Archiv für den Tag: 15. Mai 2016

Graupelschauer

Lebensweisheiten

Von meinem Vater habe ich immer wieder den Spruch gehört:” Ma hot olben nou olls derwortet, ober selten eppes dersprungen.” Der Quittenbaum hat sich heuer an diese Weisheit gehalten und den Frost und die Kälte abgewartet, um dann erst die Knospen aus dem schützenden Blätterkranz zu schieben.

Giggelen

So frech wie den Hennen hinter jeden offenen Türspalt giggelen, so frech schauen die Jungpflanzen in den Hochbeeten aus dem Erdreich hervor.

Jedes Jahr

noch ein Stück größer und breiter werden sie, die Obstbäume und Obststauden. Und es sieht fast so aus, als ob sie den Frost überdauert hätten. Das kann man, so die Information eines alten Gärtners, allerdings erst nach einer Weile sagen. Aber es schaut gut aus.

Die Tulpen

sehe ich heuer fast nur geschlossen und mit Regentropfen drauf und dran, was ihrer Schönheit nichts anhaben kann.

Portulak

gehört zu den Neuzugängen in unserem Kräuterparadies. Wir haben ihn zum Kennenlernen als Beigabe unter den Salat gemischt. Ich würde ihn am liebsten jeden Tag fotografieren, weil er AUS SICH HERAUSWÄCHST. Ein kraftvolles Sinnbild des Lebens, das sich Mutter Natur da einfallen hat lassen.