Archiv für den Tag: 7. Dezember 2016

Danke Volvo

Auf diesen Beitrag freue ich mich schon seit Tagen, wenn auch ein weinendes Auge dabei ist.
Ist es doch eine Frage der Zeit, ob und wie oft wir mit unserem VOLVO noch einen “Ritt” machen werden.
Der Auslöser für diesen Eintrag in unser Hausbuch war eine legendäre Volvowerbung, die wir auf fb und dann auf youtube gesehen haben. Für alle, die sie noch nicht kennen, einfach den link anklicken.

The Flying Passenger

Wir haben die Szenerie nachgestellt, mit all den Hilfsmitteln, die uns zur Verfügung standen. Wer sich das Video anschaut, wird feststellen: genau so 🙂

Damit bedanken wir uns bei unserem legendären Auto. Für den Schutzraum über all die Jahre und für jeden gefahrenen Kilometer.

Danke, du und dein genialer Fahrer haben uns immer wieder unbeschadet nach Hause gebracht. Mit euch über Land zu fahren war wie Fliegen…

 

Lesestoff von Livia Klingl

Vor gut einem Jahr ist mir dieser Name das erste Mal untergekommen. In der Zwischenzeit habe ich diese Frau ob ihrer Bücher und ihrer postings sehr schätzen gelernt. Das ist ihr neuestes Werk. Nicht nur was für lange Abende.

Danke für den Brennstoff, Heini

Seit wir in Waldviertlern gehen, flattert uns in regelmäßigen Abständen der brennstoff ins Haus. Einer der vielen Ideen und Produkte des Heini Staudinger, inzwischen wohl schon so etwas wie österreichisches Urgestein im besten Sinne des Wortes. Für mich Pflichtlektüre, schreibt er doch aus der Seele und in die Seele hinein.

zuständig sein

Die Wörternärrin werkelt weiter.
Heute humorig und launig, weil da liegt ein Kern im Pudel.

MEINE GABI hatte noch eine ganze Reihe an Wörtern auf Lager, die sie mir zum Überdenken mitgegeben hat. So auch das ZUSTÄNDIG SEIN.
zu – ständig sein.
Öha, da steht es ja schon geschrieben.
Ständig ist immer, dauernd, rund um die Uhr und wieder von vorne. Und zu ständig ist viel – zu viel.
Gute Anregung dieses Wort, drum tausche ich jetzt schtändig mit schtändby aus.

“(E)motion

hat die junge Künstlerin dieses Bild genannt. Eine verkleinerte Kopie davon war auf der kreativen, sehr liebevoll gestalteten Einladung zu ihrer Ausstellung angebracht. Das Bild hat es mir sofort angetan und wenige Wochen später habe ich es geschenkt bekommen. Jetzt ist auch dieses Bild gerahmt und hängt neben einem “Leisi” in unserem Bad.

Guten Morgen.

Guten Abend.

Gute Nacht.

O felix culpa

Als Wörternärrin und Redewenderin mag ich an dieser Stelle noch einige ergänzende Gedanken zu den vorangegangenen Beiträgen benennen.

Neben Schuld haben und schuldig werden gibt es noch das schuldig bleiben. Was bleibe ich wem schuldig?
Was bleibe ich mir schuldig?
Was bleibe ich dem Leben, diesem einmaligen und einzigartigen Geschenk schuldig? Wieviel ungelebte Schuld ist Teil des ungelebten Lebens?
Fast eine Hamletfrage: Schuldig werden oder schuldig bleiben?

Zwangsweise kommt jetzt das Schuld-verschiebe-spiel auf die Bühne. Lieblingsspiel der Menschen seit Adam und Eva. Sie war es, nein er wars… und schon bin ich bei der Formulierung”seine Hände in Unschuld waschen”.
Als Urbild dieser Aussage Pontius Pilatus. Er hat das Volk befragt und nicht auf seine Frau gehört. Aber irgendwie hat das nicht funktioniert, das in Unschuld waschen. Seit hunderten von Jahren beten Christen im Gottesdienst “gelitten unter Pontius Pilatus”. Egal ob als zeitliche Einordnung oder als kausale, der Name Pontius Pilatus ist mit dem Leiden Jesu untrennbar verbunden.
UND in jeder Osternacht singen diese Christen “O FELIX CULPA” – o glückliche Schuld – du bist uns zum Segen geworden….