Archiv für den Tag: 28. Mai 2016

Wenn

die Sträußchen, die beim Spaziergang oder bei der Wanderung gepflückt werden, mehr werden-

wir mit Zeichnungen beschenkt werden-

der Eingangsbereich diesen Anblick bietet-

und vor dem Haus allerhand fremde Gefährte zu sehen sind-

dann haben wir Besuch. Claudia war mit ihren drei Mädels da und am Donnerstag ist Robert nachgekommen. Ein volles Haus.

Wieder ZU MIR kommen

Manchmal habe ich das Gefühl, dass das die klassischen Frauengeschichten sind. Das ist noch zu tun- es ist immer etwas zu tun, da habe ich Ja gesagt, die schaut vorbei, das Mail oder der Anruf verlangt eine Antwort und schon bin ich mitten in der Fremdbestimmung und der andauernden Überforderung. Und meistens muss es schon recht ächzen und mühsam werden bis ich mir dessen bewußt werde, beziehungsweise mir eingestehe, dass ich nicht mehr so gut FUNKTIONIERE , wie ich es vor Jahren noch konnte.
Gott sei Dank gibt es da dann immer einen Moment der Besinnung. Diesmal war es einer der Titel der Übungsstücke, die Eva für die Übertrittsprüfung lernen soll.

KISS THE RAIN, eine Melodie, die sofort unter die Haut geht. Ja, und der Gedanke, den Regen zu küssen, hat was.

Ich habe eine Palette an Tätigkeiten, die mich wieder zu MIR SELBER bringen.

Sonnenstrahlen einfangen

gehen, eingehen, ausgehen, ergehen.

der Musik lauschen

und wenn alles gar nichts mehr nützt, mich auf die obere Terrasse zu setzen- ganz allein- und ein spezielles Bier trinken. Diesmal war es VOGELWUID, weil es eine recht treffende Benennung dieser Zustände ist.

Am liebsten wäre mir aber, dass ich mich gar nicht so hineinbegebe in dieses NEBEN oder AUßER MIR SEIN.

Besondere Angebote

hat die Klockerei gerade auf Lager. Unsere Schar ist immer noch fleißig am Legen, obwohl sich immer mehr der Damen wieder einmal fürs Brüten entscheiden. Und so haben wir uns für den Herbst und den Winter wieder Eier in Wasserglas eingelegt.

Ganz neu im Sortiment haben wir BAUSTELLENEIER anzubieten. In regelmäßigen Abständen bringen uns die Bauarbeiter Eier, die sie an den unmöglichsten Plätzen auf der Baustelle finden. Wie überall Nachbars Garten ist einfach interessanter, auch wenn es kein Garten mehr, sondern eine Baustelle ist.

Ceci

Die Kichererbsen aus der Abazzia waren geschmacklich außergewöhnlich und so hat sich Herrmann richtig ausgetobt. Salat mit Thymian und Focaccia und weil er gerade so in Schwung war noch eine Crescia mit Mangold und Wildgemüse. Ratzeputz fertig.