heißt dieser ganz spezielle Ort. Auf dem Weg Richtung Süden, Richtung Abbiategrasso, haben wir hier Rast gemacht und neben der atemberaubenden Aussicht und dem lebendigen Bauerndorf ein herrliches Mittagessen genossen. Buchweizenauflauf und Heusuppe in einem der historischen Hotels, der ALTEN HERBERGE WEISS KREUZ. Splügen liegt am Kulturwanderweg viaSpluga und ist eines der bedeutendsten Passdörfer der Alpen mit einer interessanten Geschichte. Nach dem 2. Weltkrieg sollte hier ein Stausee gebaut werden, dessen Bau 430 Talbewohner zwangsumgesiedelt hätte. Die Bewohner haben sich gewehrt und gewonnen. Der Engadiner Bartholome Schocher hat einen bewegenden Film darüber gedreht.
Archiv für das Jahr: 2015
Beim Schwemmholz sammeln
Ganz spezielle
Arancini di riso – Reste vom Risotto verwerten
Risotto gibt’s bei uns oft, und obwohl ich das feine Kochbuch „Risotti für zwei“ von Peter Taison benutze, bleibt doch manchmal was übrig. Das kann man wunderbar mit etwas Wasser verlängert wärmen. Zuletzt für sieben die Menge für sechs gekocht (aber da waren drei Kinder dabei :-).
Was ich aber schon lange machen wollte, waren gebackene Risottokügelchen, kleine Orangen eben. Irgendwo hatte ich gelesen, dass in die Mitte gerne ein kleines Stück Mozarella gegeben wird, das dann schmilzt.
Nun: eigentlich sehr einfach und recht schnell gemacht. Eine kleine Menge Risotto nehmen – etwa einen Esslöffel – jedesmal vorher die Hände in kaltes Wasser tauchen – und gefüllte Kügelchen wie Knödel formen, d.h. darauf achten, dass die Außenseite durch das Rollen schön verschließt. Anschließend in geschlagenem gesalzenem Ei wälzen und in Parmesan rollen. Andere Rezepte verwenden eine beliebige andere Füllung, etwa Speck, eingelegte Tomate und etwas würziger Käse; manche panieren normal mit Bröseln.
Dann in der Pfanne oder Fritteuse backen. Ich meiner Pfanne blieb die Kugelform auch nicht ganz erhalten, ein paar wenige gingen beim Braten auf.
Mit Salat und Rotwein genießen!
Tiefrot
Lechweg
Kanufahrt am Plansee
Lechweg Formarinsee
Es war so schön,
Und wenn es
Wenn alle Zimmer
Besuch in meiner Lieblingsecke
Das Brachfeld
In der Bibel gibt es Aufzeichnungen darüber, dass die Israeliten angehalten waren alle 7 Jahre ein Brachjahr zu halten, alle 7×7 Jahre, im sogenannten Jobeljahr waren sie dazu angehalten alle Felder brachliegen zu lassen, alle Schulden waren und wurden erlassen und Sklaven wurden in die Freiheit entlassen. Immer war dabei der Grundgedanke, Gott sorgt für uns und es bleibt genug für alle. Heute habe ich eine Runde auf meinem Brachfeld gemacht. Neben zahlreichen herrlichen Mohnblumen und Nachtkerzen, waren da auch Erdäpfel und Getreide zu finden.
Drei sind noch da
aus der Brut 2015. Ich knabbere immer noch daran, dass die anderen so oder so an anderen Orten sind. Sie fehlen mir so, diesmal war ich nicht gut genug darauf vorbereitet. Aber aus den Dreien werden gerade GSTÅNDENE WEIBERLEIT: Josefine, Morele und Vivienne. Hoffentlich bleiben wenigstens sie noch lange da!!!
Der Brennstoff
hat seinen Namen zu Recht. Nicht Brennmaterial, nein brennende Fragen und brennende Themen werden darin behandelt. Es gibt ihn auch digital als PDF. Für mich ist jeder Satz Gedankengut, zeitloses Gedanken-Gut. In den Ferien ein Hochgenuss, auch wenn die Themen keine leichten, keine seichten sind. Und es ist neben all den Weisheiten immer etwas zum Lachen und zum Weinen dabei.