war heute angesagt.
Poldi, Hederl, Haiderl und Trude beim ReiskornSkat.
Sigma ist von Gretl sehr angetan.
Vega und Marilyn beim gemeinsamen Sonnenbad!
hat neben GEA und Granit interessante Themenwege zu bieten. Vom Unterwasserreich bis zur Himmelsleiter (auch unsere mutigen Hunde Vega und Emma waren oben). Und das Kunstmuseum ist eine Augenweide der Kreativität.
Donatello laboriert noch immer an seiner laufenden Nase. Wenn er erschöpft ist, schleicht er sich gerne in den Wohnraum. Dort kann er ungestört rasten und muss sich nicht den Angebereien der Junghähne stellen. Meistens hebe ich ihn dann auf die Couch. Dort kann er dann seinen Erholungsschlaf halten.
Luise möchte so gerne mit Vega kuscheln, sich in ihr weiches Fell vergraben. Da sie aber merkt, dass Vega nicht weiss wie ihr geschieht, lässt sie es bleiben. Aber ganz nahe hinstellen wärmt auch schon ganz gut!!
Nein, wir brüten nicht! Wir spielen Erdbad oder Suhlschwein: Wie viele Steine fliegen aus dem Loch raus??
Traudl ist fassungslos. Die Hunde bekommen Nudeln – und SIE?? Wo ist meine Portion? Wenn die nicht bald im Rasen landet, dann hole ich mir welche von Emmas Teller.
wenn es darum geht, Gemüse und Kräuter vorzuziehen. Ich bin mir sicher, dass alle glauben, sehr hilfreich zu sein. Oder aber, sie schauen deshalb so genau, weil sie sich vergewissern, ob ich schon alles richtig mache.Die Neugier und die Freude wird jedenfalls an das Saatgut weitergegeben. Ich hatte noch nie so kleine Samenkörner und Samenfäden wie beim Tausendgüldenkraut und bei der Kamille. Da ist ja der Mohnsamen ein Riese dagegen.
Jetzt heißt es wieder einmal das gute, alte Motto meines Papas zu leben: “Ma håt ålbn nou ålles derwårtet. Åber selten eppes derschprungen”
sind das Tor zur Seele.
Ich weiß nicht mehr wann oder wo ich das gehört oder gelesen habe. Aber in meinem Alltag sind mir diese Worte sehr präsent. Die vielen Blicke, die so im Laufe des Tages geschickt und erhalten werden, sind für mich immer Begegnungen des Lebens.
Heilige und heilende Blicke.
Die Verbundenheit zueinander und das gemeinsam im Leben stehen aneinander erkennen. Wenn es dann soweit ist, dass einer der Lebensbegleiter die Augen für immer schließt, dann sind es diese Blicke, die mir am meisten fehlen.
Alles bleibt vom Körper ( in der ersten Zeit) nur die Augen sind nicht mehr da. Das Tor zur Seele ist zu!
Für Mizzi und all jene, die vor der Zeit gegangen sind
Wer kommt in unser Leben?
Wie, warum und wozu?
Wer bleibt wie lange?
Wer geht wie und vor der Zeit?
Oder gibt es kein vor der Zeit, nur ein in der Zeit?
Für uns und mit uns?
Solche Fragen begleiten mich immer wenn es um Krankheit, Leiden und Sterben geht.
Übergeben und aus der Hand geben.
Gehen oder bleiben.
Und in allem eingebunden ins Leben und -Teil unseres Lebens sein.
sind die Ereignisse, die wir mit unseren Mitbewohnern immer wieder erleben.
Francesco und Mizzi, die auf einem guten Weg der Genesung sind und die schon ein paar Tage wieder im Stall und im Garten ihren Alltag gestalten, kommen jeden Abend zur Wohnzimmertüre, um vielleicht doch noch eine Nacht in diesem Wellnessbereich zu erhalten. Oder vielleicht waren es doch die Mehlwürmer oder die Hochzeitssuite oder Hermanns Klavierspiel…oder… Nach einer Weile, meist ist es schon recht dunkel, eilen sie dann doch in den Stall. Nicht ohne vorher ein Gutele zu bekommen.
