Lied. Inbrünstig.

Also: Aufbruch und ab!

Wir haben Hunger, Hunger, Hunger…

Noch nie war dieses Lied so stimmig für mich

Aus dem Film „Wie im Himmel“
Sich im Loslassen erinnern
Und Erinnerungen loslassen

Weil es um das Leben geht
Und um die Freiheit

Gib mir bitte die Brille

Es gibt Zeiten, da ist man durch den Wind oder neben der Spur.
Da kann dann schon passieren, dass die Brillenübergabe so endet.
Das Lachen, ob dieses Anblicks hat gut getan.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Alles hat seine Zeit:
sich begegnen und verstehen
sich halten und lieben
sich loslassen und erinnern.
(Mira)

Für das Zusammenhalten haben wir uns heute für die “Fleischbällchen nach Sant’Antonio Abate” entschieden.

Und jetzt gibt es noch a bisl an Kitsch

Soll uns nie was Schlimmeres passieren…

So beginnt einer der weisen Sätze meiner Freundin Margit- manche haben Lebenserfahrung und daraus auch gelernt.

Soll uns nie Schlimmeres passieren, als

Masken zu tragen
Ein Jahr nicht Skifahren zu gehen
Ein Jahr nicht in den Urlaub zu fahren
Ein Jahr lang in einer vernetzten Welt, in der ich mir jedes Wissen aneignen kann, nicht dauernd im Präsenzunterricht zu sein…

Es gibt Zeiten, da habe ich das Gesumse dieser verwöhnten Fratzen- und da rede ich jetzt von Erwachsenen -satt.
„Nobler“ ausgedrückt: Jammern auf hohem Niveau.

Soll mir nie Schlimmeres passieren, als mich auf dieser Liegestatt mit diesen wunderschönen Polstern von Petra, die in ihrem EINFRAUBETRIEB ihren Mann steht, dem Hubsi, dem Eberhofer, dem Kluftinger, dem Tatortreiniger, dem Beischläfer oder Haindling hinzugeben.

Jetzt muss ich schon recht schmunzeln…
EH!!
Logisch!!

Barbarakirschen

Wenn das so weiter geht- das mit den Wundern- dann ernte ich heuer noch BARBARAKIRSCHEN.

Was für eine Blühkraft!
Was für ein Bild für die Lebenskraft an sich!!

Zwecks der Realität

wohnen in diesem Haus ein Herr Mark und eine Frau Klocker.
Jö, schau.
Wissende haben jetzt wohl einiges zu lachen.

Wer Tiere hat ist immer auch beschäftigt.
In diesen Fällen mit gutem Ausgang.

Wachsen bei uns die Stalagmiten und die Eier frieren.

Aja- und heute sind wir bei 1m Schnee.
Nur so zwecks der Realität.

Ein ganz herzlicher Dank nach Altenburg in Thüringen

Unbekannter Weise und recht ungewöhnlich ist dieser Dank.
Seit einiger Zeit erfreue ich mich ob all der Gedichte, die ich in den Kommentaren in unserem Hausbuch finde.

In den verdichteten Worten ist Frohsinn, Ehrfurcht vor der Natur, Liebe zu den Menschen, Aufmunterung und Nachdenkliches dabei.
Da ist so Einiges dabei, das ich mag.
Daher an dieser Stelle ein herzlicher Dank.

Verbunden mit den besten Wünschen,
Weiterhin viel Freude beim Skat spielen und am VERDICHTEN des Lebens zu Worten.

Mit herzlichen Grüßen aus dem winterlichen Mühl.

Das ewige Lied

Ganz, ganz selten gibt es Einträge in unser Hausbuch, die außerhalb von Raum und Zeit sind.
Das ist so einer.
Ich will das rausschreiben.
Wenn nicht das, was dann.

Schon den ganzen Tag über gebe ich mich der NATUR und dem LEBEN hin.
Und dann ergibt ein Zufall den anderen.

Jetzt hätte ich euch gerne alle da, um diesen Tisch versammelt.
Mit diesem Ausblick.

Und mit Haindling im Ohr.
Die Karten für das Konzert hängen hinter mir.

Ob es was wird, weiß das Leben.

Das Leben, dieses EWIGE LIED.
Es lohnt sich, sich dieses Lied bei diesem Ausblick des nächtens reinzuziehen!!!!

https://youtu.be/lU6Icdq-jDg

LOGISCH!!

Tags Winter 2021, Leben, Freunde, Familie, Herlinde, Wolfgang, Claudia, Bianca, Gabi, Hermann, Musik]

Schauen, Staunen und Sinnieren

Stundenlang kann ich schauen
und komme ins Staunen
und dann ins Sinnieren
dann kommen die Fragen

Wie geht denn das?
Wer hat das berechnet?
Wieso hält das?

Oberstudienräte nennen das dann Philosophie, Physik und Mathematik…

Für mich ist es das Staunen über das Wunderwerk Natur.

UND

Der Engel musste sein…

So schön…

Morgen wird es kitschig

Für morgen sagt der Wetterbericht strahlenden Sonnenschein vorher.
Dann werden diese Bilder richtig kitschig, zumal inzwischen noch einige Zentimeter dazugekommen sind.
Jössesna.

Die Zielkoordinaten sind eingegeben

in Richtung 60er
in Richtung „Ruhestand“

mit gemischten Gefühlen
und einer klaren Zielvorgabe!!!

Die Frage ist nur: Die Sonnenbrillen von Gina Lollobrigida oder die von Sophia Loren 🙂

Countdown läuft…

So schauts aus

Damit das KLAR ist und damit das NACH VORNE schauen leichter und spaßiger wird.

Ohne Publikum- das hat was

Wenn der Kamin wieder ganz leergeräumt ist und das alte Jahr bedankt, dann steht einem herzlichen Willkommen vom neuen Jahr nichts mehr im Wege.
Zwei musikalische Ereignisse haben diesen Jahreswechsel begleitet, beide ohne Publikum und ich muss sagen, das hat was.
Hochgenuss, die Künstler spielen für sich, keine Ablenkung, Können und Perfektion in Reinkultur.

Sigrid Hauser und ihr Sifon.
Otto Jaus und Viktor Gernot geben sich dem Rock’n Roll hin.
Die Auswahl der Jahresrückblicke und dann noch ein Che Sera zum Schmelzen.

Und dann das Neujahrskonzert.
Alles, was ich mag war da.
Orchester, Dirigent und Blumenschmuck.

Ricardo Muti lässt das Orchester fliegen und spricht klare Worte an die Machthaber.
Das ist Kulturgenuss vom Feinsten.
Was für ein Jahreswechsel!