Archiv für das Jahr: 2015

Ich habe einen Traum

Papst an getrennte Eltern: “Kinder nicht als Geiseln benutzen”

20. Mai 2015, 20:31

Appell von Franziskus bei der Mittwochaudienz

Vatikanstadt – Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch geschiedene Elternpaare aufgerufen, im Streit ihre Kinder nicht zu instrumentalisieren und “als Geiseln” zu benutzen. Das Risiko, dass Kinder in solchen Fällen für eine Seite gegen die andere vereinnahmt würden, sei schwerwiegend.

“Ihr seid aus vielen Gründen getrennt. Das Leben hat euch vor diese Herausforderung gestellt. Aber es sind nicht die Kinder, die Schwierigkeiten in diese getrennte Lebenssituation bringen! Die Kinder sollten nicht als Geiseln benutzt werden, um den anderen Partner zu erpressen. Die Kinder sollen die Mutter und den Vater gut über den anderen Partner sprechen hören, auch wenn diese nicht mehr zusammen sind”, sagte der Pontifex.

Die Eltern sollten nicht zu viel von ihren Kindern erwarten, betonte der Papst. Sie sollten sich aber genauso wenig von der Erziehung fernhalten und nicht ihre Verantwortung auf andere, etwa die Schule, übertragen. Man könne Kinder nicht einfach an andere abgeben.

Als er in der Schule einmal zu seiner Lehrerin ein “böses Wort” gesagt habe, meldete diese sein Verhalten gleich seiner Mutter. Die stellte ihn daraufhin zur Rede und erklärte ihm, dass sein Verhalten falsch war. “Sie hat mich dann darum gebeten, die Lehrerin um Verzeihung zu bitten. Das tat ich – und ich war froh, weil die Geschichte damit ein gutes Ende hatte”, erzählte das katholische Kirchenoberhaupt aus Argentinien. Heutzutage würden die Eltern womöglich die Lehrerin attackieren, sagte der Papst und forderte daher die Zusammenarbeit der Eltern und der Institutionen für eine erfolgreiche Erziehung. (APA, 20.5.2015)

Frühstück

Je nach Witterung fällt das stärkende Frühstück, das Hermann auf seine eigene Art und Weise gestaltet, unterschiedlich aus. Immer sehr liebevoll!( Kommentar seiner Gemahlin). Das Schnittlauchbrot mit den gerösteten Samen von unserem Blattkoriander gehört für mich zu den Gaumenfreuden. Über die Eischeiben auf Mayo, beides von den Eiern unserer großzügigen Weiberleit, brauche ich mich gar nicht erst gar nicht auszulassen. Ein Gedicht.

Falls es einmal trübe und kühle Tage gibt, dann rettet eine heiße Tasse Suppe den Tag.

Flocke und Ander

An den warmen Tagen ist das einer ihrer Lieblingsplätze.

Die erste Mohnblüte

hat heute ihre Blätter entfaltet. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz zerknittert schauen sie kurz nach dem Öffnen aus. Jedes Jahr bin ich aufs Neue von ihrer Schönheit gebannt.

Heute habe ich

einen Blick in die Hochbeete geworfen. Alles gedeiht prächtig und schaut knackig und gschmackig aus.

Das Tomatenplatzl

Zwischen Kirschbaum und Stall haben die Tomaten heuer ihr Platzl bekommen. Herrlich warm ist es dort, regen- und windgeschützt.

Helene, für die wir noch einen passenden Männernamen suchen, hat Gefallen an dieser lauschigen Oase gefunden.

Ribisel

Wir haben einen Helfer bei den Säulenribisel.

Dort sehen die Rispen so aus.

So sehen sie im unteren Bereich aus, dort, wo die Hennen Zugriff haben.

Und so sehen sie bei den Stauden ohne Marienkäfer aus. Viel wird nicht übrig bleiben.

Korrekturzeiten

In Zeiten, in denen die Schule wieder einmal ihr Übermaß fordert, gönnen wir uns anderer Menschen Kochkünste. Wie jene aus der S-Bar in Reutte. Diesmal habe ich mir einen Burger mit Ziegenkäse, Feigen, Ruccola, getrocknete Tomaten,… gegönnt. Hochgenuss. Die 5 Sternewertung hält- fast so gut wie der 3 Wettertaft :-)))))

Fliegenschutz

Die Winde des Sommers haben ordentliche oder treffender formuliert, unordentliche Spuren an unserem Fliegenschutz hinterlassen. Verknotet und verwirrt habe ich ihn ins Winterdepot gebracht. Gestern habe ich das Wirrnis entflochten. Gut, dass wir so viel freien Platz auf dem Boden haben. Nein, es handelt sich weder um chinesische, noch um koreanische Schriftzeichen, die dort ins Holz eingraviert sind. Das sind Lebensspuren von unserer überschwänglichen, offenherzigen und freudestrahlenden Emma.

Gretl

wie sie leibt und lebt. Jetzt ist sie wieder ganz die Alte!! Ein Streifen Blau am Rücken ist noch der letzte Zeuge des Unfalls. Und morgen ist sie wieder schneeweiß.

Dazulegen

Wenn das Brutfieber über die Mädels herfällt, dann scheint das manchmal wie ein Signal an die nichtbrütenden Mädels, die doppelte Menge an Eiern zu produzieren. Hauptsache Nachwuchs, so will es die Natur. Da werden die Eier dann nicht in die leeren Legenester gelegt, nein es wird dazugelegt. Das kann manchmal eng werden.

Manchmal

lädt Ander seine Mädels schon am frühen Morgen auf einen Spaziergang an der Zaunpromenade ein.

Nein, das sind nicht die drei von der Tankstelle, sondern drei aus der Klockerei.

Alte Stadlbretter

In der Nachbarschaft haben sie einen alten Stadl abgetragen. Was die wohl mit all den alten Brettern tun, haben wir uns gefragt. Kurze Zeit später haben wir sie gefragt. Und so kam es, dass in aller Herrgottsfrühe ein roter Volvo, der ziemlich schwer beladen war, den Antoniusweg rauf und runter gefahren ist. In der Garage lagert jetzt einen ganzer Stapel alte Stadlbretter. Wir wissen auch schon den Verwendungszweck. Die Flugdächer über den Terrassen haben noch keine Verschalung. Der Grauton der Bretter passt perfekt zum Grau und zum Rot vom Haus. Wenn uns das nicht gefallen sollte, haben wir herrliches Holz für weitere Hochbeete.

Stundenlang

könnte ich vor unserem Quittenbaum stehen. So gut hat ihm der Schnitt getan. So schöne Blätter und Blüten hat er heuer. Mit dem Hauch von Pelz auf den Blättern, die an Samt erinnern, strahlt sie so etwas wie Sanftmut und Weichheit aus.

Nach dem Frühstück

eine Gartenrunde gehen, die Schönheit der zweiten Tulpensorte beim Berta/ Salvatore Grabl betrachten. Immer stecken zwei Tulpen ihre Köpfe zusammen. Immer zwei und zwei. So wie sie immer die Köpfe zusammen gesteckt haben, die zwei.