Archiv für den Tag: 9. Oktober 2014

Nachtrag

zu meinem gestrigen Eintrag. Die Spuren am Stamm unseres Quittenbaums. Heute hat er den Eindruck gemacht, als ob ihm die Wundbehandlung wohlgetan hat. Wir hoffen!

Und noch ein paar Rosen, darunter auch die Lienzrose, die wir von Alberta bekommen haben. Jetzt blühen alle noch einmal um die Wette und sie sehen im Herbstlicht so schön aus!

Kichererbsen kochen – einfach!

Jetzt hat’s eh schon gefühlt ewig (sagt Angelika) gedauert, bis ich mich überhaupt drübergetraut hab: ich koche Kichererbsen. Dass man die schälen muss (wann? wie??), hat mir die Mazi irgendwann nebenbei gesagt, geblieben ist mir: das ist alles sehr mühsam und kompliziert! In so einem Fall natürlich: zuerst aufschieben, dann einmal ein bisschen googeln. Und da hab ich vieles erfahren: vorher einweichen (12 Stunden), ja nicht salzen, 1-2 Stunden kochen und Schaum abschöpfen. Und dann halt: schälen, schälen, schälen. Kinderreich sollt man sein.

Also: erste Runde: eingeweicht (zuwenig Wasser: verd*mmt!), dann gekocht (zu lange, sie sind fast Brei: Sch****e!). Dann geschält (wer tut denn sowas freiwillig??? Nur Dep****e!).
Aber: das Ergebnis – mit Olivenöl und Rosmarin nach dem Rezept von Ines – schon sensationell. Und am nächsten Tag noch sensationeller. Und am nächsten Tag: fertiggegessen, weil so super.

Daher: dritte Runde (einen Versuch mit Natron, wie im Internet beschrieben, lass ich aus. Reinfall!) Und die ist perfekt, geht schnell und auch das Schälen ist ein Klacks.

Kichererbsen mit Olivenöl und Geschmack: Kichererbsen einfach rein in reichlich Wasser, kein Salz und auch sonst nix, insbesondere auch nicht über Nacht einweichen. Nach etwa einer halben Stunde anfangen kosten, weil man dann die gewünschte Bissfestigkeit perfekt wählen kann. Wenn alles passt, kalt abschrecken und dann in reichlich kaltes Wasser geben. Da flutschen die Schalen nur so runter, in einer viertel Stunde sind alle 1a geschält.
Dann mit aromatisiertem Öl (Rosmarin ist perfekt) übergießen, etwas gesalzenes Wasser dazu (das Salz würde sich im Öl nicht lösen), untermischen und ziehen lassen. Jetzt tatsächlich über Nacht!

PS: Die Kichererbsen auf dem Bild sind von Ines, aus Umbrien! Danke nochmals!!

For eternal times (says Angelika) I waited until I dared: I want to cook chickpeas. That there is some peeling (when? how?) Mazi told me, and I therefore considered this project to be very tedious and complicated! Under these circumstances I usually postpone the project as long as possible and then start googling a bit. They said I had much to consider: soaking them before cooking (12 hours), no salt and to cook them for 1-2 hours, skimming off foam. And then: peel, peel, peel. I want to have many, many children.
So: first round: soaking (too little water: damn**d!), Then boiling (too long, they are almost mush: sh*t!). Then peeling (who does this voluntarily ??? Only mor*ns!).
But the result – with olive oil and rosemary as cooked by Ines – magnificent! And the next day even more magnificent. And the next day: finished, because it tasted so great.
Therefore: third round (an experiment with baking soda, as described on the internet – just forget it!) And this time everything is perfect, quick and even peeling is a no brainer.
Chickpeas with olive oil and taste: put chickpeas into plenty of water, no salt and nothing else, especially you do not have to soak them overnight. Begin to test after about half an hour, you can select the desired chewiness perfectly. If everything is as you want it, flush with cold water and then put in plenty of cold water. Peeling this way is almost fun, in a quarter of an hour you are done.
Pour over flavored oil (rosemary is perfect), add some salted water to it (the salt would not dissolve in the oil), mix in and let it rest. Now actually overnight!
PS: The chick peas in the picture are of Ines, from Umbria! Thanks again!!