Seit vielen Jahren wird das Brot in der Klockerei von Hermann gebacken. Über Tage liegt zuerst dieser säuerliche und dann der brotige Duft in der Luft. Wohl einer der heimeligsten Gerüche, die es gibt. Wer dem Haus- und Hofbäcker dabei zuschaut, erkennt recht schnell seine Leidenschaft für das Backen und wenn er jedem Laib den Brotstempel aufdrückt, liegt ein Hauch von heilig und Ehrfurcht in der Luft.
Angeregt von Nico und Claudio kultiviert er seine Backkunst jetzt zu neuen Höhen. Eine hofeigene Pasta madre/Mutterhefe wird hergestellt.
Archiv für den Monat: Januar 2017
Die Sternsinger waren auch schon da
und haben uns ihren Segensspruch da gelassen. Endlich ist er da, wo er hingehört. Über all die Jahre haben die Begleiter dieses Zeichen auf einen unserer Holzrahmen im Innenbereich geschrieben, weil die Kreide auf Metalltüren nicht angeht. Jetzt gibt es diese Aufkleber. Schön, wenn der Segen SEINEN Platz hat. Im Vertrauen darauf schreiten wir(Danke Livia Klingl) in dieses Jahr und durch dieses Jahr.
Scherben bringen Glück
Mit dem Weichbrunnen bin ich durch das ganze Haus. In jede Ecke ein paar Spritzer – zum Schutz und zum Segen. Mit dem letzten Spritzer war es dann am Boden, eines unserer Kristallgläser, gefüllt mit Weihwasser. Scherben bringen Glück…
Damit haben wir auf das Hochfest der Muttergottes Maria, das am 1. Jänner gefeiert wird, angestoßen. Danke Niko und Anni.
und einmal von vorne
Jahresbeginn in der Klockerei
Der erste Tag des neuen Jahres war geprägt von Sonnenschein, Ruhe und Frieden. Die Stille wurde von den Klängen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker untermalt. Herausragend und ein Genuss der Dirigent: Gustavo Dudamel – diese Ehrfurcht beim Donauwalzer…
In dieser Stimmung bin ich dann an den Ort, der diese Ruhe versinnbildlicht. Einfach nur schauen und dem Gegurre und Getratsche zuhören.