Manchmal ist genau das die beste Medizin: Smile

Die Schneefotos habe ich heute nur wegen der Dokumentation im Hausbuch gemacht.
So a bisl a Wetteraufzeichnung.
Dass da schon wieder Schnee und Kälte mit ihren Begleiterscheinungen kommen ist mir grad recht egal.

WEIL es innendrin, in diesem Fall im Herzen schon recht warm ist.
Auch das hat einen Auslöser- der Tanz von Alexander Pointner am letzten Freitag.
Einen Slow Fox zu Smile…

Da hat er mit seiner Partnerin Leben aufs Parkett getanzt…
Sehr bewegend und sehr berührend…

Der link zum „Original“- Charlie Chaplin und Nat King Cole wäre ganz unten im Beitrag…

Wenn jemand grad Lust auf Herzwärme hat.

https://youtu.be/5rkNBH5fbMk

Fastenbrezen mit Asche

DER Ascher, wie ich das nenne, ist mir seit langem ein sehr spezielles und wichtiges Produkt vom Kaminfeuer.
Meistens verwende ich es, um bei den Hennen im Winter die Ein- und Ausstreu zu verfeinern.
Für Hühner ist das eines der erfolgreichsten Heilmittel, um gesund zu bleiben.
Selber habe ich das noch nie gekostet, aber jetzt wird es Zeit.
Gestern habe ich dafür extra unseren Kamin fein säuberlich gereinigt.
Einige Scheiter Buchenholz hatte ich noch im Schupfele und nach dem Auskühlen werde ich die Buchenasche in einem Glas verstauen.
Dann steht diesem Backversuch nichts mehr im Wege.

Die Güte zu Papier gebracht

Claudia hat mir neulich dieses Foto zukommen lassen.
Hilde Domin gehört wohl zu meinen Lebensbegleitern.
Dieses Foto hat es mir angetan, steckt doch neben all dem Weltwissen, dem Lebenswissen, dem Biografischen eine gehörige Portion Güte drin.
Altersweisheit.

Freundschaften pflegen

Endlich war es wieder einmal soweit und unsere Bibelrunde hat sich zu Kaffee und Kuchen und, und, und… getroffen.
Inzwischen sind wir alle in Pension, auch das wurde gefeiert.

Und wie bei jeder Begegnung wurden Geschichten des Lebens ausgetauscht.

Geschichtenpflegerinnen sind wir geworden-
und Freundschaftspflegerinnen.

Ein Sonntag mit dem Motto: Angelika streicheln

Es gibt da schon manchmal das Gefühl, dass mich der Herrgott vielleicht vergessen hat.
Heute Morgen hat er mir dann schon eher mit dem Zaunpfahl gezeigt, dass dem nicht so ist.

Via Ö1 mit seinen Beiträgen zu den Jahrestagen, die Ende Jänner bedacht und benannt werden,
mit der Stimme von Cornelius Obonya,
mit den Worten von Markus Imana, Rose Ausländer, Hilde Domin,..
mit dem Benedictus aus der D-Dur Messe von Salieri,

mit der Erinnerung an Ostermärsche und gewaltlosen Widerstand,
an Ignatius, die Jesuiten,…

hatte es so den Anschein, als ob für den heutigen Tag des Herrn das Motto ANGELIKA STREICHELN angesagt war.

Ich bin schon sehr dankbar für mein Leben, das mit derart viel Geschichten, Begegnungen und Beziehungen gefüllt ist-
Mit Leben halt.
Die gefüllten Scheunen des Lebens.
Und die Ranunkeln vom Troststrauß sind immer noch so schön.
Wie passend.

Namaste Leben

Pasta für Mörderinnen

Und Seelennahrung für Angelika

Das Zeit-Magazin ist immer wieder ein Lieferant für Rezepte, die es lohnt, sie auszuprobieren. Über dieses Rezept bin ich gestern gestolpert und war begeistert.

Das ist so typisch Italien, es gibt immer eine Geschichte dazu.
Warum dieses Nudelgericht so heißt hat wiederum mit Bari zu tun und von dort aus bin ich immer nach Albanien.

Und dieses Land hat wiederum mit Adela zu tun, die heute Geburtstag hat.
Zur Einstimmung für ihren Ehrentag habe ich mir gestern eine Dokumentation über dieses faszinierende Land angeschaut.
UNGEZÄHMTES ALBANIEN war der Titel, mein Gott dieses Land hat so viel zu bieten und begleitet mich schon ein halbes Leben lang.

Damit ich dieses Rezept nicht vergesse, wenn ich es dann ausprobiere, ist es in diesem Beitrag als PDF zu finden. Viel Vergnügen beim Lesen und beim Essen.