Die Lebenskraft, mit der Omega mit seinen Lähmungen umgeht, erstaunt mich jeden Tag.
Seine Chancen auf Genesung schauen nicht so gut aus. Ganz nach unserem Motto”JEDER BEKOMMT DIE MÖGLICHKEIT” haben wir mit unserem Tierarzt die Medikationen besprochen.
Wir begleiten und staunen und weinen und sind überrascht und hoffen und vertrauen und werden auch entscheiden und hoffen weiter und vertrauen immer noch. Manchmal wünsche ich mir das Leben klarer und manchmal bin ich sehr erfüllt über jede Minute gemeinsamen Lebens.
Für Vega habe ich die Decke hervorgeholt. Sie braucht gerade etwas mehr Wärme.
Sie erfreut sich sehr an ihrem Platz, das hat Bagheera auch schon bemerkt und für sich entschieden, dass das jetzt sein Platz ist.
Also hole ich eine neue Decke für Vega. Für Maxi war klar: Das ist für mich. Aber diesmal hat Vegas Charme gesiegt. Oder ehrlicher gesagt, ihr fragender Blick” Muss ich die jetzt schon wieder hergeben?”
Jetzt bleibt nur noch einer der Sessel übrig, um ein Nickerchen zu halten. Einer davon wird von Cipollino belegt.
Wenn sie am Abend alle so zur Ruhe kommen, sich ihren Träumen hingeben, dann ist das herzerwärmend und herzerfrischend.Ma, souviel Guats fürs Herz!!!!
Wenn ich an einen Ort kommen würde, an dem möglich ist, dass sich Hunde ins Bild bringen. Wo immer ein Kater unter dem Christbaum ein Schläfchen hält. Wo eine Cochin namens Luise Weihnachtskarten lesen kommt.
Wo ein stolzer Hahn namens Aladin dann gleich seiner Schar zeigt, wo es das beste Futter gibt, während Vega sich am Treiben erfreut.
Dann wäre das ein Ort von dem ich träumen würde, an dem ich leben möchte.
Ich lebe an meinem TraumLebensort, wo so Vieles möglich ist. Wo sich das Leben jeden Tag an sich selbst erfreut !!!! Wo das Leben täglich Freude vorbeibringt. Wo es “Das geht nicht” oder “Das gibts nicht” sehr schwer hat gegen “Schaug mer amol”!! Wo das Leben selber der beste Lehrmeister ist!!!!!!!
So war sie, die HEILIGE UND STILLE NACHT!
Viele herzliche Gaben haben den Weg in unser Haus gefunden. Von den Keksen ist nicht mehr viel übrig. Eins von jeder Variante- zum Probieren!! Emma und Vega haben sich sehr über ihr Leckerei- Zähneputzer- Paktl gefreut. Genauso wie die Hühner über den Schmarren und die Katzen über ihr Festmahl!
Und unsere Freunde aus Orvieto haben uns sehr berührt mit ihrer Erinnerung an die guten Weine, die wir bei unserer Hochzeit getrunken haben. Sie werden einen Ehrenplatz erhalten und uns die unvergesslichen Momente ins Gedächtnis und in unsere Herzen holen!!!
SIE (!!!!) hat “gemeint”, dass es uns Hunden auch ganz gut tun würde, wenn der ganze “alte Dreck” abgeduscht wird und wir dann gereinigt den neuen Zeiten entgegenlaufen!!!
Anfänglich war es überhaupt nicht fein. An den Gesichtern der beiden ist abzulesen:”Das meint auch nur SIE !! Wer holt uns hier raus???” Aber danach war es so herrlich, flauschig, kuschelig und wohlig, wie sie es uns vorhergesagt hat.
“So schöne Mädls !!!” sagt Sie jetzt immer, wenn wir an ihr vorbeigehen. Und Hermann und Eva haben das ganz toll gemacht- das mit dem Duschen und den Gutelen!! ABER einmal im Jahr reicht!!!!!!!