Archiv für den Tag: 18. Mai 2016

Salatteller mit Kräutern und Butterbrot

Heute war endlich wieder einmal ein Wetter zum Draußensitzen (a Jacke braucht’s schon im Mai im Außerfern). Und weil ich grad im Kräuterfieber bin und Salat sowieso immer ein Fest ist und gerade wieder frisches Brot und frische Butter da ist: da gibt’s das alles zusammen als einfaches (Nach-)Mittagessen. Grüner Salat, mit Essig und Öl mariniert, mit Kräutern überhäuft, ein paar gehackte Eier dazu, Restern aus dem Kühlschrank (drei Tomaten, eine runzlige Minigurke, eine halbe weiße Zwiebel). Und das Butterbrot dazu. Göttlich!

Kochkurs Nachlese

Am 28. April fand unser heuriger Kochkurs statt – ausgeschrieben vom Familienverband Lechaschau. Eine gemütliche Runde aus “alten Hasen” – die schon beim letzten Mal dabei waren – und Neuzugänge traf sich bei uns, um Einfaches, Gutes “von friager und heit, von då und von weit” gemeinsam zu kochen und zu verkochen.

Nach einer Vorspeisenrunde ging es an den Hauptgang, der heuer, 2016, das die UNO zum Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen hat, Linsen und Bohnen zum Thema hatte. Schon immer mochten wir das gerne (und Angelika hat auch immer wieder danach gerufen!) – und nun haben wir ein paar Rezepte gefunden, die abseits von “Linsen mit Speck” nicht nur herrlich schmecken, sondern auch noch vegetarisch daherkommen: die schon hier veröffentlichten Bohnen bzw. Linsen mit jeweils selbstgerechten selbstgemachten Nudeln (irgendwann bring ich sie um, die Fehlerkorrektur, die dauernd Fehler HINEINkorrigiert). Beide Rezepte ziemlich italienisch.

Auf unserem Blog gibt’s viel über Bohnen und Linsen: einfach in der Schlagwortwolke am rechten Rand anklicken!

Da wurde dann an gleich vier Tischen von vier Teams gleichzeitig gekocht, geschnipselt und geknetet, dass es eine Freud war. Und die Linsen und Bohnen sind wieder so gut geworden, dass so manche(r) gleich zweimal zu den Töpfen gegangen ist…

Die weiteren Themen waren etwa Restlverwertung nach alter Art (Aspik) und eine Nachspeise aus Quitten. Fein und gemütlich wars!

Triebkraft

Es ist immer wieder ein Wunder für mich, wenn ich die Stauden,, die Bäume und die Rebzweige bei ihrem Austreiben beobachte. Wie abgestorbenes Holz sieht alles aus. Dann schieben sich grüne Knospen scheinbar durch die Rinden durch. Nur wenige Tage später sind die kleinen Blätter und Früchte da.

Die Stachelbeere hat heuer herrlich geblüht und eine zeitlang sehr viel Früchtchen getragen.Bis unsere Hühnerschar ihre herrliche Säure entdeckt haben. Zu dritt stehen sie oft um die Büsche herum, bekommen einen ganz langen Hals und üben sich im Hochsprung. Eine Handvoll zum Naschen lassen sie uns hoffentlich noch über.

Engelwurz

Vor vielen Jahren habe ich schon einmal den Versuch gemacht, eine Angelika- eine Engelwurz in meinem Garten heimisch zu machen. Aber nach einem Jahr war sie nicht mehr da. Bei unserem letztjährigen Besuch in Maria Bildhausen habe ich mir wieder eine mitgenommen. Sie hat den Winter gut überstanden und wächst gerade Richtung Himmel, wo sie doch für ihre Wurzeln so bekannt ist.