Spaghetti all’assassina – Mörderinnen-Spaghetti-2.pdf

Buona Pasqua

Heuer hat er sich nicht lumpen lassen, der Herrgott mit der Auferstehung.

Dieser Beitrag ist sowohl so eine Art Zeit-dokument, das nicht nur dafür spricht, dass diese sozialen Medien ihren Namen manchmal zu Recht verdienen.

Er ist auch ein starker Ausdruck dessen, was für mich Ostern und Auferstehung bedeutet.
Das Leben, die Lebendigkeit, die Menschen und das Wesentliche im Leben eines Menschen lassen sich nicht unterkriegen.

Aller Panik, aller Angst, allem Todbringenden zum Trotz.
Die Trotzmacht der Herzen und die Trotzmacht des Geistes- und der kommt ja an Pfingsten noch dazu.

Habt Dank euch allen.
Habt Dank.

Alle Stückln spielen

Es gibt Zeiten und vielleicht ist der März wirklich „ der starke Monat“, da spielt das Leben alle Stücke, die es so zu bieten hat.
Fastenzeit und Karwoche haben es in sich.
Hoffentlich vergisst er mir heuer die Auferstehung nicht.

Rundwanderung mit Marien-Kapellele

Bei prächtigstem Wetter — 24° zeigte unser Thermometer — spazierten wir, vom Parkplatz bei der Waldrast ausgehend, den Forstweg Richtung Lechtal. Eine Kapelle sei dort, noch im Bau — Angelika hatte das gelesen und unser Nachbar war schon mit den Rad dort gewesen. Keinerlei Beschilderung wies den Weg, der Nase lang also und die fand so allerlei: beginnend mit einem wunderschönen Bienenhaus mit einer riesigen Schar emsigster Bienen war auch der Wegrand immer wieder interessant — Wurmfarn (?), unbekannte blühende Pölster, immer wieder natürlich die Bäume: ein beeindruckender Mischwald mit uralten Riesen.

Nach einer Biegung dann endlich die Kapelle — eine Baustelle, noch. Klein, aber bis ins letzte Detail mit größter Sorgfalt, Liebe und Fachkenntnis erbaut: aus Ziegeln gemauerte Rundbögen bei Eingangstür und den Fenstern, wunderschönste geschindelte Dächer, die Blecharbeiten alle in Kupfer.

Der Wald in der unmittelbaren Umgebung ist ein lichter Zauberwald mit alten Laubriesen. Rund um die Kapelle wird eine Lichtung sein, die einen weiten Blick in den Talkessel freigibt. Zufallsbegegnungen, ein Abstiegstipp, ein feiner Ratscher.

So sind wir dann im Tal durch die grünen Wiesen zurück, vorbei an uralten Sträuchern, immer mit Blick auf Ruine und Festung und schließlich wieder am Ausgangspunkt. Gscheit, aber gråd richtig, weit.

Es ist schon ein besondere Zeit

Diese Zeit vor der HEILIGEN NACHT.
Wenn ich am Abend durchs Haus gehe, um Nachschau zu halten, ob alles in Ordnung ist, dann erlebe ich ein Mädchenzimmer, in dem am Hochbett die Henne Chaira ihre Erkältung kuriert, während der Kater Maxi sich am Wasserbett räkelt. Immer öfter kommt mir bei solchen Bildern in den Sinn, dass das, was man über die Tiere so lernt und liest, nur von Menschen geschrieben worden sein kann, die keine Tiere hatten. Ammenmärchen und Lügengeschichten. Unsere Tiere lehren mich ein ganz anderes Sein! Und das mit einer Selbstverständlichkeit, als ob es kein anderes Sein gäbe.
Mein Weg führt mich ins Balkonzimmer, wo unsere Barbarazweige austreiben und sprießen. Über die Galerie, wo die Feige an Gewicht zunimmt und die Blätter bereits eine stattliche Größe erreicht haben, gelange ich ins Bad. Dort finde ich neben der erblühten Amaryllis, den Oleander und den Olivenbaum, die beide Knospen angesetzt haben und zum Blühen bereit sind. Mitten in die Kälte und in die Dunkelheit hinein.

Und im Wohnraum kuscheln und schmusen Emma, Eva und Vega um die Wette. Ich mag diese FRIEDVOLLEN MOMENTE und diesen FRIEDEN AUF DIESEM STÜCKCHEN ERDE!!!!

