Archiv für den Tag: 30. November 2013

Drinnen, oben und draußen

In den letzten Wochen haben wir die große Freude, dass Tschippo, unser alter Italiener, mit uns alle Tage verbringt, auch tagsüber lässt er sich immer wieder blicken, manchmal sogar streicheln.
Er weiß, wo die besten Platzln sind und kann die Sonne auch auf dem Kanapee genießen. Am liebsten hat er dort seine Ruh und schaut deswegen ein bisserl mürrisch, wenn er gestört wird.
Oben auf dem Hennendach liegen wohl mehr als 20 Centimeter Schnee, der aber glücklicherweise bereits schnell abschmilzt. Dann bringt die Nachmittagssonne die Eiszapfen zum Leuchten.

Nachdem es jetzt recht warm, vor allem aber sonnig geworden ist, habe ich heute einige Spuren ausgeschaufelt, die für unsere Hennen Zugang zu den feinen Plätzen sein sollen (und Gras zum Fressen bieten!)

So können die nächsten Tage, an denen nur Sonne angesagt ist, kommen und bald wird’s in unserem Garten wieder schnattern und gackern und krähen.

Ob ich ans Christlkindl

meinen Weihnachtswunsch schreiben soll ????

Es isch soweit

Der Adventkalender und die Nikolaussocken sind gefüllt und warten darauf, Freude zu verbreiten. Es ist jene Zeit, die seit den Kindertagen beinahe nichts von ihrem Kribbeln verloren hat. Als anregenden Begleiter habe ich mich heuer wieder für das Buch von Pierre Stutz entschieden: BEI SICH SELBER ZU HAUSE SEIN. Ich mag seine Worte und Gedanken, sie haben eine Zeitlosigkeit und erinnern immer an das Wesentliche. Morgen freue ich mich schon auf das Anzünden der ersten Kerze- und auf die Kekse- und auf Sonntagsruhe- und ….

Gundel Gaukeley

wird immer noch geplagt (wovon, weiß ich nicht genau), steht viel herum und rastet. Mit einer Ausnahme. Da wird sie dann ganz schnell, ihr Hals wieder kerzengerade und die Pickfrequenz erhöht sich auf 10 Mal pro Sekunde: Wenn es Mehlwürmer gibt ! Aber so schnell wachsen die nicht nach, also müssen Kartoffel als Ersatz her!!!

Damit sie ihre ganze Energie zur Genesung verwenden kann, habe ich sie in den kalten Nächten ins Haus geholt. Genauer gesagt auf Evas Hochbett.

Emma ist ganz glücklich, endlich hat sie wieder jemanden, auf den sie ganz fest aufpassen kann. Seit Gundel dort nächtigt, lässt es sich auch Maxi nicht nehmen, den Abend im Wasserbett zu verbringen. Anscheinend wissen auch die Tiere, wie fein Gesellschaft ist, wenn man “marod” ist. Jetzt hoffen wir, dass die gute Energie auch bei Gundels Genesung hilft !!!!!