Archiv für den Monat: Dezember 2016

Sei mir willkommen 2017

# Namaste 2016

Fröhlich und freundlich

Gemütlich und entspannt
Heilsam und kraftvoll
Jeder das Seine und alle miteinander
– mehr mag ich dazu gar nicht schreiben –

In seiner Zerbrechlichkeit strahlend schön

Vorkosten

Ich wollte nur vorkosten, ob der Reis für die Hennen auch bekömmlich ist….

Brotbier

Altes Brot, Hopfen und Malz –

Gott erhalts.

Für die Wörternärrin

In der Heiligen Nacht,

wenn die Krippelen lebendig werden…

Herz und Humor

Beim Auspacken ist dann immer wieder das von Herz – zu – Herz zu spüren. Machmal reicht diese Verbindungen über hunderte Kilometer in alle Himmelsrichtungen.

Viele Talente werden an Weihnachten ausgepackt – im doppelten Sinn.
Jahr für Jahr wird mit viel Liebe und Wissen gekocht, eingeweckt, hergestellt, gewerkelt, überlegt, ausgesucht, eingepackt, verziert und verschönert.

Neben dem Jahr für Jahr kommen immer wieder auch neue Verbindungen in unser Leben. Ihre Geschenke erinnern ganz oft an gemeinsame Zeiten, gemeinsame Stunden oder gemeinsame Vorlieben.

Was wohl die Maria dazu sagt… zum Humor dieser Allgäuer Braumeister…

Eine Krippe hat in jeder Familie Platz

So hat er es immer gesagt, der Herr Mathoi. Der Mann, dessen Kunstwerke der Papa auf seiner Krippe hat – der MATHOIKRIPPE.

Ein Christbaum aus Tageszeitungen

UND das Christkind hat uns dann auch noch einen zweiten Baum vorbeigebracht.

Habt Mut! zum Frieden

war die Botschaft, die sich im rituellen Ablauf de Hl. Abends ergab.
Hermann hat das Friedenslicht geholt, in der Laterne, die uns das Jahr über Licht auf der Terrasse schenkt.

Das Buch von Erwin Kräutler dahinter.

Manchmal braucht es eine gehörige Portion Mut zum Frieden, manchmal Menschen guten Willens.

Not macht erfinderisch… Nein, das mit dem Christbaum schaffe ich heuer nicht. Aber so ganz ohne Baum… Der Olivenbaum, der sich mit dem Oleander den Topf teilt, hat heuer einen anderen Platz zum Überwintern. Stück für Stück an Schleifen, Sternen, Engelen und Maschen, die in den Tagen vor Weihnachten ins Haus geflattert sind, habe ich an den Olivenbaum und den Oleander gehängt. Unser Christbaum 2016.

Traditionen und Geschichten auspacken

Das gehört zu den heiligen Momenten des Jahres. Wenn die Krippen aus den Tiefen des Depots wieder an die frische Luft kommen. Zum aus- und einatmen, zum Wind drüber wehen lassen und um die vielen Spinnfäden zu entfernen. Ein paar davon bleiben, wie es sich gehört – diesen Spinnerinnen des Friedens.

Und dann hole ich die Schachteln mit den Figuren. Eine jede einzelne eingepackt in Papier. Leider nicht mehr dieses Raschelpapier, das mein Papa verwendet.

Die Vorfreude bleibt gleich, auch das Staunen, wenn sie da liegen, auf dem Stück Papier.

Schön und aussagekräftig wie eh und jeh…

Jahr für Jahr – Tradition im besten Sinne…

Sing Maria

So schwer ich mich oft in der Zuordnung der Beiträge tue, so klar ist diese Einordnung. Definitiv SPIRITUELL.
Mein Gott, dieser Mann begleitet mich seit unserer Begegnung in Seitenstetten. So kann es nur er!!
Ich bin mit meinem Gott über Mauern gesprungen!
Psalm 18!
Auf den Tisch, wie die Roller bei der Imschter Fåsnåcht.
Bin gespannt, ob ich wieder über Mauern springe oder doch mit Maria die Revolutionslieder anstimme – oder BEIDES….

Weihnachtsessen: Sardellen auf Trasimeno-Bohnen

Fisch auf Bohnen haben wir am Trasimener-See im Restaurant bekommen – herrlich! Nachdem wir nach langem Suchen diese Fagioline del Trasimeno auch kaufen und mitnehmen konnten, hab ich das schon einmal mit Forelle nachgekocht.

Jetzt aber hab ich entdeckt, dass unser herrlicher Obst- und Gemüsehändler auch einmal in der Woche frische Sardellen vom Markt mitbringt! Als Tiroler darf man da ahnungslos sein, also hat mir Chefin gezeigt, wie man diese Fischerln mit der Hand filetiert – und so war unser Christtag-Essen geplant: die sind perfekt für diese Kombination — ein wahres Festmahl. Die Zubereitung ist einfach, das Filetieren dauert halt ein bisserl — ein halbes Kilogramm sind schon eine ganze Menge Sardellen. Das reicht dann aber auch für vier Personen, oder wie in unserem Fall reichlich für zwei und ein Koster für Kater und Hunde: alle waren hochzufrieden.

Also: die Bohnen (1/4 kg) hab ich (anders als auf der Packung beschrieben) ganz normal über Nacht gewässert und dann in einer Dreiviertelstunde in reichlich Wasser gegart – mit Salz und Olivenöl mit etwas Kochwasser anmachen. Die Fischerln (1/2 kg für vier Personen) werden zuerst filetiert, dann gründlich gewaschen. Jetzt kommt der raffinierte Schmäh: in ein Gefriersackerl mit Mehl und Salz füllen, die Fische rein und drin schütteln — fertig. In einer Pfanne braten – nicht mehr als ein paar Minuten.

Dazu passt(e) ein grüner Salat — wir hatten einen Romana — und: Rotwein!