Wenn der Herrgott Zeit zum farbeln hat…

In meiner Kindheit hat mir mein Vater immer wieder Geschichten erzählt, warum ein Tier so ausschaut wie es ausschaut, oder woher eine Blume ihren Namen hat. Allesamt waren es diese berührenden, wunderschönen Geschichten, in denen der “liebe Gott” zum Farbtopf greift oder zum Namenspatron wird. An diese Geschichten erinnere ich mich in ganz vielen Begegnungen mit unserer Hühnern.

Bei Jota hat er anscheinend noch einige Farben versteckt gehalten, denn sie beginnt jetzt vom Hals abwärts orange zu werden. Und ihren Blick kenne ich nur zu genau, der hat mich über viele Jahre täglich begrüßt!!!!

Oder unser ANTONIUS VOM ANTONIUSWEG. Welch eine Farbenpracht! Sein Gefieder sieht wie loderndes Feuer aus, seine Schwanzfedern sind smaragdgrün und sein Gefieder an den Beinen stammt wohl von Charlie Chaplin. Ich mag ihn besonders, weil er sich immer wieder in Marilyns Nähe (pickt gerade im Hintergrund) aufhält. Und manchmal hat es den Anschein, als wolle er gerade von diesem Hahn etwas lernen. Auf alle Fälle hatte der Herrgott an dem Tag große Lust und Freude am Farbeln!!

Bei Sigma, die sich gerade zwischen “Hopfen getrocknet” und “Schnee gut abgelegen” entscheidet, erahne ich, welch freche Wildheit sich aus diesem Gefieder entwickeln wird. Vielleicht erzählt sie mir in einer der Adventnächte ihre “Farbelgeschichte”??

Hermann hat festgehalten, was passiert, wenn ich auf die Terrasse gehe!!!! Innerhalb weniger Sekunden kommen alle Hennen angeflogen oder angerannt. Es scheint, dass ihnen unser “Hennenkoch” richtig GUAT schmeckt. Aber vor allem bekommt er ihnen!!

Vega ist immer fassungslos, dass schon wieder die Hennen etwas zu essen bekommen, wo doch sie der Mampfhund ( ich habe IMMER Hunger) ist.

Wir haben einen neuen Eierkorb

Gestern war der heurige Ausflug MEINER Bibelrunde, die sich seit mehr als 20 Jahren einmal im Monat trifft, um sich mit der HEILIGEN SCHRIFT, dem WORT GOTTES auseinander zu setzen.

Immer wieder lassen sie sich zu diesem Ausflug passende, liebevolle, originelle und selbst gemachte Geschenke einfallen. Viele davon sind in diesem blog bereits abgebildet oder erwähnt.

Dieser Korb bietet neben der Funktion die Goggelen unserer wunderbaren Hühner einzusammeln auch noch die Möglichkeit “Schölfeler” warm zuhalten. Dazu habe ich noch ein weiteres Tuch bekommen

Heute haben wir den Korb bereits eingeweiht!

Aus Bruchstücken des Lebens SCHMUCKSTÜCKE werden lassen

Dieser Satz kristallisierte sich vor einigen Jahren am Ende einer langen und intensiven Ausbildung zur Geistlichen Begleitung als mein Lebensmotto heraus.
Da gibt es diese Umbrüche im Leben, manchmal voll von Erbarmen getragen, manchmal einem Fausthieb gleich. Zurück bleiben Scherben oder gar ein Scherbenhaufen. Tränen, Trauer, Schmerzen, Pein und Leiden sind die Folgeerscheinungen.
Um dem allem Ausdruck zu geben, habe ich mir bei all diesen Umbrüchen ein dafür passendes Symbol als Anhänger machen lassen. Und so ist im Laufe der Jahre meine Lebenskette entstanden.
Sie steht für die Kraft, den Mut und die Hoffnung aus diesen Bruchstücken zu lernen und weiterzugehen.
Im heurigen Frühjahr und Sommer musste ich mich von vielen meiner treuen und geliebten Begleiter verabschieden.Berta, Salvatore, Zipi, Audrey und Lucia. Zu VIELE!!!!!
Hermann hat ihnen die Fußringe abgenommen und meine Schmuckstücke wurden mit einem Paar Ohrringen komplettiert. Sie zu tragen gibt mir Stärke, Mut, Dankbarkeit, Erinnerung, Trost und Halt. Dieses große Geschenk Leben verlangt mir manchmal alles ab.
Dieses große Geschenk Leben beschenkt und tröstet mich immer wieder, aufzustehen und weiterzugehen. AUS BRUCHSTÜCKEN DES LEBENS SCHMUCKSTÜCKE DES LEBENS WERDEN LASSEN.

Dienet einander wie Stufen und Glander

Dieses sehr stimmige Bild haben wir der Hl. Notburg zu verdanken: